Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrüeje Adj. (421 Belege) Lexer BMZ  

Lanc 527, 17 wart gesprochen uff den montag nach dem pfingstag. Des montages fru hort Lancelot ein messe, und Galahut und myn herre Gawan
Lanc 536, 24 Da sprach der konig, er wolt dahien farn. //Des morgens fru saß er uff und alles sin gesinde und ritten zu
Lanc 537, 20 konig reit zu im und stach yn. Nochda was es frú, und den konig begund hungern, und das wetter was kalt
Lanc 543, 22 sie vor im geknyet hett. Des ostertages kam der konig frú zur konigin und zu Galahut vor der messe, und bat
Lanc 559, 6 das im all die volgeten die da waren des morgens fru. Da was Melians der Jai alda und sprach das er
Lanc 559, 8 leiten wolt der myn herren Gawan gefangen hett. Des morgens fru bereite sich der konig mit allen den rittern die zu
Lanc 559, 35 bliben sie da, und die jungfrauw det den herczogen morgens frú ein messe hören und dete yn sich darnach wapen. Da
Lanc 563, 14 der herczog und sin gesellschafft waren wol beherberget. Des morgens frú was er uff und reit sin straß. ‘Herre’, sprach der
Lanc 564, 18 die meisten eren die er yn gethun mocht. Des morgens fru waren sie uff und horten ein messe, da namen sie
Lanc 570, 21 er die vinsterniß vertriben het mit syner biederbekeit. Des morgens frú horten sie ein messe, er und myn herre Ywan und
Lanc 574, 21 wil uch des myn truwe geben das ich yne morgen frú ir roß wiedder wil thun geben allsampt und ir wapen.’
Lanc 575, 20 tal beliben warn da man Lancelot hinweg furt. //Des morgens frú, da die ritter uff stunden die mit Lancelot slaffen waren
Lanc 577, 21 sie im gethun mocht und alles das gemach. Des donrstages fru det im frau Morgane sin roß bringen und růnde einer
Lanc 578, 23 hett die jungfrau Lancelot versucht, und huben sich des morgens fru wiedder uff ir straß. Also ritten sie biß tercie und
Lanc 579, 17 biß nacht und herbergeten aber in dem wald. Des morgens frů ritten sie wiedder off ir straß, und die jungfrauw bat
Lanc 586, 19 Galahůt und darzu alles des koniges gesinde. $t Des morgens fru reit er zu Lundres wert, und was alles das so
Lanc 590, 3 nit gleubt alles das sie im gesagt het. Des morgens fru wapenten sich die vier gesellen, und die wirtin saget yn
Lanc 590, 15 die sin knappen mit im furten. Des morgens was er frú uff und reit biß mittentag; da kam er in ein
Lanc 592, 22 An dem dritten tag was es samßtag, und er was fru offgestanden $t und kam nach der none uff ein steinweg
Lanc 594, 8 wolt er uberein nit geloben; und sie qwam des morgens frö zu im da im der schalckhafft traum getreumet was –
Lanc 604, 31 es, ‘ich thun sie dich noch sehen oder morgen vil frú, wiltu off dißen karch komen ligen!’ ‘Neyn ich, ob got
Lanc 609, 30 uberein, jungfrau’, $t sprach er, ‘wann das es noch zu frú zu herbergen ist.’ Da sprach sie das sie noch wol
Lanc 612, 8 sie dick von syner biederbkeit hett hören sagen. //Des morgens frů stund sie off und fand yn uff sim bette siczende
Lanc 615, 4 wurden, wann sin altfordern das closter gestifftet hetten. Des morgens fru was Lancelot neben dem tag uff, und man sang im
Lanc 630, 35 sich nöte hett laßen bekennen, es were im noch zu frú zu herbergen: ‘wann ich bin bereit das zu thun das
Lanc 632, 28 das ander volck herberget allessampt in der stat. //Des morgens fru was Lancelot uff und sin zwen gesellen und horten ein
Lanc 636, 19 des konigs rittern, die im groß ere daten. Des morgens frú bereit er sich und reit zur Verlornen Brucken wert mit
Lanc 637, 22 er kein macht het imselber ubel zu thun. Des morgens frú wart der konigin gesagt das Lancelot noch lebet und wer
Lanc 639, 17 ir stat da sie zu recht stan solten. //Des morgens fru da es tag was qwam Meleagant mit behendikeit in die
Lanc 641, 26 sin vatter darumb nit enwust; und Lancelot was des morgens fru uff wol mit drich gewapenten rittern myn herren Gawan suchen.
