Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vüeren swV. (1574 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 296 man/ daz man daz wunder nie bevant,/ er wil in füeren an diz lant/ ab des vil tiefen meres fluot./ wol
KvWSchwanr 309 geschouwet iht,/ sō daz man einen vogel siht/ ūf wazzer füeren liute./ swaz ouch sīn kunft bediute,/ si zeiget fremdiu męre:/
KvWSchwanr 365 ‘daz iuch ein fremder marner hāt/ ān alle schemelīche tāt/ gefüeret her in unser lant’./ dō wurden im vil zehant/
KvWSchwanr 372 dō nam der künic sāzehant/ den werden ritter ūzerwelt/ und fuorte den kürlichen helt/ mit im dannen ūf daz hūs./
KvWSchwanr 388 begunde swingen/ der albez balde ūf sīne vart./ daz schiffelīn gefüeret wart/ mit im von dannen über sź./ man sach ir
KvWSchwanr 496 herre’, sprach er dō,/ ‘daz ich unrehtes niht enger./ Brābant gefüeret hāt her/ daz reht vil manec hundert jār/ daz
KvWSchwanr 881 ūf zehant/ der von dem swanen in daz lant/ was gefüeret unde brāht./ er hęte sich des vor bedāht/ daz er
KvWSchwanr 939 diz wunderlīche dinc,/ daz iuch her in des landes rinc/ gefüeret hāt ein wilder swan, / sō węre ich ein verzagter
KvWSchwanr 946 mīner klouber,/ daz iuwer fremdez zouber/ āne schedelichez wź/ gefüeret hāt her über sź’./ /Der gast der rede antwürte bōt,/
KvWSchwanr 963 von grōzem ungelücke/ diz swert in cleiniu stücke/ daz ich gefüeret hān dāher./ ob iuwer līp nu kamphes ger,/ als ir
KvWSchwanr 981 ros zehant,/ wand er dekeinez in daz lant/ mit im gefüeret hęte./ dō sprach der źren stęte/ Karle wider in alsō,/ daz
KvWSchwanr 1531 kint!/ mich wellent segel unde wint/ von iu sō verre füeren/ daz niemer iuch berüeren/ mīn ouge enmag die wīle ich
KvWSchwanr 1561 sīn spalier an,/ daz der vil hōchgelopte man/ mit im gefüeret hęte dar./ sīn harnasch wünniclich gevar/ wart im getragen an
KvWSchwanr 1570 aber dō geflogen/ als er von im geheizen wart,/ er fuorte in balde ūf sīne vart/ in eime schiffelīne cluoc:/ daz
KvWSchwanr 1611 geteilet harte wīte,/ daz noch aldā ze strīte/ den swanen füeret unde treit./ Man sol für eine wārheit/ diz męre wizzen
KvWTurn 143 Engellanden/ justierte werdiclichen dā./ Von golde in eime schilte blā/ fuorte ein grāve ein eberswīn:/ den valte er mit der hende
KvWTurn 172 zīt./ si wurden beide widerstrīt/ hźrlichen unde wolbereit./ Gotfrit fuorte ein wāpencleit/ ūz frischem purpur wol gesniten./ von sīden guot
KvWTurn 194 dur mīnen munt/ reht unde wol hernāch geseit./ er fuorte ein rīchez wāpencleit,/ daz müget ir selbe wizzen./ si beide
KvWTurn 302 den sīnen./ man sach hźrlīche erschīnen/ sīner wāpencleider wāt./ er fuorte liehten cyklāt,/ der mit golde was gebriten,/ darūz sīn
KvWTurn 306 gebriten,/ darūz sīn wāpenroc gesniten/ und sīn covertiure was./ man fuorte vor im ūf daz gras/ gar einen tiurlichen schilt,/ der
KvWTurn 321 wirde lōne / geleit zeinander schōne./ /Die schar der künec fuorte,/ den laster nie beruorte/ noch keiner missewende rām./ er het
KvWTurn 426 Brandenburc der markīs/ wart in der selben schar bekant:/ er fuorte ein stehelīn gewant,/ daz lūter als ein spiegel schein./ den
KvWTurn 431 liehten ringen wol bewart./ ein kursīt von rīcher art/ fuort er von baldekīn darobe./ nāch eines werden fürsten lobe/ gezieret
KvWTurn 434 fürsten lobe/ gezieret was er vaste gnuoc:/ den schilt den fuorte er unde truoc/ verdecket mit hermīne,/ darūz in tiurem schīne/
