Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vürbaʒ Adv. (406 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 602,8 alsus/ über Li_gweiz_prelljûs."/ ___si habet al stille ûf dem plân:/ fürbaz reit hêr Gâwân./ er rehôrte eins dræten wazzers val:/ daz
Parz 633,2 anders niht."/ //___Dô sprach mîn hêr Gâwân/ "ir sult sîn fürbaz künde hân,/ sît er sich prîse nâhet/ unt des mit
Parz 634,16 mich gert./ er hete schiere daz vernomn,/ möht ich iemmer fürbaz komn./ ___Orgelûsen ich geküsset hân,/ diu sînen tôt sus werben
Parz 662,9 ze wer./ hie kumt der herzoginne her:/ daz trœst iuch fürbaz schiere."/ herberge, baniere,/ sah Arnîve und Gâwân/ manege füeren ûf
Parz 675,22 er daz siht./ Gâwân pflac sælde und êre:/ gert iemen fürbaz mêre,/ war wil er mit gedanken?/ sô sint die muotes
Parz 681,2 //___Dane was dennoch nieman wan sie./ welt ir nu hœren fürbaz wie/ an den selben stunden/ Artûss boten funden/ den künec
Parz 710,7 den brief unt diz vingerlîn:/ diu weiz wol wem daz fürbaz sol./ werbt gefuog: sô tuot ir wol."/ ___nu wasez ouch
Parz 739,26 was Thasmê:/ und swenn er schrîte Thabronit,/ sô trat er fürbaz einen trit./ werlîch was der getoufte/ ûf manegem dræten loufte,/
Parz 761,1 âne gedrenge der snüere./ (unbescheidenlîche ich füere,/ //Wolt ich d’âventiur fürbaz lân.)/ dô enbôt mîn hêr Gâwân/ ze hove Artûse mære,/
Parz 821,15 wît./ nu wasez och urloubes zît./ sine solten dô niht fürbaz komn./ Cundrî la surzier wart genomn/ zuo dirre botschefte dan./
Parz 821,27 fuore enpfangen./ in dorft dâ niht erlangen:/ man fuort in fürbaz schiere/ mit werdem condwiere./ ine weiz wie manec lant er
Parz 824,1 ins grâles dienste er prîs gewan./ //___Welt ir nu hœren fürbaz?/ sît über lant ein frouwe saz,/ vor aller valscheit bewart./
Pelzb 119,34 capitil von dem wyne, der do ist entwundin vnd segir. Vorbas me eyn andir lere. Ab der wyn sy osmeckinde wurdin
Pelzb 141, 1 ingust. Der selbe wyn von den gutin hevin wirt bessir. //Vorbas me eyn andir lere. Nym eyne schuffil mit glvendir asche,
PrBerthKl 6, 112 dv mich wirdichlichen enphangen haſt; ſo wil ich, daʒ dv f#;evrbaʒ immer mere heiliger ſiſt denn e. Adueniat regnvm tvum: Ich
ReinFu K, 674 eben./ «Reinhart, min leben,/ daz hore ovch vil eben,/ Werde fvrbaz niht gespart.»/ alsvst antwort er Reinhart:/ «Ob ich dir ie
RvEBarl 1449 stegen./ der sîn hâte dar gephlegen,/ got, der phlac sîn vürbaz./ nâch sînen sælden vuogter, daz/ des junkherren meister kam,/ zuo
RvEBarl 1892 sprach der künic sâ zestunt./ "iu sint diu dinc niht vürbaz kunt,/ wan als iuwer ouge siht/ und iu des mannes
RvEBarl 2503 wæhelîcher rîcheit/ von golde, unde wol bekleit."/ von der schrîbet vürbaz/ Dâvît und sprichet aber daz:/ "tohter, neige dîn ôre dar!/
RvEBarl 3009 wart von im ervüllet sâ./ nû hœre von im noch vürbaz:/ zes vater zeswen dô gesaz/ got, der heilige Krist./ ze
RvEBarl 3151 ob ich ez rehte errâten habe/ oder niht, sô sage vürbaz/ von dînem steine etewaz,/ und wizzestû bezzers iht,/ des solt
RvEBarl 3373 vol./ im was vil wê und niemer wol./ er hæte vürbaz niht gegert:/ möht er der brosemen sîn gewert,/ die man
RvEBarl 3626 sint geschehen,/ als ich dir bescheiden hân./ nû solt dû vürbaz dich verstân,/ wie uns diu gotes wîsheit,/ diu daz vervarne
RvEBarl 3630 wîsheit,/ diu daz vervarne hât geseit/ ze künfteclîcher lêre,/ bescheidet vürbaz mêre/ ein dinc, daz noch geschehen sol:/ wie got übel
