Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wân stM. (339 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 5821 uns nu von iu geschiht./ hêrre, unser trôst und unser wân/ der was alsô hin ziu getân,/ uns wære ein leben
Tr 6197 hât,/ diu vergelte iu trôst unde rât/ unde den sæleclîchen wân,/ den ir uns allen habet getân./ hêrre, lât iu daz
Tr 6231 tuo?’/ ’hêrre’ sprâchens alle dô/ ’kundez iemer werden sô,/ der wân, den ir uns habet getân,/ daz der möhte vür sich
Tr 8271 wære/ aller wîbe schônheit/ an einen bluomen geleit:/ von dem wâne bin ich komen,/ //Îsôt hât mir den wân benomen/ ine
Tr 8272 von dem wâne bin ich komen,/ //Îsôt hât mir den wân benomen/ ine geloube niemer mê,/ daz sunne von Mycêne gê;/
Tr 8618 ez alwære,/ swer saget, daz Tristan ûf daz mer/ nâch wâne schiffete mit her./ und ensolte des niht nemen war,/ wie
Tr 8657 aber dâ tiure;/ sô was ouch âventiure/ ir keinem in wâne:/ si wâren beider âne./ doch sprâchen ir genuoge:/ ’wîsheit unde
Tr 8671 uns noch umb sîn selbes tôt./ und iedoch unser bester wân/ der muoz an sînen sælden stân:/ sîn witze muoz uns
Tr 12968 dinges wære,/ des nam in lützel ieman war:/ nieman hæte wân dar./ in was sanfte und alsô wol,/ alse zwein gelieben
Tr 13436 daz wil ich âne wænen lân:/ ich sol wænen unde wân/ mînenthalben legen nider./ //Tristan der brâhte Îsôte wider/ sînem œheime
Tr 13553 der küniginne/ desn hæte er keine sinne,/ ern hæte keinen wân dar an./ doch nam er ime hin zime dâ van/
Tr 13579 der wære komen dar în/ durch eteslîch juncvrouwelîn./ sô der wân iezuo was getân,/ sô was al zehant sîn wân,/ er
Tr 13580 der wân iezuo was getân,/ sô was al zehant sîn wân,/ er wære dar inne/ durch die küniginne./ der wân gie
Tr 13583 sîn wân,/ er wære dar inne/ durch die küniginne./ der wân gie hin unde her./ ze jungeste genante er/ und gie
Tr 13798 aber noch serre missetân,/ swer sô den zwîvel unde den wân/ ûf die gewisheit bringet;/ wan swanner daz erringet,/ daz er
Tr 13810 guot;/ möhter si danne wider hân,/ sô næmer zwîvel unde wân,/ daz er der wâren künde/ niemer niht bevünde./ sus kumet,
Tr 13847 sînen sin dar zuo,/ daz er den zwîvel unde den wân/ gerne hæte hin getân/ und daz er mit der wârheit/
Tr 14013 komen./ sîn gesellîn diu hæt ime benomen/ beidiu zwîvel unde wân./ ez was allez wol getân,/ daz si gesprach unde getete./
Tr 14143 êren,/ und begunde ouch iesâ kêren/ an zwîvel unde an wân als ê./ hie von sô was er aber dô mê/
Tr 14224 daz er den zwîvel aber lie/ und aber von dem wâne gie/ ir muotes unde ir minne/ und aber die küniginne/
Tr 14565 möhtes schaden gewinnen./ si jehent doch alle und ist ir wân,/ swaz under iu zwein ist getân,/ daz allez sî mit
Tr 14573 ’waz mære trîbet ir mich an?/ waz ist der hoveliute wân?/ waz hât mîn vrouwe und ich getân?/ ûz! strîchet balde
Tr 14751 daz wir/ vil harte wæren kumberhaft/ mit valschlîcher vriuntschaft./ des wânes ist der hof vol./ nu weiz ez aber got selbe
Tr 15027 und iuch, vrou küniginne,/ umb ûzerlîche minne/ iemer lâzen âne wân.’/ diz gelübede wart dâ getân./ hie mite wart Tristan besant/
Tr 15261 betrogen:/ disiu zwei, wâr unde gelogen,/ diu hæter beide in wâne/ und was ouch beider âne:/ ern wolte si niht schuldic
