Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrüeje Adj. (421 Belege) Lexer BMZ
ich mit iu pflegen/ der schiltwahte hīnte $s unz morgen fruo.«/ der helt vil minneclīche $s dancte Volkźre duo./ »Nu lōn$’ | |
zuo./ jā kom ir eteslīcher $s in den strīt ze fruo./ dō gie er vor den vīenden $s als ein eberswīn/ | |
zuo./ die iuwern schnen tohter $s welt ir verwitwen ze fruo./ Swenn%..e ir und iuwer recken $s mit strīte mich bestāt,/ | |
in des sīn kraft,/ er tęte gerne rīters tāt./ wie fruos sīn ger begunnen hāt!/ hie hāt der künec von Patrigalt/ | |
bant ern aber wider zuo./ ir kom sīn hazzen alze fruo./ ___dō sprach er an den zīten/ "frowe, nu sulen wir | |
was vil gar von im geschabn./ nu muoz ich alze fruo begrabn/ ein slōz ob dem prīse./ sīn herze an zühten | |
daz ir müede sīt"/ sprach der wirt: "węrt ir iht fruo?"/ "got weiz, mīn muoter slief duo./ diu kan sō vil | |
kunder wol geswīgen zuo./ ez dorft in dunken niht ze fruo:/ wan von in schein der ander tac./ der glast alsus | |
zūn/ mīn herze von jāmers sniten./ nu sīt ir alze fruo geriten/ von mir trōstelōsen man./ ōwź daz ich niht sterben | |
___Clāmidź dranc müede zuo:/ diu was im dennoch gar ze fruo./ sic gewunnen, sic verlorn,/ wart sunder dā mit strīte erkorn./ | |
sluoc die porten zuo./ dō was sīn scheiden dan ze fruo/ an der flustbęren zīt/ dem der nu zins von freuden | |
er fliuhet ź man jagt,/ dźs sīme prīse gar ze fruo./ ich wil in nāher stapfen zuo,/ swaz mir dā von | |
spręche ich denne alrźste jā,/ des iwer wille gerte,/ alze fruo ich iuch gewerte./ ir sīt mir liep (wer lougent des?)/ | |
reit mit sehs vanen zuo,/ vor den man strīts begunde fruo./ pusūner gāben dōzes klac,/ alsō der doner der ie pflac/ | |
bewegn:/ dā mite ir kiusche prīs erwarp./ ōwź daz sō fruo erstarp/ von Veldeke der wīse man!/ der kunde se baz | |
sehen mīne genōze zuo:/ diz laster ist uns gar ze fruo./ kunnet ir niht fürsten schōnen,/ wir krenken ouch die krōnen./ | |
dicke schouwen/ froun Lūneten rīten zuo/ etslīchem rāte gar ze fruo./ swelch wīp nu durch geselleschaft/ verbirt, und durch ir zühte | |
iwer sīn:/ daz was sō ledeclīche mīn/ dennoch hiute morgen fruo./ wolt ir gemaches grīfen zuo,/ sō ritet ir sanfter einen | |
zōch diu ougen zuo:/ sus slief er unze des morgens fruo./ do rewachete der wīgant./ einhalp der kemenāten want/ vil venster | |
juncfrouwe./ bī mir ich selten schouwe/ daz mir ābents oder fruo/ sölch āventiure slīche zuo./ ___bi einer wīl Gāwān erwachte:/ er | |
herzen weinde/ und grōze klage erscheinde./ ___dennoch was ez harte fruo:/ innen des gienc ir vater zuo./ der liezez āne zürnen | |
ich iu mit spīse zuo,/ daz ir wol bītet unze fruo."/ ___eine wurz si leite in sīnen munt:/ dō slief er | |
kumber mein ich nuo?/ ob iuch des diuhte niht ze fruo,/ ich solt in iu benennen gar./ Orgelūse kom aldar/ in | |
sult ir strīten mīden nuo./ strīten ist iu gar ze fruo:/ ir sīt ūf strīt ze sźre wunt./ ob ir halt | |
bī der Korcā./ die küneginne soltu dā/ sprechen eines morgens fruo:/ swaz si dir rāte, daz tuo./ unt lāz dir eine | |