RvEBarl 4008 toufe leben?/ des volge ich dîner lêre./ sol ich tuon vürbaz iht mêre/ wan nâch gelouben toufen mich?/ ist des genuoc,
RvEBarl 4074 dem toufe lêrten/ behalten stæte sîn gebot./ ouch lêret uns vürbaz got,/ der himeltugende vürste,/ daz uns hunger unde dürste,/ und
RvEBarl 4083 diu vreude und trôst ân ende gît./ ouch lêret uns vürbaz Krist/ hân erbärmede, als er ist/ erbarmherze an güete./ uns
RvEBarl 4350 ein riuwesære/ und sich von sünden kêret,/ ir vreude ez vürbaz mêret,/ danne ob niun und niunzic man/ sich grôzer riuwe
RvEBarl 4438 dem einen tragen/ vriuntschaft, dienest oder haz,/ danne dem andern. vürbaz/ er im den einen minnet,/ von dem er lôn gewinnet./
RvEBarl 4532 erschal./ ir lêre, ir leben lêrte daz/ in gotes worte vürbaz./ der sprichet sô: "swennir getuot/ werc, diu reht sint unde
RvEBarl 4848 ergân./ doch helfent sie vil kleine dich,/ dû darft niht vürbaz biten mich."/ diu gedinge was verlorn,/ die er dâ wânde
RvEBarl 5438 //"Nû sage mir, lieber meister, daz/ und wîse mich noch vürbaz:/ ist nû iemen mêre,/ der dise selben lêre/ sage als
RvEBarl 5610 gelouben, herre, mir,/ daz in dîn rîcheit und dîn guot/ vürbaz ist ein armuot/ danne dir ir armuot sî./ der selbe
RvEBarl 5631 stêt ir gedinge unde ir muot."/ der künic vrâget in vürbaz:/ "nû sage mir rehte, wâ ist daz/ bezzer leben, dan
RvEBarl 5745 bejagen?/ daz solt dû mir mit bîschaft sagen."/ //Barlââm sprach vürbaz:/ "junkherre, wil dû daz?"/ "jâ, meister mîn, vil gerne/ die
RvEBarl 5820 geil,/ daz dû in lobest sô sêre?/ dû lobest in vürbaz mêre/ in dîner grôzen armuot,/ dan ieman, der rîchez guot/
RvEBarl 5837 im genâde sagen;/ sô mac sîn gedult bejagen/ von gote vürbaz grœzer gebe,/ ez sî nâch tôde oder unz er lebe./
RvEBarl 6106 mir./ nû sage mir, lieber meister guot,/ wie wil dû vürbaz mînen muot/ versuochen unde mînen sin?/ mit willen ich gehôrsam
RvEBarl 6750 maget in gebar?"/ "jâ." "geloubestû ouch daz/ an gotes kinde vürbaz,/ daz er nâch den alten siten/ wart in der alten
RvEBarl 7082 lieber herre mîn,/ weist dû, daz dîn vater mir/ getriuwet vürbaz gegen dir/ dan allen den, die bî dir sint?/ er
RvEBarl 7276 und wil dû varn hein von mir./ nû getar ich vürbaz dir/ gemuoten daz belîben niht./ durch al die triuwe, der
RvEBarl 8355 lân/ und dînen goten bî gestân?/ nû sage mir, vater, vürbaz,/ durch welhe rede tæte ich daz?/ sage mir eine kraft
RvEBarl 8522 daz er diu abgot/ versmâhte alsô sêre./ noch muot in vürbaz mêre,/ daz er mit bete, noch mit gebote,/ noch mit
RvEBarl 8586 herre mîn./ kunne uns niht vervâhen daz,/ sô denken aber vürbaz,/ ob uns danne iht bezzers sî,/ dâ von wir werden
RvEBarl 9495 gotes namen si niht hât,/ ez ist ein gotes hantgetât./ //Vürbaz habet ir gesprochen mêr,/ daz wazzer sî wol alsô hêr,/
RvEBarl 9802 uns minneclîche/ mit vriuntschaft minne sunder haz./ noch minnen wir vürbaz/ eine gotinne guot,/ diu ist über al des wâges vluot/
RvEBarl 10383 schrift, ir trügeheit/ hâte sîn rede überseit./ gên sîner rede vürbaz/ ir munt antwürte gar vergaz./ sie wurden sigelôs gesehen,/ als
RvEBarl 11688 mit sînem namen diz unt daz./ dô vrâget er aber vürbaz:/ "wie heizet diz?" (daz wâren wîp.)/ "ez hât den schœnesten
RvEBarl 11698 betwanc sînen sin/ sîn natûre, daz er gar/ diu ougen vürbaz wante dar,/ danne an deheine schônheit,/ diu im dâ wart
RvEBarl 11790 grüezen."/ "hulfe ez iht, ich tæte daz/ "ûf ir genâde." "vürbaz/ soltû sie mê versuochen,/ ob sie des geruochen,/ daz in

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