Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brust stF. (456 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tr 2985 dâ,/ ric unde gorgen sneit er sâ/ obene, dâ diu brust dâ want./ daz houbet lôste er al zehant/ mit dem
Tr 2988 dem gehürne von dem cragen/ und hiez daz zuo der brüste tragen./ ’nu wol her balde!’ sprach er zin/ ’nemt balde
Tr 3176 der hirz geschaffen sî:/ daz gehürne daz gê vor,/ diu brust dâ nâch in sînem spor,/ die rieben nâch den büegen;/
Tr 3298 wol bedâht?/ nu seht, daz houbet daz gât vor,/ diu brust dâ nâch in sînem spor,/ büege unde bein, diz unde
Tr 6654 wercmannes wîsheit/ hî, wie wol diu dar an schein!/ sîn brust, sîn arme und sîniu bein/ diu wâren hêrlîch unde rîch,/
Tr 6664 was niender in gesmogen:/ ez was rîch und offen/ zer brust und zuo den goffen,/ starc ze beiden wenden,/ erwünschet zallen
Tr 6674 ez kürlîcher kust:/ hin vor dem satel und vor der brust/ dâ stuont ez alsô rehte wol,/ als ein ros iemer
Tr 7012 kam,/ daz er nâch sîner gelust/ hurtende mit des orses brust/ den vînt sô sêre erschalte,/ daz ern zer erden valte/
Tr 8052 der ôren unde des herzen lust:/ ûzen und innerhalp der brust/ dâ was ir lust gemeine./ diu süeze Îsôt, diu reine/
Tr 14160 si in nam:/ si halseten, si kusten,/ zir senften linden brusten/ twanc sin vil harte nâhen/ und begunde aber dô vâhen/
Tr 14526 velschlîcher clage/ und mit vil arger âkust/ wol understôzen sîne brust/ und kam ze Tristande hin:/ ’entriuwen’ sprach er ’hêrre, ich
Tr 15823 wære:/ ez was sô missehære,/ als man ez gegen der bruste an sach,/ daz nieman anders niht enjach,/ ezn wære wîzer
Tr 17172 diu bar in aber danne lust/ ûzen und innerthalp der brust./ si ervröuweten ouge unde sin:/ diu süeze linde süezet in/
UvZLanz 8022 von al$/ der welte kuste./ dâ von sleichs ûf ir bruste/ ze Britân in ein foreht,/ wan dar in manic guot
VAlex 142 in ie gesâhen./ //Sîn hals was ime wol gescaffen,/ sîn brust was ime wol offen,/ sîn arme wârin ime vone grôzer
Vateruns 93 siniu lit/ also gare werdent verniht,/ so nevehtent in den brusten/ die tugende mit den achusten,/ so werden wir lutir und
VatGeb 89 multiplicati ſunt. /Nu ſprich diz mit inneclicheme herzen zu den bruſten. /D%-Ne ih’v x%-pe cuiuſ ſupra pectuſ beatuſ iohannes recubuit in
Volmar 59 swenn er in den tempel solde gân,/ vorne an der brust sîn:/ daz gebôt im unser trehtîn./ ouch ist gotes stuol
Volmar 611 allen gâhen/ ir man umbevâhen/ und drückt in zuo ir brüsten/ und helset in und küsten./ in ir slâfe si daz
Wernh 615 daz du swanger wurde/ cheiserlîcher burde./ du treist in dînen brusten/ des dich wol mac gelusten,/ eine tohter hêre./ ja ne
Wernh 2522 nu hôret wie er sie gruozte:/ ,Ave Marîe,/ die dîne bruste frîe,/ die $p/ /// schiere bringen einen sun,/ der in
Wernh 2742 verwarte gar,/ unt ouch vor alter bîbet,/ nu ist ir brust gewîhet;/ ez ist ir liebe ergangen:/ diu frouwe ist kindes
Wernh A 39 betrogen:/ got hat daz spunne gesogen/ ab ir vil ædelen prust./ die nie mannes gelust/ gewan noch der svnden val,/ si
Wernh A 2201 îe geschaffen wurde./ selik ist div purde,/ daz wůcher deiner prust/ an aller svnde gelust.’/ Als er daz wort hete gechvndet,/
Wernh D 39 got hat daz ir spunne gesogen/ abe ir uil reinen brusten./ die mannes nie geluste/ noh nehêiner sunden teil,/ sie ist
