Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vürste swM. (871 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tannh 6,144 werdes fürsten zungen,/ dem wirdet lop gesungen./ /Ich wil den fürsten nennen,/ ob ir in welt erkennen:/ sin gruoz und ouch
Tr 250 sîner âventiure seit,/ wol an gebürte künege genôz,/ an lande vürsten ebengrôz,/ des lîbes schœne und wunneclîch,/ getriuwe, küene, milte, rîch;/
Tr 10687 sî?’/ ’vil wol, hêrre, ich hân hie bî/ mînes hêrren vürsten alle./ swaz gewisheit iu gevalle,/ die saget ir mir; diu
Tr 11377 wier gelobet hæte,/ er soltez ime dâ stæte/ mit Markes vürsten machen/ mit allen den sachen,/ als er im vor benande./
Tr 15280 genôte/ von sînem wîbe Îsôte/ und sînem neven Tristande./ sîne vürsten er besande,/ dar er sich triuwen versach,/ und kündet in
Tr 15342 ander guot,/ dirre sus und jener sô./ Ûf stuont der vürsten einer dô,/ die bî dem râte wâren,/ an witzen unde
Tr 15352 ’hœret mich:/ ir habet uns her vür iuch besant,/ uns vürsten hie von Engelant,/ beidiu durch triuwe und durch rât,/ als
Tr 15355 und durch rât,/ als iuch des nôt ane gât:/ der vürsten ich ouch einer bin,/ hêrre, ich hân ouch stat under
UvZLanz 44 sage iu âne vrâgen,/ wie sîn gelæʒe wart bekant./ ein fürste was geheiʒen Pant,/ der was künec ze Genewîs./ von manegen
UvZLanz 2630 hât genomen/ der künic Lôt von Johenîs/ wider Gurnemanʒ den fürsten wîs,/ einen tiurlîchen degen./ si hânt sich beide des verpflegen,/
UvZLanz 3201 der wîʒe/ und warp mit allem vlîʒe,/ daʒ er den fürsten gevienc./ als schiere daʒ ergienc,/ den antwurt er sîner vrouwen./
UvZLanz 3326 des wart dâ schaden vil genomen./ nu was ein ander fürste komen/ durch gewin ûf die selben maten:/ der het gerech
UvZLanz 3336 hin reit,/ daʒ eʒ alleʒ was verlorn,/ dô reit der fürste wol geborn/ zuo dem grâven unde baten,/ daʒ si stüenden
UvZLanz 3873 in kurzer vrist./ mîn her Iweret der ist/ ein rîche fürste wol gemuot./ er hât driu künicrîche guot,/ diu in sint
UvZLanz 5692 und manege hütten guot,/ wan dâ rîche künege wâren/ und fürsten in den vâren,/ daʒ si grôʒes schalles pflâgen./ die naht
UvZLanz 5760 sprach siu in alrihte/ mit gezogenlîchen worten,/ daʒ eʒ die fürsten hôrten/ ‘künec, du müeʒest gêret sîn/ von got (und ouch
UvZLanz 5865 eʒ betûte./ der wirt sprach harte lûte,/ daʒ eʒ manic fürste vernam,/ er wurd ir nimer drumbe gram/ und ir schadet
UvZLanz 5899 der künec die rede getet,/ dô antwurt im Orphilet,/ der fürste, ein bescheiden man/ ‘so ich imer meist gevlêhen kan,/ sô
UvZLanz 6970 ir iwers muotes/ gedultic sint und nement rât/ von den fürsten umbe die getât,/ dâ von wir sîn unvrô.’/ des volgeten
UvZLanz 7192 zehant,/ wan siu sach an ir gebâren,/ daʒ si alle fürsten wâren./ dar zuo merkent einen list,/ der noch an manegem
UvZLanz 7328 ir herren, dô er wider kam./ der künec Artûs die fürsten nam/ und kunt in, waʒ dâ was gelobet./ ‘ir hætent
UvZLanz 7763 er iht vriunde hæte./ Artûs der êren stæte/ begunde manegen fürsten laden./ er übersach wol allen schaden,/ den ein bœse herre
UvZLanz 8064 mit harnasch lûter als ein îs./ ouch fuort im der fürste wîs,/ dêst zwîfel dehein,/ von Garnanʒ her Wâlwein/ tûsent helde
UvZLanz 8085 im zwei grôʒiu her/ und von hinnen über mer/ manic fürste lobehaft./ sô schœne was diu ritterschaft,/ daʒ siu niht, sô
UvZLanz 8162 si kômen an ein teidinc/ unverwiʒʒen von geschihte,/ dâ ein fürste berihte/ die von Genewîs ze rehte./ dâ wârn ouch guote
