Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vürste swM. (871 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Wh 159,23 zorn gein ir bewarn./ bit si her ûz zuo den vürsten komen./ hab iemen hie von mir vernomen/ dâ wandel nâch
Wh 163,23 sliezen./ ‘ja möht ich niht geniezen/ des küneges noch der vürsten sîn,/ dar zuo des werden vater mîn./ tohter, hüete daz
Wh 168,27 unser vliesen./ alrêst nû sul wir kiesen/ ob irz der vürsten vrouwe sît:/ sô klagt ûf Alischanz den strît/ dem der
Wh 169,14 ‘durh nôt ich werben muoz/ helfe sô helfeclîche,/ diu den vürsten unt dem rîche/ werbe nâch hôhem prîse,/ daz ir dem
Wh 170, 7 manec werder Sarrazîn./ alsô sprach diu künegîn:/ ‘swaz ich hie vürsten mâge hân,/ die gelîch ich dem arm man,/ den grâven
Wh 171, 4 war kom mîn hôher muot?/ ich hân starken lîp und vürsten guot,/ und ze mîme gebot die rîterschaft/ der geêret sol
Wh 171,30 des wirstû innen, sol ich leben./ ich wil ouch ûz vürsten henden geben.’/ //[D]ô sprach Buove von Kumarzî:/ ‘alrêste bin ich
Wh 173, 6 daz niht lât!/ got mac uns wol ergetzen./ heizet die vürsten setzen/ und dienen âne schande./ hie sint von mangem lande/
Wh 173, 9 setzen/ und dienen âne schande./ hie sint von mangem lande/ vürsten wert und hôch:/ swie vreude uns vliuhet oder vlôch,/ mich
Wh 175,17 gienc vor ir./ niht baz wart bescheiden mir,/ wie die vürsten sâzen/ innen des si âzen./ der künec sazte einhalp sîn
Wh 176, 2 //[W]an er ans rîches tische saz/ und mit dem hœhisten vürsten az/ under rœmischer krône./ zwei hundert marc ze lône/ gap
Wh 177,22 gewan nie muot./ ist daz er helfe mir gelobt,/ die vürsten diuhte dâ wære getobt,/ ob er die gelübde bræche/ und
Wh 177,25 swaz er an mir ræche.’/ dô sprach er ‘herre, der vürsten vogt,/ sich hât mîn dinc an iuch gezogt./ ir sît
Wh 180,30 nie/ eines tages sô manegen helt verlôs,/ die man ze vürsten ûz erkôs.’/ //‘[V]rouwe, ich wære des lîhte ermant,/ iuwer mâge
Wh 181,10 ir ouch vor mir gezogt/ von dem der mich der vürsten vogt/ nante (ich wæne ir hôrtetz wol),/ von dem dult
Wh 181,13 wol),/ von dem dult ich sô smæhe dol./ ob ie vürste wart mîn man,/ an dem hât er missetân,/ und ze
Wh 183,17 rechet’, sprach vrou Irmenschart./ ‘nû vüeget iuwer hervart/ mit der vürsten helfe alsô/ des diu süeze Gyburc werde vrô,/ diu iuwerr
Wh 184,19 den werden./ ich hân sô breit der erden,/ daz ieslîch vürste reichet dar,/ nimt sîn mîn hant mit günste war.’/ etslîche
Wh 184,25 daz si die hervart swuoren;/ und al gemeine vuoren/ swaz vürsten dar zer hôchgezît/ kom. ouch wart des künges nît/ ûf
Wh 185, 3 //Turkopel, sarjande,/ in der Franzoyser lande,/ swaz mit al den vürsten rîter sint,/ und die Heimrîch und sîniu kint/ dâ heten,
Wh 197,14 der Heimrîches sun/ manic hôch gezelt gesniten wît/ gein der vürsten kümfte zît,/ die dâ kômen durh des rîches gebot./ Gyburc
Wh 197,21 valken reit,/ über al daz gevilde breit/ enphienc er die vürsten sunder./ die erbarmete unt nam wunder/ umbe des marhgrâven mâge,/
Wh 204,21 der ze Samarcône/ in Persîâ die krône/ vor den edelen vürsten truoc,/ mîn hant iedoch den selben sluoc,/ sînen bruoder den
Wh 208,21 Terramêre/ vergulte alsô sîn übervart/ mit sînem schaden ungespart.’/ die vürsten und ander des küniges man,/ die vuoren ze herbergen dan./
Wh 210, 9 al den werden er sus sprach,/ unt sunder zuo den vürsten:/ ‘nû sît in den getürsten,/ daz ir mant ellens iuwer