Wernh D 2765 ir lieplichen zu:/ ,min sûn spilt al zefru/ an minen brusten zware;/ er ist fro %-v fr#;vodenbære./ sit wir zesamen komen
Wh 13,19 Blavî,/ und der pfalnzgrâve Bertram,/ der nie zagheit genam/ under brust inz herze sîn/ (daz wart ûf Alitschanz wol schîn);/ und
Wh 51,28 versmâhen,/ der jehe mir mêre noch vlüste,/ denne herze under brüste/ ie getruoc zeheiner zît,/ sît Âbel starp durh bruoders nît.’/
Wh 100,24 sîn ungevüege vlust./ daz houbt sîn si ûf ir winster brust/ leite: ûf ir herzen er entslief./ mit andæhte si dô
Wh 102,22 herzen ursprinc was sô grôz:/ durh diu ougen ûf die brust ir vlôz/ an des marcrâven wange/ vil wazzers. niht ze
Wh 155, 7 lîhte ein vreuden siecher man/ wider hôhen muot gewan./ ir brust ze nider noch ze hôch./ der werlde vîentschaft si vlôch./
Wh 168,17 niht wan ein verh uns beiden.’/ ‘trage wir triuwe under brust,/ wir klagen unser gemeine vlust,/ Heimrîs und ich, wir zwei’,/
Wh 177,12 het ouch manec ander vlust:/ durh daz was herzenhalp sîn brust/ wol hende breit gesunken/ und sîn vreude in riuwe ertrunken./ er
Wh 218, 5 vrouwen Êven gap die schem/ daz si allrêst verdact ir brust,/ dâ was gewahsen ein gelust/ der si brâhte in arbeit,/
Wh 231, 3 müesen strît enphâhen.’/ //Die künegîn druct er nâhen/ an sîne brust und klagt ir nôt./ den andern erz mit rede erbôt,/
Wh 243,20 lac,/ diu der gesellekeite phlac:/ des marcgrâven umbevanc/ an sîne brust si dicke twanc./ des was si guote wîle entwent,/ und
Wh 268, 5 saz diu klagende vrouwe/ mit dem herzen touwe,/ daz ûzer brust durh diu ougen vlôz,/ ir liehten blicke ein teil begôz./
Wh 280, 3 minne reblüete./ //[G]yburc mit kiuscher güete/ sô nâhe an sîne brust sich want,/ daz im nû gelten wart bekant:/ allez daz
Wh 282,30 diu rehten mære/ wiste, wie sîn hôher art/ von ammen brust verstolen wart/ ûz rîcheit brâht in armuot./ diu sælde künsteclîchen
Wh 297,15 ûf mich geriten,/ den getouften wîben sint gesniten/ ab die brüste, gemarteret sint ir kint,/ die man in gar erslagen sint,/
Wh 310,28 geloubet daz iuwerr mâge vlust/ mir sendet jâmer in die brust:/ vür wâr mîn vreude ist mit in tôt.’/ sie weinde
Wh 311, 3 wirtes bruoder Gybert/ ûf spranc, die küneginne wert/ an sîne brust er dructe./ ir herze durh diu ougen ructe/ vil wazzers
Wh 333,30 arm, ê durh den schilt,/ mit hurt unz ûf die brust gezilt./ der Franzoys vuort des heidens sper/ in sîme schilde
Wh 336, 5 wâget manegen lîp./ daz Arâbl, mînes herren wîp,/ ie von brüsten wart genomen,/ daz mac uns wol ze unstaten komen./ ir
Wh 457, 9 wiltû hie selbe weinen/ reht als ein kint nâch der brust./ süeze vinden, manege sûre vlust,/ niht anders erbes muge wir
Wig 3527 si truoc ir gelust; / durch die schilte ûf die brust / si sô vaste stâchen / daz die schefte brâchen.
Wig 4893 / daz erzeig%..et er sît mit werken wol. / ir brust was swarz alsam ein kol, / daz bluot d%..arunder geloufen;
Wig 6314 maget, / als im sîn meister hêt gesaget. / ir brüste nider hiengen; / die sîten si beviengen / gelîch zwein
Wig 6708 er dâ zehant jach, / wand er im durch die brust stach / mit des schœnen swertes ort. / der kurze
Wig 7659 / er kloup im brünje und îsengwant; / durch die brust er im zehant / sluoc eine starke wunden, / dâ

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