hrt och wie der knappe tuot./ ___diz was eines morgens fruo:/ sīner botschefte greif er zuo./ diu künegīn zer kappeln was,/ | |
wart verswigen/ in den tac: unsanfte erz meit./ des morgens fruo mit krache reit/ gein Jōflanze Artūses her./ sīn nāchhuot schuof | |
begunden strīten./ si muosen scheidens bīten/ alze lange: si begundens fruo./ dane greif et niemen scheidens zuo./ //___Dane was dennoch nieman | |
Gramoflanz./ von sīnem boume ich einen kranz/ brach hiute morgen fruo,/ daz er mir strīten fuorte zuo./ ich kom durch strīten | |
niht leit/ mīns neven hōhiu werdekeit./ mirst dennoch morgen alze fruo,/ sol ich kampfes grīfen zuo./ wolt michs der künec erlāzen,/ | |
einen trōst doch habn,/ daz die clāren süezen knabn/ sus fruo niht verweiset sīn,/ Kardeiz unt Loherangrīn;/ die bźde lebendec truoc | |
an kreften zuo./ er dāht (des was im niht ze fruo)/ an sīn wīp die küneginne/ unt an ir werden minne,/ | |
streit mīn neve von Kanvoleiz,/ der von uns schiet hiute fruo."/ dō riten ouch dise zwźne zuo./ //___Wol nāch strītes źre/ | |
sagte,/ des er freude vil bejagte./ ___Jofreit bat in ezzen fruo,/ unt clārlīche grīfen zuo/ mit rītern und mit frouwen schar,/ | |
ich iu ze hźrren nuo?/ ez ist iu leider alze vruo,/ wirt iwer sźle an mir verlorn./ waz sites habt ir | |
gezelten umbevangen./ nu was von Katelangen/ der herzog Kyōt smorgens vruo/ ūf gestanden: dise riten zuo./ //___Des tages blic was dennoch | |
al die juncfrowen er fuorte dan./ dennoch was ez harte fruo:/ kameręre sluogn die winden zuo./ //___Gezucte im ie bluot unde | |
dīnen got/ muostu durch si verliesen/ unt Secundilln verkiesen./ morgen fruo gib ich dir rāt,/ der fuoge an dīme gewerbe hāt."/ | |
Wiltu manchirleyge obis han vf eyme boume als legir obis, vru, suze odir suwir byn czwen iarn odir drin, noch dem | |
di gesaczt sint in Nouembre odir in Decembre, di brengit vruer ir vrucht. Nu merke, wil tu wissin, welche di tuge | |
in siner ordenunge, wo du wilt. Das du aber mogist vru habin rosin, so vmme grab di ris kegin eyner spennen breyt, | |
czu essin. Vmme das dy koster der wyn di sullin vru kostin, wen si habin iren munt vnd ire czungin wol | |
deme himile, daz schein als de sunne. des morgenes vil frū der kunic Constantin hiez ein crūce machin unt hiez iz | |
daz er des gerźte wźre. diz wart getźdingit wande biz frū. der cristin gedāchte vil ange unt nam alsō vil goldis, | |
iz, daz iz nieman mochte gesehin unt quam des morgenes frū zū deme judin unt sprach: "Nū gźn wir zū s$. | |
nacht ch#;eom, ob er ze hanchrat ch#;eome oder ob er fru ch#;eome, nu sch#;euln wir ze allen ziten wartent sein mit | |
jaren von disem libe varn haizzet. unser herre der ch#;eumt fru, so er den menschen in siner chinthait von disem leib | |
hilig christenhait, diu węr gelich einem wirt der des morgens frů auz gienge, daz er werchl#;eute miet in sinen weingarten. $t | |
nicht gelich ze ainer zit wurden gemitet: $t s#;eumlich wurden frů gemiet, s#;eumlich spatr, und wart in doch ein lon gegeben. | |
unsers herren. bi den mislichen wilen, daz er des morgens frů und ze mittem morgen, ze mittem tag, ze none, ze | |
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