Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wân stM. (339 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 16075 kêrte/ und bezzerunge lêrte./ ûf die gedinge und ûf den wân/ diz mære ich sus getihtet hân,/ swer ez hœre oder
RvEBarl 16091 ist sô gar von wârheit,/ daz ich es âne valschen wân/ von der schrift urkünde hân:/ der lüge muoste ich hie
RvEBarl 16144 ich mich hie versûmet hân./ des bîtet ûf den êrren wân/ und wünschet alle mir durch got/ mit rehten triuwen, âne
SAlex 3472 Mynjatan,/ ze Susis und ze Batran./ daz saltu wizzen âne wân,/ daz nie nehein man,/ der ie an diser werlt quam,/
SAlex 6921 sô sal er ôtmûte wesen./ er weiz daz wol âne wân,/ er hât vil ubelis getân./ wider got ist er sculdih,/
SM:EvS 1:17, 7 daz ist alles zwîvels âne,/ in der wârheit, niht nach wâne,/ diu maget, diu got gebar./ Elliu crêatiure zeiget/ dîn lob,
SM:Gl 1:12, 5 niemer mag,/ so klage ich manigen tag,/ den ich in wâne/ fröiden âne/ hân gesungen,/ und mich jungen/ tuo gar alden/
SM:Gl 2: 5, 7 hâst dû getân!/ dûne woltest mich erlân,/ ich enmüeze haben wân,/ dâ ez niemer kan vervân./ Ich hân verkunnet trôstes mich,/
SM:Gl 2: 6, 6 geben (hæt ichz ê getân,/ ich hæte noh ze liebe wân!):/ Daz ist, sît ich bekümbert bin,/ daz ich den lîb
SM:Had 3: 3, 7 tuot sî recht, als daz niemer sül irgân./ ûf lieben wân $s diene ich doch ir./ //Ich kume in dem sinne
SM:Had 28: 3, 9 ensol si lîcht den muot nit iemer hân:/ ûf den wân $s dinge ich noch sender man./ //Wan mag frœlîch schowen/
SM:Had 49: 4, 5 $s unz ez stêt alsô./ Doch trœstet mich ein lieber wân,/ daz ez etswenne möcht anders gân,/ daz ich sî noch
SM:Had 53:10, 1 ir wunnen./ //Ja mag der $s hân $s so lieben wân,/ der dik mag schowen $s schœne frowen,/ wan er wirt
SM:Had 54: 4, 2 //Swanne ich si $s sich so rechte wolgitân,/ vil lieben wân $s ich danne hân./ ich sender man, $s ich wird
SM:HvS 1: 6, 8 ich wil iemer singen/ unde diene ir gerne ûf lieben wân./ //Si hât $s mich gebunden sô in ir bant,/ daz
SM:HvS 2: 2, 7 bin./ Min kan vertrîben/ kein haz noch nît:/ hâts ieman wân,/ der muoz daran betrogen sîn./ In wil mich von ir
SM:HvT 2: 2,10 vüege, daz ich noh gewinne/ von dir trôst und lieben wân./ //Daz mîn vrowe mir gevellet,/ daz kumt von vil maniger
SM:KvL 6: 4, 4 du, Minne, woltest sô verleiten mich./ Ich was in dem wâne dô,/ daz ich sî und dich verbære,/ ob diu hêre
SM:KvL 6: 4, 9 gar ungedâht,/ daz mich betwingen möht ein wîb./ ûz dem wâne hât mich brâht/ ir gar wîblich schœne und ir minneklicher
SM:KvL 8: 2,12 wîblich güete/ mih in sorgen lân,/ mîn hôhgemüete,/ mîn trôstlicher wân/ wirt an fröiden ungesunt,/ mih entrœste ir rôter munt./ //Minne,
SM:KvL 12: 2, 7 frœlîch reigen, wir son singen,/ wir son hôhgemüete und lieben wân/ ûf gedingen hân./ Lânt die siufter in unfröiden sterben!/ wir
SM:KvL 17: 3, 8 mich mîn vrîer muot,/ Den ich hân,/ und ein lieber wân,/ daz ich wol gedenke,/ wâmit ich mir trûren krenke:/ wan
SM:KvL 20: 3,14 hân/ mir erworben./ sôst verdorben/ alz mîn werben und mîn wân./ //Swie daz ich bin Minne ein gast,/ ie doch trage ich
SM:KvT 3: 1, 8 kalden rîfen, der kan vogel sweigen/ ir süezzen sanges sunder wân./ nu muoz ich kumber mit in hân,/ diu liebe welle
