Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vürste swM. (871 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

VAlex 1434 sehs hunderet sehsic,/ des wil ich iuch niht verhelen./ //die fursten wil ich zellen/ unt die menige, diu mit samit in
VMos 15, 11 no%;;e uure wart. do hůb ſich michel hohuart. zvene unde ſibenʒeh uurſten. ſi waren uile geturſtic. ſi wolden wurchen $t einen turn.
VMos 30, 13 ir gewāte ſtalten. da ſi da govgerente gī. ein richer uurſte ſi geuī. undanches er ſi zōh. er gehonte ſi idoh.
VMos 30, 15 do hetin ir ſveſter. irworfen $t ſcande unde laſter. [d]er uurſte hiz ſichem. $t zů iacobe īlter gen. er chot daz
VMos 78, 2 zvein ſaz abidan. uon den bůchen $t wir daʒ han. furſte was er beniamin. uone gote heter gůten $t ſin. da
Wh 3,28 geslehte kunde spehen,/ daz stüende über al ir rīche/ der vürsten kraft gelīche./ sīne māge wārn die hœhsten ie./ āne den
Wh 4,10 getrūwent dir,/ sīt uns diu wāren męre/ sagent daz du vürste węre/ hien erde: als bist ouch dort./ dīn güete enphāhe
Wh 10, 3 //Von sīner hende enpfiengen,/ die dienst gein im begiengen./ die vürsten ūz sīme rīche,/ die vuoren krefteclīche,/ den erz gebieten wolde./
Wh 14,22 der Burgunjoys Gwigrimanz/ und des marcrāven swester kint/ Myle, die zwźne vürsten sint/ ze Orangis komen īn./ der werden sol dā mźr
Wh 18, 3 manigen edelen amazzūr/ er vuorte: die nam untūr,/ sīt si vürsten hiezen,/ sō wolden si geniezen/ ir kraft und ir edelkeit,/
Wh 18, 8 in der prīs węre bereit/ vor ander hers vluot./ manec vürste hōch gemuot/ kom dā mit scharn zuo geriten,/ die durh
Wh 30, 8 sīnen zehen sünen was benant,/ dā ieslīcher krōne/ vor sīnen vürsten schōne/ truoc mit krefte und mit art./ ieslīcher ūf der
Wh 34,12 zungemache,/ da niun krōne rīcheit lac,/ und dā manic edel vürste pflac/ daz si dienden Terramźrs hant./ ān ander sīniu zinslant/
Wh 40,22 gein dem wazzer Larkant/ von dem velde Alischans/ wart der vürste Vīvīans/ gehurt in diu rivier./ nū was diu tiuwer banier/
Wh 47, 2 manec amazzūr./ //[D]ō ez Vīvīanz sus ergienc,/ Halzebier dise aht vürsten vienc:/ Bertram und Gaudīn,/ Gaudiers und Giblīn,/ Hūnas und Gźrart,/
Wh 51, 9 zuo mīn ellenthafte man./ sō grōzen schaden nie gewan/ dehein vürste mīn genōz./ nu stźn ich vreude und helfe blōz./ ein
Wh 59,12 schūme drūfe gar/ als ez eines winders węre besnīt./ der vürste nam sīn kursīt,/ einen pfelle brāht von Trīant:/ swaz er
Wh 60,21 vreuden ie geschach./ mit nazzen ougen er dō sprach:/ ‘ei vürsten art, reiniu vruht,/ mīn herze muoz die jāmers suht/ āne
Wh 73, 5 ir namen und ir rīche,/ dā si gewalteclīche/ krōne vor vürsten hānt getragen,/ die lāt iu nennen und sagen./ sīt zwuo
Wh 73,20 Tybaldes sun erkant./ sō mac von Marroch Akarīn/ mit źren vürsten herre sīn,/ des bāruckes geslehte,/ der mit kristenlīchem rehte/ Gahmureten
Wh 80, 7 er sprach ‘ich bin ein Persān./ mīn krōne aldā der vürsten pflac/ mit kraft unz an disen tac:/ nu ist diu
Wh 95,18 trōst ich vor mir hān,/ mahtū behalten dise stat:/ manec vürste, den ichs noch nie gebat/ durh mich rīten in diz
Wh 97,24 sīten lāgen,/ die wīter ringe pflāgen./ zuo den loyschierte/ manec vürste, der zimierte/ mit hōher koste sīnen līp,/ ich węne dā
Wh 104,25 dich liez,/ daz man mich ze Arāb hiez/ al der vürsten vrouwe./ dennoch was ich in der schouwe,/ daz man mir
Wh 121,15 mīme rāte/ nāch starker helfe drāte./ al dīne vlust den vürsten klage./ von hiute an dem dritten tage/ ein hof ze
