Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vürbaʒ Adv. (406 Belege) Lexer BMZ Findeb.
des gepundenn pist von dem recht der weschaidenhait das du fürbas nichtt mer forderst von mir von der taugenhait, die ich | |
nächstenn, unnd davon die recht gerechtigkait unnsers herrn mochtt si fürbas nichtt vertragen. Ain sämlich lere: O gar wol gelerter Alexannder, | |
ros tôt gelac,/ done mohter, als er ê pflac,/ niht vürbaz gejagen:/ ouch het er den wirt erslagen./ der vlôch noch | |
kiesen/ ode daz lant verliesen./ nune bit ich iuch niht vürbaz sagen./ sît ir mînen herren hânt erslagen,/ sô sît ir | |
ganzen jâre./ ouch swuor sî des, zewâre,/ und beliber iht vürbaz,/ ez wære iemer ir haz./ ouch swuor er, des in | |
hânt ir kraft doch deste baz.’/ do engetorst ich vrâgen vürbaz:/ wan swâ wîp unde man/ âne herze leben kan,/ daz | |
im alle die êre/ der er von in geruochte/ und vürbaz danne er suochte./ //Vrou Lûnete was vil vrô:/ wand ez | |
sî dâ vant,/ die sageten ir daz/ und rieten ir vürbaz,/ wolde si wizzen mære/ war er gekêret wære,/ daz kund | |
des gunden baz/ daz ir dise burc mitet/ unde noch vürbaz ritet./ wand uns ist ein gebot gegeben/ über guot und | |
lîp gât./ erwindet noch, daz ist mîn rât,/ unde rîtet vürbaz.’/ er sprach ‘mich hulfe lîhte daz,/ volget ich iuwerm râte:/ | |
des ich selten hân genozzen: dâ von ich niht mêre fürbaz singen wil./ ez dûht iuch vil gar ein spil./ iuch | |
dem lîbe. ist daz ich unfrô belîbe,/ râtet obe ich fürbaz man./ //Minne, heile mîne wunden die ich dulde zallen mâlen,/ | |
im bran/ ein lieht der êwikeit./ dâ sach er aber fürebaz/ ein got in drin persônen/ und ouch die meit diu | |
der mägede sun und vater ist./ wir ensuln ez niht fürbaz schieben/ von disen zwein gelieben,/ wir suln iu sagen war | |
nû wer riet im daz/ wan der, der in noch fürbaz/ in sînem dienest vriste./ dâ lernete er zouberliste;/ dâ mit | |
grôze angest gewan/ waz mir ze tuonne töhte./ ob ich fürbaz varn möhte,/ der gedanc was an mir herte,/ wan diz | |
ich nâch dirre spîse hêr/ dekeiner trahte niemer mêr/ mich fürbaz wil genieten./ got sol mir verbieten/ durch sînen tugentlichen muot,/ | |
wir laßen beliben die rede von dem konig und sprechen furbas von dem truchseßen, wie er dethe. //Also spricht die rede | |
von dem truchseßen, wie er dethe. //Also spricht die rede furbas: als schier als der konig Ban gescheiden was von syner | |
was genant Banin, ‘das ir uns dheyne hant gethan noch fúrbas enmúßent thun!’ Also vil sprach der ritter und vil me | |
des konig Bohortes wip was von Gaune. //Diße rede sprichet furbas alsus: da der vertriben ritter vernam das Montlahyr $t gewůnnen | |
im. – Nun mußen wir diß rede laßen und sprechen furbaß von Lancelot und von der jungfrauwen vom Lac. //Diß rede | |
Nu múßen wir die rede verlaßen von Lancelot und mußen furbas sagen von sym nefen Lyonel und von Bohort sym brudere, | |
hieschen. - Nu laßen wir die rede beliben und sprechen furbas von dem konig Claudas von der Wustunge. //Alsus behielt der | |
sin geselschafft sich verhindert, und Lancelot und sin meister volgten furbas, wann sie baß geritten waren dann die andern. Uber ein | |
und must es vor im triben. Da er einwenig $t furbas kam, da begegent im ein vavasor off eim zeltenden pferde | |
laßen von den zweyn koniginnen und von dem bruder und furbas sagen von dem konig Claudas von der Wústung, wann wir | |
off die kint, und duchten yn zwen winde, und sah furbas wo die zwen winde flohen in eyn kammern und waren | |
die rede beliben von Lancelot und sinen nefen und sprechen furbas wie Claudas mit sin winden thet die er gefangen hett. | |
thet die er gefangen hett. //Uns sagt die hystoria alsus furbas: da Claudas die zwen winde gefangen hett fur die zwey | |
argk von mynenthalben, ir habent von dißem tag úmmer me furbaß myn fruntschafft gewunnen mit der großen truw die ich hůt | |
Als schier als Claudas das gesprach, so enwart nye schlag furbas geschlagen, und ließen beydenthalben das stryten. Phariens gebott alle sym | |
alles wie es mit dem stritt ergangen was. Sie ritten furbas biß sie zu Gaune in die stat kamen, und funden | |
det, da wundert yn sere were er were. Lancelot gingk furbas und grußt Lambegusen und deth im groß ere. Lambegus sprach | |
ungemachs taten mit unrecht. – Nu mußen wir ein wil furbas sprechen von konig Claudas wie er gefure. //Hie spricht das | |
im gethan heten, er gewúnne nymer men ere. Phariens trat furbaß und sprach: ‘Herre, ich bin uwer man, das ist ware, | |
wol auch, belieb ich wol uwer man, das ir doch furbas wenig soltent achten off myne frúntschafft; ich wil faren in | |
und von den barunen von Gaune und sprechen ein wil furbas von Phariene und von des konig Bohortes zweyn kinden, die | |
farnde. – Nu laßen wir die rede alhie und sprechen furbas von dem konig Artus von Brytanien. //Uns sagt die hystory | |
urlogete. $t – Wir múßen diße rede laßen und sprechen furbas von Lancelot und von der frauwen von dem Lacke. //Nu | |
mit uwerm libe da ir ritterschafft laßent das nymant da furbas ritterschafft thun möge. Das ist was ein ritter gethun mag | |
wöndent, die es uch sollen helffen wiedder gewinnen.’ Er reyt furbas und kust yglichen sunderlich und bevalh sie gott. Er kert | |
ritter, ‘und gott múßt ir wilkůmme syn!’ Der knap trat furbas und det dem gewunten ritter eyn stúck von eim schwert | |
brůnnen, darob stunt ein groß steyn. Sie sahen ein wenig furbas ein schon pavilune und groß, mitten eins lands. ‘Nu wil | |
und frumen wiedder den konig. Nu trat der nuw ritter furbas und sprach: ‘Myn herre Key’, saget er, ‘ir solt furware | |
an gott nicht wolten gleuben. Der wiß rytter reyt einwenig furbas ein lang wile und reyt darnach in eyner kurczen wil | |
von dem konig Artuse und von syner gesellschafft und sagen furbaß von dem ritter des namen myn herre Gawan zu hoff | |
kamen, da was es mittag. – Wir mußen ein wil furbas sprechen von konig Artus. //Uns sagt diß buch das der | |
und wie er im syn roß wiedder gab, und sagt furbas wie er den ein riesen mit der glene durch den | |
ir huß, und ir keyner was so getörstig der im furbas einen schlag gebe. Die frau det yn in ein joiale | |
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