UvZLanz 8199 bin erkant,/ daʒ ich berihte ditz lant/ niwan durch der fürsten bete./ er ist geheiʒen Lanzelete,/ der hie künic wesen sol./
UvZLanz 8255 sîn ir vîant./ dar zuo rîtet in diz lant/ manic fürste wol geborn./ si hânt lîp und guot verlorn,/ die sich
UvZLanz 8262 in dem lande ze Genewîs/ einen mâc, der was ein fürste wîs,/ genant der herzoge Aspjol:/ der kunde sprechen harte wol./
UvZLanz 8289 sich mir ieman satzte wider.’/ des antwurtens alle sider,/ die fürsten, mit fuoge/ ‘wir hân êren genuoge/ an swaʒ dinges ir
UvZLanz 8296 swaʒ wir iu dienen, daʒ ist wol.’/ dô bat der fürste Aspjol,/ daʒ die herren alle swüeren,/ ê daʒ si dannen
UvZLanz 8310 retten ouch die geste,/ die boten und daʒ lantdiet,/ den fürsten wær sô wæge niet/ sô rehter volge an der nôt./
UvZLanz 8370 beidiu naht unde tac/ swaʒ im künic Artûs riet./ die fürsten sûmden sich ouch niet/ und die guoten knehte,/ di eʒ
UvZLanz 8380 abe giengen./ ir lêhen si enpfiengen/ von dem künege wol gezogen,/ fürsten, grâven, herzogen,/ vrîen unde dienestman./ einen grôʒen hof er gewan:/
UvZLanz 8414 leides./ nu manet ouch ir eides/ Lanzelet der wîgant/ die fürsten wîten erkant,/ daʒ eʒ ir wille wære,/ daʒ Aspjol der
UvZLanz 8453 danne kein sîn gelîche./ nu schieden minnenclîche/ von im die fürsten mit ir scharn/ und bâten in got bewarn./ si gelobeten
UvZLanz 8624 weder durch vlêhen noch durch drô/ enwolten von Dôdône/ die fürsten die krône/ niemanne geben ze rehte/ wan dem guoten knehte,/
UvZLanz 8645 er heiʒen imer mêr/ von Behforet der künic hêr,/ der fürste von Dôdône.’/ dar nâch zouctens schône/ den prîsant, den si
UvZLanz 8732 tuot./ ich sag iu daʒ die boten grôʒ/ wâren und fürsten genôʒ/ und ir sumelîche/ als edel und als rîche,/ daʒ
UvZLanz 8779 geschuofen daʒ mit ir bete,/ daʒ mîn her Lanzelete/ den fürsten einen hof sprach,/ an die er sich versach,/ dazs im
UvZLanz 8827 boten in diu lant./ si brâhten manegen wîgant/ zesamene unde fürsten grôʒ,/ dar zuo alle ir hûsgenôʒ,/ die ze Dôdôn rehtes
UvZLanz 9071 tegelich/ und wart ze jungest harte grôʒ:/ wan künege und fürsten genôʒ,/ der was sô vil daʒ man vermeit/ die zale,
UvZLanz 9214 sô daʒ gwürhte lebelîche tet./ ouch enpfienc her Lanzelet/ sîne fürsten ze man,/ dar nâch er schiere gewan/ den gewalt mit
VAlex 44 gewunne/ oder sô manegin kunic bedwunge,/ herzogen irslûge/ unde andere vursten genûge,/ sô der wunderlîche Alexander:/ im ne gelîchet nehein ander./
VAlex 97 Alexander genant,/ ze Perse heter daz lant./ der was ein vurste alsô getân,/ er ne wolte neheinem kunige wesen undertân./ er
VAlex 162 hêren daz gezam./ ime was ouch sîn gebâre,/ alser ein furste von allen landen wâre./ //Die meister die Alexander ouch gewan,/
VAlex 747 si hân âne ir allir danch./ //Dô nam er sîner fursten drî ––/ ouch ne waiz ich, wie ir name sî
VAlex 960 des mordes, des er an sînen holden gesach./ mit sînen fursten er sprach:/ ’hêren, bedenchet iuch sîn enzît,/ wandir tiure chnehte
VAlex 999 tûsint fâhen/ unde hiez sie blenden unde hâhen/ wider sînen furstin drîn,/ die er dâ for sante der în./ des siges,
VAlex 1179 man heizet vâhen,/ dem alliu lant sint undertân,/ unt die fursten habet gevangen/ unt sîn wille ist regangen/ uber Jerusalem unt
VAlex 1417 poten gesant/ uber wazzer unde uber lant/ unde hiez sînen fursten daz sagen/ unde manegem rîchen chunige chlagen,/ herzogen unde grâven,/

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