Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wân stM. (339 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWWelt 192 werde mir hie kunt getân,/ durch daz ich wizze sunder wân/ ob ich in allen mînen tagen/ ie von iu gehôrte
Lanc 54, 20 wol das ir uch hutent vor mir und hant bösen won zu mir, wann ich nemen des gott zu urkunde das
Lanc 75, 22 das ich von dißer sach off uch nummer keynen argen won getrage. Ir solt nit verstan das ich von keyner andern
MF:Mor 4: 2, 5 zît der vröide mîn enpfân./ Mir ist komen ein hügender wân/ und ein wunneclîcher trôst,/ des mîn muot sol hôhe stân./
MF:Mor 15: 1, 3 hôher stat, $s dâ sîn dienst gar versmât./ sîn tumber wân vil lützel dar ane gewinnet,/ swer sô vil geklaget, $s
MF:Mor 15: 3, 7 wolte lân,/ wand ich mich #s+hân#s- gar verkapfet ûf ir wân./ /Wê, wie lange sol ich ringen/ umbe éin wîp, der
MF:Mor 17: 1, 1 nîge ûf ir vuoz./ /Owê, war umbe volg ich tumbem wâne,/ der mich sô sêre leitet in die nôt?/ ich schiet
MF:Mor 17: 2, 5 nu lange hât getân,/ Als swîgende iegenôte, und ein verholner wân./ wie dicke ich mich der tôrheit underwinde,/ swanne ich vór
MF:Mor 29: 2, 5 zer erde lân./ Mich triuget alze sêre ein vil minneclîcher wân,/ sît daz ich von ir niht wan leit und herzeswaere
MF:Mor 32: 4, 8 beginne./ des ist hin mîn wunne und ouch mîn gerender wân./ /%/Ich wíl ein reise./ wünschent, daz ich wol gevar./ dâ
MF:Reinm 8: 1, 2 gesanc nie man,/ der anders niht enhete wan den blôzen wân./ daz ich nû niht mêre enkan,/ des enwúnder nieman: mir
MF:Reinm 9: 3, 4 vröiden mîn/ daz lît an ir und aller mîner saelden wân./ Swenne ich daz verliuse, sône hân ich niht/ und enrúoche
MF:Reinm 19: 1, 4 sô ist ez niender nâhen,/ daz sich ende noch mîn wân./ Doch versúoche ich ez %/alle tage/ und gedíene ir s%/ô,
MF:Reinm 40: 2, 1 éinez: si l%/ône ir lieben und ir vriunden wol./ /Lieber wân ist âne troesten dâ/ unde twinget mir daz herze mîn./
MF:Reinm 40: 2, 4 w%/aer er von mir anderswâ!/ dâ müeste iedoch trôst bî wâne sîn./ Sol man ez alse lîden, sô bin ich verdâht./
MF:Reinm 56: 3, 7 erworben hân,/ sô gediene ich niemer wîbe mêr ûf lieben wân./ /Îch bín von mînen jâren/ niht sô wîse, daz ich
MF:Wolfr 5: 2, 6 niht gedenken/ solt du, vrowe, an scheidens riuwe/ ûf kunfte wân./ Ez waere unwaege,/ swer minne pflaege,/ daz ûf im laege/
NibB 32,4 getân./ si heten kurzewîle $s und ouch vil maneger vreuden wân./ Got man dô zen êren $s eine messe sanc./ dô
NibB 48,2 sîne man,/ sît er ûf stæte minne $s tragen wolde wân,/ daz er dan eine wurbe $s diu im möhte zemen./
NibB 285,2 daz ich dich minnen solde? $s daz ist ein tumber wân./ sol aber ich dich vremeden, $s sô wære ich sanfter
NibB 600,3 gezelt/ die ritter zuo den vrouwen $s ûf hôher vreuden wân./ da vertriben si die stunde, $s unz man wolde rîten
NibB 659,1 gesidele $s vil manic wætlîcher man./ Der künic in guotem wâne $s dô vrœlîchen saz./ daz im gelobte Sîfrit, $s wol
NibB 779,3 degen/ und ouch diu küneginne, $s dar si heten vreuden wân./ sît wart ez in allen $s ze grôzem leide getân./
NibB 814,3 ûf dem hove geschach./ si pflâgen ritterschefte $s durch kurzewîle wân./ dô liefen dar durch schouwen $s vil manic wîp unde
NibB 897,1 guot.«/ »Vrouwe«, sprach dô Hagene, $s »unt habt ir des wân,/ daz man in müge versnîden, $s ir sult mich wizzen