Tr 15272 wie getâner ahte/ er sich hier ûz berihtete/ und disen wân beslihtete;/ wie er der zwîvelbürde/ ledec und âne würde;/ wie
Tr 15372 die rede vernomen hân./ wie muget ir nu den argen wân/ mit arge beslihten?/ wie muget ir gerihten/ über iuwern neven
Tr 15452 sult ir sîn/ unschuldic und âne./ iedoch hât erz in wâne/ dâ von daz es der hof giht./ mîn hêrre selbe
Tr 15457 guot./ von mæren, diu der hof tuot,/ hât er den wân ûf iuch geleit,/ niht von dekeiner wârheit./ durch daz sô
Tr 17513 was im liep unde leit:/ liep meine ich von dem wâne,/ si wæren valsches âne;/ leit meine ich, daz er sichs
Tr 17550 dâ;/ daz was mitalle hin getân,/ dân was zwîvel noch wân:/ der minnen übergulde,/ diu guldîn unschulde,/ diu zôch im ougen
Tr 17651 eteswie wære komen dar/ und wære ir worden gewar./ der wân der was in vür geleit:/ dekeine gewisheit/ dien hæten si
Tr 17947 sich selben unde got./ ez ist ouch noch mîn vester wân:/ //Êve enhætez nie getân/ und enwære ez ir verboten nie./
Tr 18220 geleit/ sîn endeclîchez herzeleit./ er was aber ein verrihter man:/ wân unde zwîvel was dô dan,/ sîn altiu überleste;/ ern wânde
Tr 18225 was er alles dô gewert./ entriuwen ez ist aber mîn wân,/ im hæte dô vil baz getân/ ein wænen danne ein
Tr 19057 ahte:/ er besazte sîne trahte,/ er wolte liebe und lieben wân/ wider die maget Îsôte hân,/ sîn gemüete gerne twingen/ zir
Tr 19332 sîne minne/ umb niht hæte verlân/ und ûf alsô verlornen wân/ ir herze hæte an in geleit./ doch begienger sîne höfscheit/
UvZLanz 336 daʒ er mir habe getân;/ und sîst des sicher sunder wân,/ daʒ dich dîn name wirt verswigen,/ du enmüeʒest ê an
UvZLanz 1056 getarst wol alliu dinc bestân./ zwâre und triuget mich mîn wân,/ so enwird ich nimmer manne holt.’/ dô sprach Kurâus ‘du
UvZLanz 1222 vrowen baʒ./ er ist sô sæleclîch getân,/ mich entriege mîn wân,/ so enwart nie tiurer man geborn./ sît wir den herren
UvZLanz 1787 vrowe erhôrte,/ daʒ sich der helt erbôrte/ ûf der âventiure wân,/ dô sprach diu maget wol getân/ ‘gelücke sælde unde heil,/
UvZLanz 1798 err mit güete./ //Sus gienc diu valsches âne/ in zwîvellîchem wâne/ für irn vetern stân./ ‘swaʒ ich dir gedienet hân,/ wær
UvZLanz 2194 ein wort./ im wârn diu ougen zuo getân./ idoch durch beʒʒerunge wân/ nam diu hübsche wirtîn/ beidiu oley unde wîn/ und wuosch
UvZLanz 2355 als ichʒ hân vernomen,/ sô ziuhe ichʒ ûf der wîbe wân./ nu swîgent, lânt mich fürbaʒ vân./ //Dô die lieben geverten/
UvZLanz 2407 wan guot/ und hân ein vrœlîchen muot/ und einen lieplîchen wân,/ daʒ ich iuch nu funden hân./ iwer tugent hœr ich
UvZLanz 2497 bin durch guot nâch iu gevarn,/ oder mich triuget mîn wân./ ob aber ich vermisset hân,/ daʒ ir sît ein ander
UvZLanz 2647 ob ir guote liute sît,/ sô scheident iuch ûf selhen wân/ dar nâch als i$’u gesaget hân.’/ //Do er alsus gesagete,/
UvZLanz 2687 dar kumpt manic guot kneht/ durch lop und ûf gelückes wân./ sît ich mîn hern Wâlwein funden hân,/ sô bin ich
UvZLanz 2807 ‘nu sît ir nâch dem willen mîn/ und nâch mîm wâne harte wol/ bereit, als ein ritter sol:/ des sul wir
UvZLanz 2850 und diu vrowe wol getân./ ir sult daʒ wiʒʒen sunder wân,/ ir reise enwær niht guot vermiten./ nu ist Diepalt ûʒ

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >>
Seite drucken