Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brust stF. (456 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
prîs hât vil hôhe kost,/ sô milter lîp gesouc nie brust,/ sîn site ist valscheite flust,/ Feirefîz Anschevîn,/ des tât durch | |
an dem er vant krancheite flust,/ lieht antlütze und hôhe brust,/ und einen ritter wol gevar./ Scherules in pruovte gar,/ sîne | |
er dructez kint wol gevar/ als ein tockn an sîne brust:/ des twang in friwentlîch gelust./ hin ze Meljanze er sprach/ | |
si was dort unde hie,/ zwischen der hüffe unde ir brust./ minne gerende gelust/ //kunde ir lîp vil wol gereizen./ irn | |
tjost dâ misseriet./ manger tjost ein gegenniet/ was Parzivâles hôhiu brust:/ den lêrte kunst unt sîn gelust/ daz sîn tjost als | |
wîp:/ ûf erde nie schœner lîp/ gesouc an keiner muoter brust./ nâch den beiden sent sich mîn gelust."/ //___Der wirt sprach | |
twinget sîner triwe gelust/ daz er bîzet durch sîn selbes brust,/ unt lætz bluot den jungen in den munt:/ er stirbet | |
lônet ungelîche./ ôwê vindenlîchiu flust,/ du senkest mir die einen brust,/ diu ê der hœhe gerte/ dô mich got freuden werte./ | |
zucken under sich./ Gâwân tet im einen stich/ durch die brust unz an die hant,/ dâ von des lewen zorn verswant:/ | |
sîn wîp./ diu truoc den minneclîchsten lîp/ der ie von brüste wart genomn./ in der dienst was er komn,/ //unz sis | |
wart der brief vil gekust:/ Itonjê druct in an ir brust./ dô sprach si "hêr, nu seht hie an,/ ob mich | |
manchirhande $t suche. Das ist begriflich, wen pech stoppit di brust, beswert vnde betrubit das gehirne vnd brengit trunkinheit. Ouch brengit | |
Den dicken und verblicken,/ Den ist gut mut entwichen./ Die brust an gr#;eoze vollekumen,/ Die kunst zur besten hat genumen./ Sie | |
da bie sleht,/ So dunket sie die kunst gereht./ Die brust kurtz gemezzen,/ Die hochvart hat besezzen./ In einer engen, langen | |
kurtz gemezzen,/ Die hochvart hat besezzen./ In einer engen, langen brust,/ Do hat die gitickeit ir gelust./ Ein brust, die kurtz | |
engen, langen brust,/ Do hat die gitickeit ir gelust./ Ein brust, die kurtz ist unde smal,/ Die hat auch kleiner tugend | |
geschriben./ Durch gute la man dizz beliben!/ Die besten frawen br#;eust, ich sage,/ Die mezzige wit und enge trage./ Und den | |
mûz er sterbin. die zwêne wurme satzte sie an ir bruste, die bizzin sie unt sugin sie unt alsô slâfinde kôs | |
leip vest und starch, so ist unser halsader starch, diu brust vest, die arme vol; so wir aver in daz alter | |
so neige wir uns, so habe wir unsenft umb diu brust. als ir nu vernomen habet von dem menschen, also merchet | |
und waz im so haimlich, daz er in auf siner brust lainen lie. uz der selben brust chom im diu g#;eotlich | |
er in auf siner brust lainen lie. uz der selben brust chom im diu g#;eotlich wishait da von er alle die | |
noch siniu augen nicht auf heven und slug an sein brust und sprach also: ‘herre got, wiz mir armen s#;eundær genædich’. | |
stul, diu erde mein fuzschamel. der s#;eundær slug an sein brust. swenn man datz chirchen an diu brust slecht, daz ist | |
slug an sein brust. swenn man datz chirchen an diu brust slecht, daz ist ein urch#;eunde der buzze und der riwe. | |
buzze und der riwe. er sl#;euch umb daz an sein brust, wan er sich des schuldich west daz er in siner | |
wan er sich des schuldich west daz er in siner brust vil manig achust gedacht het, daz er den almæchtigen got | |
den almæchtigen got da mit erz#;eurnt het; wan in der brust da sint di #;eubeln gedænch inne. waz sprach der s#;eundær? | |
uil dicke er in chuste,/ er druhte in an sine bruste,/ er beswif in mit den armen;/ er sprach: ‘nu můze | |
daz unter dem hiemele neweste/ sinen bezzeren nehain./ uon sinen brusten uorne scain/ ain trache uon golde,/ sam uz ime uaren | |
bist der rechte scole mín.’/ er ramte sin gegin den brusten,/ der scaft prast ze$/ stuchen./ ‘du hast mir den bruder | |
herren./ mit sinem scarphin geren/ ramt er sin ze den brusten./ der schilt was so ueste,/ herte sine ringe,/ erne macht | |
in durch ain schilt uesten./ do schirmt im uor sinen brusten/ daz tiwerliche gesmide./ ia rach er sih mit nide:/ er | |
zesamne si gingen,/ ain ander si umbe uingen./ si peswieffen ze den brusten,/ ain ander si chusten./ daz pace si ainander gaben,/ si #;ownsten | |
der erde,/ er sprach: ‘waz scol min nu werde?’/ di brust bluwer mit den hanten./ uil chumer rekante/ R#;volanten unt Oliuire(n)/ | |
herre./ untfa sie nach dinen eren./ Si sint zo den brusten uil groz./ war gewan ie sieheinis kuningis gnoz./ so manigin | |
sô./ durch sîne güete liez er dô/ slâfen ûf den brüsten sîn/ ein sîn trût und tet im schîn/ der himel | |
der reine Krist,/ diu kristenheit dîn muoter ist,/ ûz der brüsten sol dîn jugent/ sûgen die milch rehter tugent./ //Unsers herren | |
dû zuo im geladet bist./ dû solt jagen ûz dîner brust/ allen weltlîchen gelust/ mit herzenlîchem muote gar,/ sô dîn sêle | |
dewet. deme wint her wol. vnde ist gut tzu der bruste hitzen di da ist uon der wechse der lungen vnde | |
di da ist uon der wechse der lungen vnde der brust so man in sudet mit buttern vnde daz ius sufet. | |
ouch gut uor daz blut daz man resent uz der brust. ob man in sudet mit purcelen oder mit wegeriche. Weizine | |
iz gut uor den husten. vnde lindet die wechse der brust. vnde der brust. //Ciseren sin tzueir slachte. eine sin wiz. | |
den husten. vnde lindet die wechse der brust. vnde der brust. //Ciseren sin tzueir slachte. eine sin wiz. di anderen rot. | |
buch vnde stillen den hustin. vnde lindent di scerfe der brust. vnde der lunge. so man si in deme wazzere sudet. | |
blater. Si uorstellent daz blut daz da uluzet uon der brust durch den munt. vnde daz da niden uz get. Di | |
gut di kaldin vnde vuchtin magin han. vnde reinigit di brust unde di lunge uon der leimigen vuchte. vnde dempfet den | |
vuchte an dem andirn gradu. vnde sint gut tzu der brust. vnde reinegin di lunge so man si izzet mit vigen. | |
vnde losent di lemige vuchte di da haftit in der brust. vnde in der lunge. So si i grozer sin. so | |
di lindent di wechse in der kele vnde in der brust. //Keze dy do nicht tzu weich noch tzu herte sant | |
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