NibB 1046,4 iz getân.«/ die Sîfrides degene $s heten dô gên strîte wân./ Dô sprach aber Kriemhilt: $s »nu tragt mit mir die
NibB 1135,4 getân,/ als wir nu komen widere; $s wir haben rîtennes wân.«/ Der künic und sîne mâge $s rûmten dô daz lant,/
NibB 1299,1 koufliuten sint./ Daz si belîben solden, $s der bischof hetes wân./ dô sprach der herre Eckewart: $s »ez ist ungetân./ wir
NibB 1583,1 der helt von Tronege: $s »ich tuon iz ûf den wân:/ ob wir an dirre reise $s deheinen zagen hân,/ der
NibB 1980,4 getân./ dô heten sîne vîende $s ze lebene deheiner slahte wân./ Dô der vogt von Berne $s rehte daz ersach,/ daz
NibB 2075,2 gân./ ez ist sus unverendet, $s des si dâ habent wân./ si müezen drinne ersterben $s in vil kurzer zît./ si
NibB 2181,3 vollen solde wegen/ alsô willeclîchen, $s als ich des hete wân!/ sone wurde mir dar umbe $s nimmer schelten getân.«/ »Erwindet,
Parz 5,3 der gebôt wol âne schande/ (daz ist ein wârheit sunder wân)/ daz der altest bruoder solde hân/ sîns vater ganzen erbeteil./
Parz 6,6 si ze rehte solden hân/ von im grôz lêhen sunder wân./ ___dô si ze hove wâren komen/ und ir reht was
Parz 9,16 dich sus vil gerne hân./ du bist mîn bruoder sunder wân."/ ___"hêrre, ir lobt mich umbe nôt,/ sît ez iwer zuht
Parz 59,26 manc poulûn ûf die plâne./ ine sagez iu niht nâch wâne:/ Gebiet ir, sô ist ez wâr./ sîn volc hiez er
Parz 67,8 die ich hie benennet hân,/ wir lign mit wârheit sunder wân/ mit grôzer fuore in der stat,/ als uns diu küneginne
Parz 226,29 gesant./ ich hân genigen sîner hant/ niwan durch der herberge wân./ er bat die brükken nider lân,/ //und hiez mich zuo
Parz 291,14 wir müezen iuch pî kreften lân/ mit rehter wârheit sunder wân./ ___frou minne, ir habt ein êre,/ und wênc decheine mêre./
Parz 342,3 und geriten/ daz her, des Gâwân het erbiten./ von solhem wâne daz geschach:/ swer den helt dâ halden sach,/ der wânde
Parz 372,17 saget mir, frouwe mîn,/ wes habt ir im ze gebne wân?/ sît daz wir niht wan tocken hân,/ sîn die mîne
Parz 455,14 diu mære vant./ er las von Mazadâne/ mit wârheit sunder wâne:/ umb allez sîn geslehte/ stuont dâ geschriben rehte,/ unt anderhalp
ReinFu K, 1680 nie in disem iar,/ Wen do mich iagt her Ysengrin./ wan sagest dv mir, neve min./ Woldest dv mit mir gan,/
Rol 284 grunde/ wolten si do trost han./ si betr#;voc harte ir wan./ Haiden die tumbi(n)/ blisen ir trumbin,/ ^+tanz unde riter scaft/ unt
Rol 8874 Karlinge./ Binabel was ain starc man:/ des nehete niemen nehain wan,/ daz im Tirrich uor gehabete/ oder dehain wile gelebete:/ an
Roth 3008 hat gedienit./ Her hat uns recte getan./ Wir hetten wonderlichen wan./ Wat reken mochte dar so riche sin./ Ir sit gewarnet
RvEBarl 339 hætest sô grôz guot,/ daz dû ez lieze umb einen wân?/ sich, durch waz hâstûz getân?"/ "herre, daz wil ich dir
RvEBarl 352 sin ist sô getân,/ ûf dise welt stêt gar ir wân;/ sie hânt des wænlîchen muot,/ daz diz zergänclîche guot/ iemer
RvEBarl 483 erbarmest mich./ ich wil hinnan vüeren dich;/ durch guoter natûre wân/ wirt dir gemach von mir getân./ got getorst er nennen
RvEBarl 1073 hievon bræhte."/ //Do began der junkherre/ gedenken harte verre/ nâch wâne in sînen sinnen/ ze kristenlîcher minnen./ got tet an im

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