Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brennen swV. (346 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 36, 51 Die zuhtmeisterin das ist die helige gewonheit. Die sol iemer brennen als ein kerze unverl#;eoschen in der himmelschen (150#’r) vriheit. Sust
Mechth 7: 39, 2 und nagent, swenne ein minnendú sele, die von g#;eotlicher minne brennet, von diser welte scheidet Wol dem gůten menschen, das er
Mechth 7: 39, 25 benomen. Das ist únser gr#;eoster schade. Alle ir gůten werk branten enbinnen von gotlicher minne, wan si tet alle ir gůten
Mechth 7: 39, 35 der selen einú werden, dú von gotlicher minne so sere brennet, da mit w#;eolte ich mich selber cr#;eonen und w#;eolte mir
Mechth 7: 62, 79 Das was únser cristan gel#;vobe, der was vúrig inbinnen und brante alles von gotlicher minne. Mit allen disen tugenden diente er
MF:Mor 33a: 1, 4 wol gevar./ dâ wirt manic weise,/ diu lant wil ich brennen gar./ Mîner vrowen rîche,/ swaz ich des bestrîche,/ daz muoz
Mügeln 56,8 tumm da was sin eseli!/ sin übermut in großem zorne brante,/ die oren uß der hüte fri/ im wurden: dabi in
Mügeln 119,7 din bilde er entworfen fant./ des er in minnen füre brant/ und sachte durch dich alle ding,/ du heiles wurz und
Mügeln 137,7 die gimm entzunte gotes hant,/ das sie in geistes füre brant/ und sider nie verleschet wart./ du bist der stein, des
Mügeln 216,9 leschet menschen sin./ ich wen, von Troi her Paris nie gebrante/ als ich, da er den aphel Venus sante./ sin not
Mügeln 323,8 wold in dienstes phat,/ flamm sins zornes jo ie witer brante./ dabi die Romer merkten,/ das Hanibal nicht meinte dann ir
Mühlh 174, 2 demi gidrowit is^. Weri abir daz di man undir des brenti^. von unglucki von umi ſelbin, edir daz in ein andir
Mühlh 174, 4 unglucki von umi ſelbin, edir daz in ein andir man brenti, die umi gram weri, bin dir ſelbin drowi alſi umi
Mühlh 175, 24 wandi he gutir luiti ratis nicht volgi in=woldi nach tu^. Brenti abir bin des di man^. von unglucki von umi ſelbin
Mühlh 175, 27 ſelbin edir von ſinimi giſinde^. edir daz in iman andiris brenti uffi di ſelbin drowi, di iz nicht bikinni woldi^. giſcit
Ottok 8547 swaz er dâ vant;/ die stat man ûz der erden brant/ und tet, swaz man dâ moht getuon./ sus beleip ez
Ottok 13149 sîn selbes bluot,/ ob mich der helle gluot/ immer solde brennen!/ sol mich ein solher nennen,/ swie sô im gelust?’/ ûf
Ottok 13339 getân,/ ir hetet zwêne hôhe man/ in einem turne heizen brennen:/ der hôrt ich einen_._._. nennen/ –_–_–_–_–_–_–/ –_–_–_–_–_–_–/ ich wæn der
Ottok 23908 er dô beit,/ herzog Heinrichen/ begund er sterclichen/ rouben unde brennen./ er gap wol zerkennen,/ daz er sich wol getorste wern./
Ottok 29993 irer zungen/ von irem unreht betwungen/ ze kristen gelouben/ ân brennen und ân rouben./ mich dunkt in mînem sinne,/ daz die
Ottok 32570 wurde./ dô erteilt man im die hurde,/ darûf man in brennen solde./ kunic Ruodolf niht enpern wolde,/ man tæt im sîn
Ottok 33789 man dhein wîze an dir siht,/ sît dich daz fiwer brennet niht?’/ der vater sprach an dem worte:/ ‘mit dînes vingers
Ottok 35498 sinn und witze wâren vol:/ die sâhen daz wol,/ ân brennen aleine/ sô was der schade kleine,/ den man dâ mohte
Ottok 36315 die im der abt sande,/ und daz er roubt und brande/ und verwuoste über al/ in dem Lavental/ und an aller
Ottok 40133 kuntlich geseit,/ daz ez in niht vervienge,/ ob er in brande oder hienge/ oder swie er in vêht:/ ez wær Venediær
