Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wân stM. (339 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstAp 3329 sey./ Von Kriechen kunig Julan,/ Der ist mein vatter sunder wan:/ So haiß ich kunig Absolon./ Kunig Paldein von Warcilon/ Der
HvNstAp 3779 wald./ Manigem wart sein hertze kalt,/ Wann sy hetten̄ gantzen wann/ Si entorste niemant pestan./ Ein wart haißt ’entraw sein nicht,’/
HvNstAp 15511 sy ain grab da stan./ Di purger auff denn selben wan/ Hiessen an dem ringe/ Von erd auff von messinge/ Ain
HvNstGZ 8025 bestetigent sie dar an/ Daz er blibt in der gnaden wan./ Die siebenden heißent Dugent:/ Die selben engel mogent/ Geben dugent
Iw 692 ân ungemach/ unangestlîchen iemer hân:/ seht, dô trouc mich mîn wân,/ //Mir nâhte laster unde leit./ nû seht wâ dort her
Iw 968 wâfent er sich zehant,/ er saz ûf unde reit/ nâch wâne in grôz arbeit,/ und erstreich grôze wilde,/ walt unde gevilde,/
Iw 1756 hân daz hiute getân/ und hân ouch noch ze vreuden wân.’/ //Dô ez ir halbez wart gesaget,/ do erkande wol diu
Iw 2345 dise minne?/ es wundert mîne sinne,/ wer iu geriete disen wân,/ sô leide als ir mir hât getân,/ daz ich immer
Iw 2595 misselanc./ vielet ir sunder iuwern danc?/ michn triege danne mîn wân,/ ir habet ez gerne getân:/ ezn mohte iu anders niht
Iw 2672 sich:/ wan sî was unz an die zît/ niuwan nâch wâne wol gehît:/ nu enwas dehein wân dar an:/ alrêst liebet
Iw 2673 die zît/ niuwan nâch wâne wol gehît:/ nu enwas dehein wân dar an:/ alrêst liebet ir der man./ dô ir diu
Iw 2916 dô sîn bete was getân,/ done hete sî des deheinen wân/ daz er sî ihtes bæte/ wan daz sî gerne tæte./
Iw 3540 hulde widerbôt:/ der was ich ungerne âne./ in allem disem wâne/ sô bin ich erwachet./ mich hete mîn troum gemachet/ zeinem
Iw 4120 geschiht./ dô mîn vrouwe ir man nam,/ der ir nâch wâne wol gezam/ und sî dar nâch niht wol enlie,/ dô
Iw 4270 herren/ lebenden gesehen hân./ ez was mîn angest und mîn wân/ daz ir wæret erslagen./ ichn hôrte dâ ze hove sagen/
Iw 4912 ich sî under wegen lân,/ sô habent sî des immer wân/ daz ich des lîbes sî ein zage.’/ nû schiet den
Iw 6308 mâge./ ist iuch disiu armuot an geborn,/ sô hân ich mînen wân verlorn./ ich sihe wol daz iu wê tuot/ diu schame
Iw 6672 danc/ umb sînes rosses gemach,/ wand ez im ûf den wân geschach/ daz ez in dâ solde bestân:/ und ist daz
Iw 6674 in dâ solde bestân:/ und ist daz sî betrouc ir wân,/ deiswâr, dazn wirt mir niemer leit./ nû was der gast
Iw 7072 mit sige sigelôs./ in hât unsælec getân/ aller sîner sælden wân:/ er hazzet daz er minnet,/ und verliuset sô er gewinnet./
Iw 7603 ir uns iht habent vür zagen,/ od daz des iemen wân habe/ daz wir mit dirre vuoge iht abe/ des strîtes
Iw 7864 sprach ‘dû solt die rede lân:/ ichn hân gedingen noch wân/ daz ich in iemer vinde/ in mînem gesinde:/ und rât
KLD:GvN 14: 5,16 enpfangen,/ sô wær mîn leit zergangen./ ich hân $s noch wân $s daz mir wil liep beschehen. //Nu schouwet wie diu
KLD:GvN 20: 4, 4 minnen hân!/ der ich sanfte enbære,/ wan ein vil lieber wân/ der ist fröidebære./ dâ bî ist mir gevære diu Mínne
KLD:GvN 25: 4, 1 behüete,/ die der ich wol guotes gan./ //Mich hât lieber wân in die fröide brâht, daz ich wânde sîn/ lôn erarnen
