Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wân stM. (339 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 1132 ze leide ergân,/ ob ich ez tuon, daz ist mîn wân."/ er sprach: "sun, ich wil durch dich/ diz tuon, sît
RvEBarl 1496 dû bist geloublich getân./ doch triuget mich ein teil mîn wân,/ swie dû sîst geloubhaft:/ edel steine in grôzer kraft/ und
RvEBarl 1935 dich./ daz dû sô wol enphienge mich/ ûf guoter gedinge wân,/ daz müeze dir ze heile ergân."/ //"Dû hâst wol nâch
RvEBarl 2006 dâ bî mer und wazzers trân./ dô trouc ein tumplîcher wân/ den liehten engel Lucifer/ sô grôzer hôhvart, daz er/ im
RvEBarl 2107 schephære/ nie wurde und niht wære./ ouch was daz genuoger wân,/ sie solden von gelücke hân,/ swaz in guotes ie geschach./
RvEBarl 3321 "dû seist mir angestlîche drô/ und dâ bî vil süezen wân./ nû soltû mich wizzen lân/ und an ein ende bringen:/
RvEBarl 3911 unser guottât,/ als ieglîcher gedienet hât./ dû solt gelouben sunder wân,/ daz dû ze jungest solt erstân,/ an dem gerihte rede
RvEBarl 3982 vreude sîn,/ daz dû des solt gedingen hân/ sunder zwîvellîchen wân,/ daz er dir gît êwiclîche/ mit im daz himelrîche./ daz
RvEBarl 4860 hiute an dînen trôst verlân:/ ich hân ze dîner helfe wân."/ //"Waz sol ich tuon, waz wirret dir?/ durch waz stêt
RvEBarl 4880 daz ich welle/ mit dir gân in den tôt?/ der wân ist an dir âne nôt./ ouch verzer ich wol mîn
RvEBarl 4955 klagen,/ daz ich in allen mînen tagen/ durch mînen tumblîchen wân/ alsô vil gedienet hân/ valscher ungetriuwer diet,/ diu sich von
RvEBarl 5161 triuget ir rât unsern muot,/ daz wir des haben gewissen wân,/ wirt uns vil guotes undertân,/ daz ez uns mit stæte
RvEBarl 5597 durch die hulde dîn,/ wie saget dir von in dîn wân,/ daz ir leben sî getân?"/ "daz ärmest und daz bœste
RvEBarl 5607 verwænest dich,/ des verwænent sie ouch sich/ nâch dem selben wâne an dir./ dû solt gelouben, herre, mir,/ daz in dîn
RvEBarl 5612 ist ein armuot/ danne dir ir armuot sî./ der selbe wân ist stæte bî/ allen den, der herzen leben/ der welte
RvEBarl 5650 iemer wol./ //Die sich ûf den gedingen lânt/ und des wân mit vreuden hânt,/ daz sie her nâch noch komen dar,/
RvEBarl 5725 die dirre welte brœde treit,/ und hân des vil guoten wân,/ daz ich wil bî dir bestân,/ biz daz ich nû
RvEBarl 6018 an dir./ mîn herze in den gedanken nie/ gedanc noch wân noch muot gevie;/ mîn ouge hât des niht gesehen,/ mîn
RvEBarl 6025 guot,/ daz nie mîn herze noch mîn muot/ noch mîn wân noch mîn verjehen/ noch mîn gehœrde noch mîn sehen/ des
RvEBarl 6807 gedienten lôn nâch werken geben?"/ "jâ, diz geloube ich sunder wân."/ "daz dû solt sterben unde erstân/ an der jungesten zît,/
RvEBarl 6981 iht./ von den werken spriche ich niht:/ dû solt üppeclîchen wân/ zuo den bœsen werken lân./ //Die reinen gotes namen drî/
RvEBarl 7072 in,/ der was geheizen Zardân./ im jach mit wârheit sunder wân/ der künic grôzer triuwen ie./ durch die triuwe er in
RvEBarl 7222 missetât/ hât mînen sin an dir betrogen:/ mir hât mîn wân an dir gelogen./ //Ich hân ze herte gar gesehen/ dîn
RvEBarl 7267 dâ von gedâhter im zehant:/ "ich muoz durch des zwîvels wân/ daz urloup mînem meister lân."/ von jâmers nôt was er
RvEBarl 8098 ich dich genesen lân/ und wil dîn walten ûf den wân,"/ sprach Avenier, der rîche,/ mit schimphe zornlîche./ //Schiere wart daz