Ottok 41670 getân./ wand er durch mîn lant/ sô dicke roubt und brant,/ daz ich die smæchlichen nôt/ dem kunic Ladizlâ enpôt/ und
Ottok 43100 Unger und die Valben/ emziclich hin randen/ und sô sêre branden,/ daz daz selbe fiwer/ und der rouch ungehiwer/ datz Wienen
Ottok 45501 dinc irren wolde,/ den selben man solde/ für einen ketzer brennen,/ wand man möht an im erkennen,/ daz er kunftigez leit/
Ottok 57100 in die herberge/ bî der naht rennen,/ slahen, vâhen und brennen,/ swaz man in des möht erzeigen,/ dâmit solde man si
Ottok 60537 fruo/ Kernden daz lant,/ dem ir ze herren sît benant,/ brennet unde roubet/ und mit urliuc betoubet./ darzuo sît ir ze
Ottok 69768 unz daz er ach unde wê/ mit roub und mit brennen begie./ dô er verderbet die,/ dô kêrt er âne twâl/
Ottok 84575 die fursten mit irn scharn/ für den Gretzen gevarn/ und branten daz untûr/ unz an die rincmûr./ der kunic dô zehant/
Ottok 91571 nâch der stunde/ einen Juden dâ funde,/ der sold in brennen oder hâhen/ oder zuo tôde slahen./ daz môneit gap er
Ottok 92839 jach offenbâr,/ er wolt mit wildem fiwer/ holz und gemiwer/ brennen ûz dem grunde./ dem wart in kurzer stunde/ alliu diu
OvBaierl 122, 14 en yn, daz icht her vore vare; dar na nym gebrantes hirteshorne, wyrouche vnde mastix, strouwe ez dar vf, dar der
Parz 540,26 rebeizte drab. ein marc er vant:/ des grâles wâpen was gebrant,/ ein turteltûbe, an sînen buoc./ Lähelîn zer tjoste sluoc/ drûffe
Pelzb 132, 6 di bere odir der essik odir di asche der wynreme gebrant ist, das man heyst wynasche, $t ist gut widir di
Pelzb 140,14 vorsucht von meystir Doncampano. Vnd ouch wyn gesotin $t odir gebrant, gemischt czu dem moste, machit den wyn stet. Ouch ist
Pelzb 140,20 di hevin in den grunt. Jst abir, das der leym gebrant ist, so ist her bessir, wen her den suze. So
Pelzb 141, 8 mochtis kumen. Ouch sint svmeliche, di asche von eychin borken gebrant lozen in das vas mit eyner rorin. Sumeliche di stozin
PrMd_(J) 349, 20 dikke slahin unt villin unt ce jungist in deme fûre brennin." aldâ die diebe sâzin, dar quam s$. Nic$. gegangin in
PrOberalt 14, 7 gesehent in auch. daz fiur daz get vor im und brennet alle die im niht dinen wolten. also daz wazzer wilen
PrOberalt 45, 14 ch#;eumet, so les man daz unchraut und bint daz ze brennen; den sch#;eonen waitz legt in minen stadel.’ also ir nu
PrOberalt 46, 14 danne die snitær daz unchraut ze samme pinten, daz man daz brenne und den waitze in minen stadel f#;eure.’ diu wort s#;euln
PrOberalt 46, 21 so haizze ich daz unchraut ze samme pinten, daz man iz prenne, den waitzen haizze ich in minen stadel legen.’ daz snit
PrOberalt 46, 36 daz unchraut sin gewesen daz dem feur ertailt ist, daz prennen selb ab uns mit rewe, mit chlage, mit emtzichlichem weinen
PrOberalt 93, 18 er, ettelichen beraubet er, ettelichen bewillet er daz wip, ettelichen brennet er daz haus, er beget auch ander s#;eund vil manig
PrOberalt 97, 3 Petrus, swie si gehaubt $t wurden sam Paulus, swie si gebrennet wurden sam Laurencius, iedoch heten si die zůversicht der ewigen
PrOberalt 109, 15 also, daz wir die veint icht sein die daz fiur brennet daz nimmer erlischet. die unsæligen, $t die verworchten, die sprechent,
Rol 952 swerten./ si můzen einen waren got irkennen./ heiz brechen un(de) brennen/ ir uile unreine betehus:/ die tuvele muzen dar uz/ uber

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