Litan 492 miner sundin wandel getu./ wir gibit mir frist biz morgen frv,/ daz ih hute uf scube?/ wi dicke ih daz geluge,/
Litan 1038 heilige magit,/ zunsir helfe sis dv geladit./ dv di werlt fru lieze/ unde dinen magittum gehieze/ deme himelischen brutegume./ da uon
Mechth 3: 10, 46 ein s#;eusse minneclage. So tr#;eostet si ir jungere des morgens frů mit Marien, wenne si enpfat von gotte die ware sicherheit,
MF:Wolfr 7: 1, 6 mir scheiden nuo,/ mîn vriunt, diu sorge ist mir ze vruo./ ich weiz vil wol, daz ist ouch ime,/ den ich
NibB 313,2 wie ich tuo./ die unsern widerwinnen $s die wellent rîten fruo/ und gerent stæter suone $s an mich und mîne man./
NibB 477,1 rîch unt hêrlîch gewant./ Sie riten tägelîche $s spâte unde vruo/ der Prünhilde bürge $s scharhafte zuo./ »jârâjâ«, sprach Hagene, $s
NibB 507,1 zieren $s mit guoter wæte den lîp.«/ An einem morgen fruo $s huoben si sich dan./ waz sneller geverten $s Sîfrit
NibB 775,2 sich dar zuo,/ daz si komen solden. $s spâte unde vruo/ wâren vil ummüezec $s der drîer künege man./ vil manic
NibB 784,1 Dô sprach der künic rîche: $s »si koment uns morgen vruo./ welt ir si enpfâhen, $s dâ grîfet balde zuo,/ daz
NibB 912,2 mînen gesten $s sol man daz sagen,/ daz wir vil vruo rîten. $s die wellen mit mir jagen,/ daz si sich
NibB 1224,1 sich den recken $s überreden müese lân./ Des andern morgens vruo, $s dô man die messe sanc,/ die edeln boten kômen
NibB 1241,2 ir zühten: $s »nu lât die rede stân/ unze morgen vruo, $s sô sult ir her gân./ ich wil iu antwurten,
NibB 1317,1 Die naht si heten ruowe $s unz an den morgen vruo./ die von Bechelâren $s bereiten sich dar zuo,/ wie si
NibB 1395,1 gewant./ Ez lag ir an dem herzen $s spât$’ unde vruo,/ wie man si âne schulde $s bræhte dar zuo,/ daz
NibB 1500,1 Er sprach: »der kom zer sprâche $s an einem morgen fruo./ lützel guoter sprüche $s redet$’ er dar zuo./ dô si
NibB 1516,1 sînen wætlîchen lîp./ Pusûnen, floytieren $s huop sich des morgens fruo,/ daz si varn solden. $s dô griffen si dô zuo./
NibB 1588,1 Burgonden lant./ Daz sageten mir zwei merwîp $s hiute morgen fruo,/ daz wir niht kœmen widere. $s nu rât$’ ich, waz
NibB 1592,1 sicherlîch bestân./ Ich sluoc den selben vergen $s hiute morgen fruo./ si wizzen wol diu mære. $s nu grîfet balde zuo!/
NibB 1819,3 geben./ swenne ir daz gebietet, $s sô kom wir morgen fruo.«/ er schiet von sînen gesten $s vil harte vrœlîchen duo./
NibB 1823,2 tuo./ welt ir ihtes beginnen $s sô komet uns morgen fruo/ unde lât uns ellenden $s hînt haben gemach./ jâ wæne

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