Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vürbaʒ Adv. (406 Belege) Lexer BMZ Findeb.
was. – Nu schwiget die history von yn und sprichet furbas von Lancelot und von mym herren Ywan. //Da Lancelot und | |
gedacht das ers dulden solt so er lengst möcht und furbas geen so er meist möcht zur lúchten. Das det er | |
– Nu schwiget @@s@die history von dißen allen und sagt furbas von mym herren Gawan der gefangen $t ist. //Ir hant | |
zur porten yn die fur dem tal stunde und reit furbas in den tal; da was der tal nirgent mit gemuret | |
Da er durch kam, da mocht er mit dem roß furbas nit, wann ein dieff keller fur im stund. Er ließ | |
wol reichten. Die trachen warn groß und eistlich, und wer furbas gan wolt der must zwuschen yn hien. Da raufft der | |
yn mit yren claen geslagen hetten. Da ging der herczog furbas und qwam off ein waßer das schwinde was und tieff, | |
mochten. – Nu schwiget die history von im und spricht furbas ein wil von Lancelot. //Diß buch hat uch gesagt das | |
gethan het, und die jungfrau was ußermaßen fro. Er ging furbas und qwam zum waßer. Da recket er den schilt fur | |
hett, und wúst wol das es zaubery was. Er ging furbas und qwam zu eim grade der hoch uff ging zu | |
einen slag mit eim schwert @@s@zwuschen die schultern, das er furbas strucht. Da kert er sich umb und sah das es | |
schwiget die history von yn zweyn ein wil und spricht furbas von den rittern, die in dem tal beliben warn da | |
tiel. – Und die history schwiget von im und spricht furbas wie myn herre Ywan gefure. //Myn herre Ywan saß uff | |
gefengniß. – Nu swiget die history von im und sprichet furbas vom herczogen von Clarencz. //Der herczog von Clarencz fand den | |
der herczog und det im gefengniß sichern. Da ging er furbas zur andern postern und fant ein andern gewapenten ritter als | |
oder enwolt, und must im gefengniß sichern. Da ging er furbas zu der dritten muren und fant da zwen ritter gewapent. | |
– Nu schwiget die hystory von yn beiden und spricht furbas von Lancelot und von syner geselschafft. //Lancelot und sin gesellen | |
erwermt und blut fast sere. Mit dem was Lancelot $t furbas geritten und het die fordersten bestanden die des koniges volk | |
history von dem konig und von sinen gesellen und spricht furbas von Lancelot ein wile. //Lancelot qwam wiedder in Morgen gefengniß. | |
wol wie ir bösen fried habet gegeben.’ ‘Ir mögent wol furbas sprechen, jungfrau’, sprach Galahůt, ‘was ir wolt, myn herre hatt | |
herren Gawan, biß wir aber darzu $t komen, und sprechen furbas von Lancelot, den Morge die feine gefangen hatt. //Alsus ist | |
wile von dem konig und von der konigin und spricht furbas von Lancelot. //Da myn herre Gawan und sin neve von | |
gelauffen, von dem wir ein wil schwigen mußen, und sprechen furbas von Galahot, der wiedder zu hoff komen was umb die | |
Rusinnen sun, herre von dem Fremden Einlande, $t und spricht furbas von Lancelot von dem Lacke. @@s@//Alsos ist Lancelot verlorn, so | |
sinne beleib. – Nu schwigen wir von ir und sprechen furbas von Lancelot, der mit großen engsten zu fuß ist bliben. | |
komen da er den sargk begund heben. Sie leiten yn furbas in das múnster, umb das er unserm herren got gnaden | |
alschon da im der knap die botschafft saget, und reit furbas zun rittern. Da begunde yn der ein schelten: geuneret diep, | |
und hůt spielt biß uff die schultern. //Da sah er furbas zehen sariande wol bereit zwuschen den leyen sten, und er | |
sarianden, der sie nicht haben mochten. Da ritten sie allesampt furbas und qwamen schier uß dem walde, der nit zu groß | |
vol reinicheide/ ind vol godes heimlicheide?/ //Dit můsten wir h#;ei vürbaʒ sagen,/ da wir diner heimlicheit můsten gewagen./ ////De dridde stein | |
dú erste sache von drien personen. So zúhet er si fúrbas an ein heimliche stat. Da můs si fúr nieman bitten | |
Maria, des mag si nút gepflegen da. So swebent si fúrbas an ein wunnenriche stat, da ich nút von sprechen #.[wil | |
geborn wart. Dar nach in miner kintheit s#;eogete ich Jhesum; fúrbas in miner jugent s#;eogete ich gottes brut, die heligen cristanheit, | |
erhalten unde allen creaturen versaget; nu mag ich sin nút fúrbas getragen. Herre, war sol ich in legen?» |
|
alle m#;eonschliche sinne. Da wil ich bliben und wil doch fúrbas crisen.» Unde můs der jungeling singen alsus: «Dur mich in | |
komen? Mit rúwen und mit gůtem willen an irem ende. Fúrbas vant si noch sch#;eoner lúte gekleidet mit vielvar cleidern, die | |
Ist aber die volle diem#;eutekeit da, so můs dú sele vúrbas varn in den dritten himmel, da wirt ir #.[gegeben das | |
min herzeblůt úber min h#;vobet gos.» Do vragete ich si fúrbas: «Wa von hastu disen guldinen mantel, der so schone lúhtet?» | |
«Vil lieber, was wunders sol ich geren?» Dis můs ich fúrbas alweinende scriben; got helfe mir allerarmesten menschen, das ich mit | |
brut sprach: «Eya, entwich mir, lieber herre, und la mich fúrbas sinken durch din ere.» Hie nach kamen beide sele |
|
uf den h#;eohsten berg des sch#;eonen himelriches; so klimmet si fúrbas in die gnade sunder arbeit uf den sch#;eonesten b#;vom der | |
vrúnde got ze eren vermidet. $t Die sele sinket noch fúrbas, wan si merer maht hat denne der licham. Si sinket | |
und bringet si denne an die stat, da si nit fúrbas mag, das ist under Lucifers zagel. M#;eohte si denne in | |
sinnen und nit mit grúwelicher gegenwúrtikeit. Den wisen lerte er fúrbas me, das er mit gotlicher einvaltekeit solte temperen alle sin | |
vor der himmelporte. Aber die túfel m#;eogent die selen nút fúrbas pinigen denne uf ertriche, in dem luft und an allen | |
lide, das heisse ich nit pine, wan ich were gerne fúrbas in der rehten minsten stat; das ist: verworfen $t als | |
heligen drivaltekeit vor únser fr#;vowen antlize entstet. Er vlússet noch fúrbas und erfúllet alle diem#;eutigen minnenvas und git inen schin und | |
engele. Fúnf ding hindernt die schrift Ir wellent, das ich fúrbas schribe, und ich enmag. Die wunne, die ere, die clarheit, | |
die sint ob mir also gros, das ich stum wurde vúrbas me ze sprechende, das ich bekenne. Mere: ein spiegel wart | |
herze gan, so maht du der welte truginen entgan. Wiltu fúrbas volgen mit dinen heligen gedanken, so sich uf, wie er | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 >> |