SM:Ta 1: 3, 1 liehten meien schîn./ //In mag niht lân $s den lieben wân,/ den muoz ich an mîn ende hân./ Dîn munt $s
SM:Ta 3: 3, 4 lieb in vetzen gân./ Der mirz nu schiede ûf lieben wân,/ so hancte ich ir einen schürliz an,/ solt sî sam
SM:Tu 5: 1, 6 mîn trûren ist gemant, $s sust gepfant $s ist mîn wân,/ den ich hette ze vrœden. $s mîn gœden $s ist
SM:Tu 5: 3, 1 an muote $s mich senden gepfant./ //Ich was in liebem wâne, $s darane $s mich hât/ gtân frî diu sældenbære: $s
SM:Tu 5: 3, 4 ir:/ darumb ich sender warb, $s daz verdarb $s sunder wân mir wol zwir./ Davon mîn vrœde sinket $s und hinket
SM:UvS 7: 2, 2 vertrîben sol der tac./ //Geselliclicher umbevanc/ mit blanken armen sunder wân tuot senede herze hôhgemuot./ Da wirt daz ungemüete kranc,/ swa
SM:UvS 19: 2, 5 gemachet swære und ungemach./ Doch hât mich behabit an liebeme wâne noch der wân,/ daz nie man grôz liep enmac ân
SM:UvS 19: 2, 5 ungemach./ Doch hât mich behabit an liebeme wâne noch der wân,/ daz nie man grôz liep enmac ân underwîlent leit gehân./
SM:UvS 36: 2, 8 leider lîhte niemer niht! so habe ich doh den lieben wân./ //‘Ir mugent wol wænen, swes ir welt,/ ich entrœst iu
SM:UvS 36: 3, 3 ir welt,/ ich entrœst iu niht, daz ez vervâhe.’/ Mîn wân ist noh niht ûz gezelt,/ darzuo gêt mir mîn lieb
SM:Wi 5: 3, 9 sinne,/ daz si mich tuot froiden inne:/ ich hân lieben wân./ //Sumerwunne,/ nîg dem süezzen meijen/ dur sîn kleiden,/ wan er
SM:Wi 9:18, 1 wilder wolf ist ungezamt!/ //Für die so wil ich guoten wân/ zuo mîner lieben vrouwen hân./ diu ist so düchtig und
SM:WvH 5: 3,11 mich an si mit dienste gehetzet,/ und ist doch mîn wân und mîn lôn âne zil./ //Wol mich hiut und iemer
SpdtL 199, 2 wirt er vor gote schuldic, ob er si vindet nâch wâne. //Umbe eine urteile mac man niht gevehten wan vor dem
StrKD 4, 131 lebende sint,/ und immer elleu Ritters kint,/ und liezzen Ritterlichen wan,/ deuchte dich daz wol getan?/ nu sage mir, deuchte dich
Tannh 5, 94 ich von Ruolande vil, $s daz taet ich aber nach wane./ nu lazen wir die recken sin $s und alle die
Tannh 9, 24 ist mir we ze muote./ /Mir tuot wol ein lieber wan,/ den ich von der schoenen han:/ so der Miuseberc zerge/
TannhBu 34 daz sie der lib ir arne!/ han ich tzuo dinen hulden wan,/ so helfe ouch, daz myn wille ir ge/ vnd ich mich
Tr 803 den wec der minne wegen:/ er kam binamen an den wân,/ diu zwei diu wæren getân/ durch niht niwan durch minne./
Tr 887 disen criec und umbe daz/ sôn mohte er sînen vesten wân/ an ir dewederez verlân,/ an haz noch ouch an minne./
Tr 899 trôst und truog in an/ ir minne und einen lieben wân:/ sus muose er aber dâ bestân./ mit diseme criege enwiste
Tr 4643 und wîtweide/ //Mit bickelworten welle sîn/ und ûf daz lôrschapelekîn/ wân âne volge welle hân,/ der lâze uns bî dem wâne
Tr 4644 wân âne volge welle hân,/ der lâze uns bî dem wâne stân;/ wir wellen an der kür ouch wesen:/ wir, die
Tr 4966 mag ich die volge von iu hân,/ sô ist mîn wân alsô getân,/ und weiz daz wol: muot unde guot,/ swer
Tr 5055 nimê gebiten:/ gebûhurdieret unde geriten/ wart dâ, zewâre deist mîn wân./ wies aber von ringe liezen gân,/ wie si mit scheften
Tr 5553 sît des lac zallem mâle/ dem sæligen Rûâle/ der selbe wân ze herzen ie,/ reht alse ez ouch Tristande ergie./ iedoch

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