Wh 121,29 bringe./ nu gihes vür hōch gelinge:/ du vindest vil der vürsten dā./ swā mir benennet wirt dīn slā,/ //[D]ā rīt ich
Wh 124,19 heten unt erslagen:/ ‘nu erloubet daz ich müeze klagen./ die vürsten alle wāren/ almeistic von den jāren/ daz ir neheiner gran
Wh 138, 8 swert sol durhverte gern:/ des wil ich in vor den vürsten wern./ ich hān von im smęhe und spot/ nāch mīner
Wh 139, 4 mir erslagen,/ kan mich sīn volc vor tōde sparen,/ die vürsten sulen mir doch enpfaren./ waz ob sich krenket al mīn
Wh 140, 9 umb mich gedranc./ der hof sol haben undanc,/ swenne ein vürste also smęhen gruoz/ von der massenīe enpfāhen muoz./ ir węnet
Wh 140,24 im etswenne unkunt./ der künec ūfen palas/ kom, dā manec vürste was./ der hete messe vernomen./ ouch was diu küneginne dar
Wh 141, 2 līp./ //[S]īnes komens heten haz/ der künec und swer dā vürsten saz:/ ir neheiner was sō wol geborn,/ sīne widersęzen sīnen
Wh 141,16 Alamansurā,/ od wider ze Scandināvīā/ übervroren in dem īse./ etslīch vürste wīse/ wunschete im aber denne des,/ daz er węre ze
Wh 142, 4 ouge hiute ersiht’,/ antwurte im aber dirre dō,/ ‘des etslīch vürste wirt unvrō./ er hāt gewunnen aber schaden./ sīn swert beginnet
Wh 142,26 unbescheidenlīch.’/ Irmschart und Heimrīch/ dā kōmen mit grōzem gesinde:/ vier vürsten, ir zweir kinde,/ siben tūsent ritter oder mźr/ ouch vuorte
Wh 142,28 kinde,/ siben tūsent ritter oder mźr/ ouch vuorte der alte vürste hźr./ dā wart von kameręre staben/ vil kūme alsölher rūm
Wh 143,14 ir tohter nider/ si saz. nū kom ouch Heimrīch,/ der vürsten krefte wol gelīch:/ ein barūn truoc vor im sīn swert,/
Wh 143,26 an den selben zīten/ Heimrīches süne viere,/ von al den vürsten schiere/ wart erboten werdeclīcher gruoz./ ieslīch vürste sitzen muoz;/ als
Wh 143,28 von al den vürsten schiere/ wart erboten werdeclīcher gruoz./ ieslīch vürste sitzen muoz;/ als tāten die anderen alle./ gein der hōchgezīte
Wh 145,22 selbe als ir noch sīt,/ dō ich gein al den vürsten strīt/ nam, die iuch bekanten/ und ungern ernanten/ daz si
Wh 146,27 dunket mich des gein iu zīt,/ daz ich bekenne iu vürsten reht:/ want sīt ich was ein swacher kneht,/ sō lebt
Wh 147,15 und jach si węre gar ze hźr./ vor al den vürsten daz geschach:/ die krōne er ir von dem houbte brach/
Wh 148,11 swaz ich dem hete getān,/ der möhtz von mir den vürsten klagen./ līt mīn wīp von im erslagen,/ daz ist ein
Wh 148,29 der œheim dīn./ hilf mir hulde, liebiu tohter mīn.’/ der vürste ūz Narbōn dō gienc/ alrźste dā er sīnen sun enpfienc./
Wh 151,17 vil untriuwe erkorn./ gevangen und sus verlorn/ ich dannoch einleve vürsten hān./ den heiden muos ich sige lān,/ do Gautiers und
Wh 155,20 snellīche dar/ ir œheim Buove von Kumarzī/ und dennoch anderr vürsten drī:/ die machten rūm der clāren./ alle die dā wāren/
Wh 156,10 hźre./ du bist des rœmischen küneges kint:/ swaz hie rœmischer vürsten sint,/ die sulen mich haben deste wirs./ niftel, nu gestate
Wh 157,24 lāz ein teil durh mich geschehen/ alhie, daz ez die vürsten sehen./ der selben bete ich dich vürbaz man/ durh dīne
Wh 158,19 mīn.’/ ez enmugen niht allez künege sīn:/ si solte der vürsten schōnen./ der nęhste bī rœmischer krōnen,/ ich węne iedoch daz
Wh 159,12 et von in ungetān./ ich antwurte imz rīche,/ dā die vürsten al gelīche,/ die minren und die mźrren,/ et al die

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