Wh 212, 3 was ê gesworn,/ daz was hie ze Orlens unverlorn./ die vürsten sunder niht verdrôz,/ sine spræchen, einem ir genôz,/ dem wæren
Wh 213, 1 gein Oransche rebôt,/ dês vische in vürten lâgen tôt./ //Die vürsten und des künges man/ nâmen urloup von dan/ ze varen
Wh 214, 1 ouch genigen,/ gein in sîn urloup niht verswigen./ Willehalm den vürsten wol geborn/ daz her ze meister het erkorn./ //Doch vuor
Wh 215,29 sî./ ze Arâbîa unt in Arâbî/ gekrœnet ich vor den vürsten gienc,/ ê mich ein vürste umbevienc./ //[D]urh den hân ich
Wh 215,30 Arâbî/ gekrœnet ich vor den vürsten gienc,/ ê mich ein vürste umbevienc./ //[D]urh den hân ich mich bewegen/ daz ich wil
Wh 224,21 drab genomen./ ich möht ir lîht enzît sîn komen./ die vürsten sîn des hie gemant,/ wie der rœmische künec iuch hât
Wh 225,26 wart hin nâch getrecket/ mit maneger sunder storje grôz./ die vürsten sunder niht verdrôz,/ sine manten ellens vast ir man./ dô
Wh 230,22 gap mir/ der rœmische künec, unt helfe grôz./ vil manec vürste mîn genôz/ gâhent dâ vaste zuo uns her/ mit also
Wh 233,14 klagen/ daz uns die heiden sint entriten./ er sol die vürsten sunder biten,/ beidiu jene unt dise,/ daz si sich legen
Wh 234, 2 gesant,/ daz ir deheiner strît dâ vant./ //[F]ranzoyser loyschierten./ die vürsten sunder zierten/ ir ringe als ez in tohte:/ ir deheiner
Wh 238,16 êrren./ des wirtes bruoder Berhtram/ dô kom als ez wol vürsten zam,/ und sîn ander bruoder Gybert./ die vuorten manegen rîter
Wh 244, 1 was noch harnaschvar:/ er nams durh liebe kleine war./ //Den vürsten was daz kunt getân,/ und andern ir werden man,/ si
Wh 244, 8 gît,/ daz ich in bringe zuo dir her./ zen andern vürsten ichs ouch ger:/ die soltû schône enphâhen./ nû heiz des
Wh 245,22 neheinen des verdrôz,/ sine sæhen si durh werdekeit./ zen anderen vürsten er dô reit,/ die der rœmisch künec dar sande./ iegeslîchen
Wh 246, 3 die werden bat/ vürbaz ze rîten in die stat./ der vürste et selbe vierde reit:/ niht mêre was ir gesellekeit,/ der
Wh 247,24 so muge wir trûrens wol enbern.’/ nû gebâret geselleclîche./ nie vürste wart sô rîche,/ erne hœre wol einer meide wort./ ir
Wh 248,17 drûf diu pflûmît,/ kulter drüber. nu was zît/ daz die vürsten riten în./ Heimrîs und der gesellen sîn/ heten die andern
Wh 250, 7 noch niht tuon,/ ich noch dehein mîn sun,/ ê die vürsten, die iu vremeder sint/ danne ich und mîniu kint,/ den
Wh 250,21 mit kiuschen siten.’/ nâch der rede begunde er biten/ die vürsten und nande sie,/ beide dise unt die,/ bêde ir namen
Wh 250,29 mohter/ den antpfanc gevüegen./ des moht ouch si genüegen,/ die vürsten unt die werden gar./ //Nû wart diu vrouwenlîche schar/ mit
Wh 252,22 gewern,/ daz ir durh den dienest mîn/ und durh ander vürsten, die hie sîn,/ gar iuwer weinen lâzet/ und herzen sorge
Wh 253,19 tôde ir werdeclîchez leben/ hânt ze bêder sît gegeben./ hôch vürste in die werdekeit gedigen,/ wie solt ich jâmer hân verswigen,/
Wh 256, 1 verlorn,/ und der ungezalte die wâren erkorn/ zuo eskelîeren an vürsten krefte zil:/ der ist dâ belegen alsô vil,/ daz ez
Wh 258, 6 Franchrîche ze senden/ mîn neve der künic Halzebier/ bôt aht vürsten ledic mir,/ die wâren gevangen under sînem vanen./ mîn übervart
Wh 261,16 got.’/ er sprach ‘vater, nû nim war/ wie dû die vürsten setzest gar./ gebiute hie als ze Narbôn,/ und tuo ez

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