KvWTurn 478 frischem baldekīne/ was er und ouch sīn ros verdaht./ er fuorte ein wāpencleit geslaht/ und einen schilt von lāsūr blā. /
KvWTurn 530 werden Kerlingęre voget/ als ein rīcher künec tuot./ er fuorte wāpencleider guot/ von glanzer sīden reine,/ darūz golt und gesteine/
KvWTurn 534 reine,/ darūz golt und gesteine/ der heide engegen spilte./ er fuorte an sīme schilte/ durch hōher werdekeite schīn/ fünfzehen liljen guldīn,/
KvWTurn 626 daz man im begunde jehen/ durliuhticlicher źren dā./ den schilt fuort er von lāsūr blā/ geverwet und verdecket,/ und wāren drūf
KvWTurn 670 Arteis der grāve quam/ ze velde werdiclichen dā./ den schilt fuort er von lāsūr blā,/ und was geströuwet wol darīn /
KvWTurn 967 in enwec./ ir fürsten edel unde kec,/ lānt niht füeren in ir fride!/ ūf sīniu küneclīchiu lide/ wirt alze vil
KvWTurn 1058 in der werden ritterschaft/ sīn hōhez lob durliuhtic schein./ er fuorte mangen ritter hein/ für sīner letze barre./ der künec von
Lanc 5, 10 mußent selb mit mir, wir ensollen anders nymans mit uns furen dann unsern sůne und einen knecht der uns dienen sol,
Lanc 6, 12 und ein knecht mit yn der wol kunde dienen. Der furt das kint vor im in eyner wiegen. Der konig det
Lanc 6, 14 furt mit ein roß von hohem prise, und der knecht furt im synen schilt, und der garczun saß off das roß
Lanc 6, 15 off das roß und treib vor im ein seymer und furt sins herren glene in der hant; die sömer warn geladen
Lanc 17, 26 seumer, und sprach, er wolt sie zu dem konig Claudas furen, und fůrt sie hinwegk. Ob da die koniginne unfro blieb,
Lanc 17, 26 sprach, er wolt sie zu dem konig Claudas furen, und fůrt sie hinwegk. Ob da die koniginne unfro blieb, des endarff
Lanc 17, 32 enleßt mich uch keyn ubels thun. Das ich uch nu fśrte zu Claudas, das wer uwer groß laster. Ir datent mir
Lanc 18, 4 die frauw nit was sie thun solt. Sie gedacht, und fśret er sie zu Claudas, so wurd sie geuneret on zwyvel;
Lanc 18, 7 kint mit im ließ bliben, dann sie zu Claudas wurd gefuret, wann nochdann möcht er die kint döten ob er wolt,
Lanc 18, 11 Da sprach der ritter, er wolt es gern thun, und fůrt sie uß dem wald so ferre das sie kamen zu
Lanc 18, 14 Claudas hinweg were, das er nicht gesehe sie. Der ritter furt die kind hinweg und furt sie da sie allergemachlichst waren
Lanc 18, 14 nicht gesehe sie. Der ritter furt die kind hinweg und furt sie da sie allergemachlichst waren und allerheimlichst. Die koniginne verleib
Lanc 21, 23 lehen und zu erbe; darumb enließ er des nicht, er furte syn zwene jůngkherren in beheltniß, da sie mit großen eren
Lanc 25, 9 off der stat. Da sprach Claudas das sie sich beyde furen wapenen. Da rieff Phariens synem nefen einhalb abe und sagt
Lanc 25, 10 wśst wie es im keme, das er heim fśre und fśrte syn zwen herren zu Munster_Roal zu irr mutter: ‘wann ich
Lanc 25, 13 nefe fur zuhant hinweg und nam die zwey kint und furt sie zuhant hinweg zu Munster_Roal. Phariens und der ritter kamen
Lanc 25, 16 kamen zuhant vor Claudas, das Phariens neve hinweg was und fśrt die kint hinweg. Da Claudas das vernam, da ging er
Lanc 32, 33 truw leisten. Ich han dich von eim kinde mit mir gefuret in fremde lant, das du mir soltest dienen, und wilt
Lanc 36, 26 wiedder off und nam synen bracken an synen arm und furt yn vor im off sym pferde, wann er dem rech

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