KLD:GvN 35: 2, 6 beide âbent und den morgen. doch fröit mich ein lieber wân/ unde ein minneclîch gedinge,/ daz diu süeze Minne twinge/ sô
KLD:GvN 37: 3, 8 ich vil manger sorgen âne./ triutelehter lîp, ich lebe in wâne daz ich fröide von iu müge enpfinden./ //Nû hât Meie
KLD:GvN 45: 3, 6 ich von der schœnen dulde. doch fröit mich ein lieber wân,/ daz si mir mîn leit verkêre,/ wan ich hân, $s
KLD:Kzl 10: 2,11 sol man für bluomen schouwen,/ wîben dienen hœhet muot./ minnen wân/ lieben kan/ man dem wîbe, wîp dem man;/ dist der
KLD:Kzl 17: 3, 9 iu got des lebenes gan:/ swer minne krenkt mit argem wân,/ des munt sich selbe unêret./ //Diu minn diu tuot uns
KLD:UvL 1: 4, 3 ich niemen mêre danc./ dû bist guot $s ân argen wân;/ ich dien dir immer âne wanc./ nu sprich daz ez
KLD:UvL 2: 4, 5 sâ, sô mir der tac erschînet klâr./ sô kümt ein wân,/ daz ich sül gân/ die vil schœnen tougen sehen an./
KLD:UvL 4: 2, 7 got geb daz ichz wol verende,/ daz si mir den wân iht wende/ der mich fröit sô rehte hô./ //Sie vil
KLD:UvL 4: 3, 3 âne,/ frî vor allem wandel gar,/ lâze mich in liebem wâne/ die wîl ez niht baz envar;/ daz diu fröide lange
KLD:UvL 5: 4, 4 lîp noch in leide stât:/ des ist mir endelôs mîn wân./ frouwe, wende sô mîn leit,/ daz mir nâch leide liep
KLD:UvL 8: 1, 6 wert./ sît daz ichs in banden hân,/ sost mîn bester wân,/ sie sül guot an mir begân./ //Si sol mir fröide
KLD:UvL 10: 1, 3 die sinne,/ den muot betouben mit seneder klage!/ in fröiden wâne $s bin ich fröiden âne/ von dir gar al mîne
KLD:UvL 20: 6, 1 daz ich noch durch zuht wil swîgen unde ûf lieben wân,/ ir sült für wâr gelouben, sî hât mir alsô getân,/
KLD:UvL 21: 2, 8 zuoversiht./ wê der klage/ unde owê./ hete ich doch noch wân als ê,/ sô möht ich/ fröiwen mich./ //Dôs ir güete
KLD:UvL 22: 2, 4 im sîn dienest sælden bringet!/ wie frœlîchen endet sich sîn wân!/ ougen wunne, herzen spil,/ swes ein herze erdenken unde erwünschen
KLD:UvL 23: 7, 5 si mit ir valschen ræten/ beide ein ander pfanden sich./ lieben wân und leiden wanc,/ swaz si des ein ander tæten,/ des het
KLD:UvL 25,55 daz in der zît mîn sender lîp/ Nie gewan/ sölhen wân,/ des mîn stæte wurde kranc./ al mîn gir/ was gein
KLD:UvL 27: 3, 4 ir daz ertrûren an,/ dazs in minne, sost sîn tumber wân vil kranc./ ir hôchgemuotes herzen rât/ sîn trûren hât für
KLD:UvL 33: 1, 4 und lîp an iuch verlân./ daz riet mir ein lieber wân:/ durch des rât hân ichz getân/ und wil es niht
KLD:UvL 42: 5, 2 wîp, ich wil dienen ritterlîche/ dir ûf den vil herzenlieben wân/ daz ich kome noch in daz himelrîche/ dâ nie mannes
KvHeimUrst 1543 wizzet, swes si iu verjehent,/ des sît ir sicher âne wân/ und sult ez für die wârheit hân.’/ ‘Meget ir uns
KvHeimUrst 1791 den angel wâget,/ dem grôzen vische lâget;/ ob dir der wân geliuget,/ sîn chörder dich betriuget/ daz dû den angel slickest,/
KvWHvK 667 er komen in diz lant,/ daz weiz ich gerne sunder wân,/ wer hæte ouch anders diz getân/ daz er nacket hiute
KvWLd 32,354 vil./ hungers ez vor leide erstürbe, wære im niht der wân gegeben,/ daz ez iemer solte leben:/ sus spür ich unde
KvWSchwanr 1468 uns beiden/ baz unde rehter hân getân!/ geloubent sunder valschen wân/ und âne crieges widerstrît,/ daz ir nâch dirre tage zît/ mich

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