RvEBarl 8214 mîn erbe sîn/ in mînem lande, des wând ich./ der wân hât betrogen mich,/ wan dû wilt guot und êre lân/
RvEBarl 8216 wan dû wilt guot und êre lân/ durch einen trügelîchen wân/ und wilt diz vreuden rîche leben/ umb eine kranke armuot geben,/
RvEBarl 8280 des solt dû sie geniezen lân./ tuo hin den tumplîchen wân,/ der dir verkêret hât den muot./ sie sint übel unde
RvEBarl 9837 hâst wol vernomen,/ an welhe gote sie sint komen,/ der wân in hôhen witzen swebet,/ der leben vil trügelîcher lebet,/ dan
RvEBarl 10488 got sol niht ze wîbe hân/ sîne swester, dêst mîn wân./ sol man den unvertigen man/ ze einem gote beten an?/
RvEBarl 11172 alsô vil gesmæhet hân,/ sô hân ich des vil kleinen wân,/ daz er in sîne hulde mich/ enphâhe: ez ist vil
RvEBarl 11293 leit;/ wan diu gedinge im was verseit/ und der üppeclîche wân,/ den er an im wânde hân./ sîn herze in grôzem
RvEBarl 11362 wânder gar von ime hân/ und von den goten sunder wân./ ûf des rât kêrten dar/ die valschen êwarten gar/ und
RvEBarl 11392 hie./ zuozim hiez er in sitzen gân;/ ûf sînen trôstlîchen wân/ klageter im sîn ungemach./ Thêodas mit vreuden sprach:/ "gewalteclîche sî
RvEBarl 11451 man, vriunt ûzerkorn,/ wir hân vil leider verlorn/ unsern trôstlîchen wân./ die uns geholfen solden hân,/ die sint wider uns gesîn./
RvEBarl 11589 swaz dirre welte wol gezimt./ swer hât ze dirre welte wân,/ der muoz von ir minne hân/ die hœhsten vreude, der
RvEBarl 11887 phlæge,/ daz er bî ir gelæge./ ûf des geheizes lieben wân/ hiez er sie zuo dem herren gân,/ gestalt sô ritterlîche
RvEBarl 11911 muot/ mit heinlîchem sinne/ an Jôsaphâtes minne./ des geheizes lieber wân,/ der in was dâ vor getân,/ und des junkherren liehter
RvEBarl 11924 wart von in küssens niht erlân./ ûf sîner minne lieben wân/ ir herze in sînen minnen bran./ des wart der gotes
RvEBarl 12063 unde ir jugent/ an des junkherren tugent./ ûf den lieplîchen wân,/ der von dem künege was getân,/ und durch sînen stolzen
RvEBarl 12074 sîn verseit,/ twanc sî nâch dem geheize hân/ liebes ergetzennes wân,/ von dem si würde leides vrî./ si gesaz dem herren
RvEBarl 12750 dû grîs./ verworhtiu vruht von Kânâân,/ wer geriet dir den wân,/ daz dîner valschen zungen ort/ ie getorste valschez wort/ gesprechen
RvEBarl 13125 vunden/ in den selben stunden,/ des hâte tumbiu diet den wân,/ ez hæte ein werder got getân./ daz liut sie an
RvEBarl 13410 rât/ wær niht geschehen und der teil/ wan ûf des wânes unheil,/ daz im der welte rîchez guot/ von gote drunge
RvEBarl 13825 alle, die nû sint,/ mîn lîp, mîn liep, mîn sælden wân/ der hœhsten sælde, der ich hân,/ die ich ze herzen
RvEBarl 13889 betouben/ und mich des liehtes rouben:/ daz ist der zwîvellîche wân,/ daz ich sô vil gesündet hân,/ daz mîn wân des
RvEBarl 13891 zwîvellîche wân,/ daz ich sô vil gesündet hân,/ daz mîn wân des zwîvel hât,/ daz mîn iemer werde rât,/ und Kriste,
RvEBarl 14217 sô daz sîn sun erkande,/ sô gap er im trœstlîchen wân/ und hiez in allen zwîvel lân./ //Alsus lebeter, daz ist
RvEBarl 14580 und nemt den, sît im undertân/ mit stæte, sunder valschen wân./ leistet gerne sîn gebot,/ daz minnet Krist, des vrides got./
RvEBarl 15565 er ûf des lîbes hinevart,/ der ander ûf des schirmes wân,/ daz er ze schirme wolte hân/ mit im bezeichenlîche got/

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