Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrâgen swV. (1160 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ußermaßen fro das myn herre Gawan noch lebte. Der konig fragt zuhant wo sie gewest hetten. ‘Ich enkans uch nit fast | |
sie yn kente, und kert syn anczlit von ir und fragt sie off die trúwe, die sie ir frauwen schuldig were, | |
schuldig were, ob sie den ritter kente nach dem sie fraget. ‘Nein ich werlich’, sprach sie. ‘So sag ich uch furwar | |
hals. //Der wiß ritter sah den man ußermaßen schön und fragt yn wer er were. ‘Herre’, sprach er, ‘ich bin der | |
man, und er ging fur, und sie ritten nach. Er fragt den ritter wo er also geqwetschet wurde, und der ritter | |
tags rytende da im ein gewapent man begegent. $t Er fragt den gewapenten ritter wer er were. ‘Ich bin des konig | |
bereyt und das er nye keyn herlicher gesehen hett. Er fragt den knappen der sie furt, wer da uff lege. ‘Herre’, | |
Und der gewunt ritter hieß das tůch off heben und fragt were da were. ‘Ich bin, herre, ein ritter uß des | |
nyder und forcht das er yn bekente. Myn herre Gawan fraget yn were er were. Er sprach, er were ein siech | |
gan baniken alze uz. Myn herre Gawan grußt sie und fragt sie wes die pavilun weren. Sie sprachen, sie weren des | |
ritter ußer dem wald gefurt. Er reyt zu yn und fragt sie wer den ritter tot hett geschlagen. ‘Das det ein | |
da vor steen; an dem pavilune leynden funff schild. Er fragt den knappen wes das pavilun were. ‘Es ist eins ritters’, | |
der off dem bett lytt?’ sprach myn herre Gawan. ‘Wer fragt des?’ sprach der ritter. //Da bekant yn myn herre Gawan | |
gesellen zu recht sollen syn die einander lieb hant. Elyes fragt yn war er wolt. ‘Ich volgen eim ritter, der lyt | |
pfert by im und hub das heubt wiedder off. Er fragt den knappen war er so sere ylte. ‘Herre’, sprach der | |
helffen. Uber ein kurcze wil begegent im die frauwe und fragt yrn knappen wes die roßbare were. ‘Frauw’, sprach er, ‘da | |
wie das ein ritter alles gethun $t möcht. Jhene ritter fragten myn herren Gawan ob er den ritter kente oder syn | |
mit einander uberwinden wolt. Der konig mit den Hundert Rittern fragt wer er were; man sagt im das es ein ritter | |
im und mocht den jamer von im nit gesehen. Sie fragten allesampt wo sin herberg were. Sin knappen sprachen, er wer | |
was und den torney beydenthalb uberwunden hett. Myn herre Gawan fragt den arczat wie er im geviel. ‘Ich wen wol, herre’, | |
//‘Eya lieber herre und meyster’, sprach myn herre Gawan, ‘nu fraget yn wie er herre keme!’ Und fraget es syn knappen | |
herre Gawan, ‘nu fraget yn wie er herre keme!’ Und fraget es syn knappen zum ersten. Sie getorsten keyn unwarheit davon | |
uch gern sehe.’ Myn herre Gawan saß by im und fragt yn ob er keyn nuw mere wust von dem ritter | |
ein siech ritter, darumb enruch ich nit wes ir mich fragent.’ Da myn herre Gawan hort das ers im nit sagen | |
möcht, und wolt morn fru wiedder komen und wolt yn fragen. Er reyt zu syner herberg, da es yczunt abent was. | |
zu den zweyn konigen ob sieß also wolten loben. Er fragt sieß, und sie sprachen, es were yn lieb. //Der konig | |
eim mul und reit fast sere. Er grußt sie und fragt sie ob sie botschafft furte. ‘Ja ich, herre’, sprach sie | |
sprach sie, ‘wolt ir mir mere sagen der ich uch fragen wil.’ ‘Nu fragent’, sprach er, ‘weiß ichs, ich sagens uch.’ | |
ir mir mere sagen der ich uch fragen wil.’ ‘Nu fragent’, sprach er, ‘weiß ichs, ich sagens uch.’ ‘Ich frag uch’, | |
‘Nu fragent’, sprach er, ‘weiß ichs, ich sagens uch.’ ‘Ich frag uch’, sprach sie, ‘ob der ritter dot sy mit dem | |
Da sie wiedder zu irselber kam und sprechen mocht, er fragt sie warumb sie in unmacht gevallen were. ‘Herre’, sprach sie, | |
mir’, sprach er, ‘von dem ritter von dem ich uch fragete!’ ‘Das ist derselb, herre’, sprach sie, ‘nu sagent mir uwern | |
sie. //Die jungfrauw fure mit mym herren Gawan, und er fragt sie ob sie den ritter mynnete. ‘Ja ich, herre’, sprach | |
sah sie und ging zu ir. Er grußt sie und fragt sie ob sie keyn mer wust. ‘Ich weiß dheyns die | |
ein frauw aldar rytende mit großer geselschafft von rittern. Sie fragten den arczat wer der ritter wer. ‘Frauw’, @@s@sprach er, ‘es | |
das cleit von den augen. Sie begunde sere weynen und fragt den arczat ob er icht genesen $t mocht. ‘Ja er | |
generet hett. Und da sie ritten off dem weg, da fragt yn der ritter ob er noch genesen were also das | |
uch hut zwier thun ermorden.’ //Die die jungfrauwen hinweg furten fragten wer er were. ‘Es ist myn herre Gawan’, sprach die | |
ritter in dem schoß. Myn herre Gawan grußt sie und fragt sie ob ir keyn ritter begegent weren die zwo jungfrauwen | |
dar rytende und furt ein helenbarte in syner hant. Er fragt syn frauw was syn herre thet. ‘Ich forcht’, sprach sie, | |
syn bruder Keheries. Er was sins bruders sere fro und fragt yn wie er die jungfrauwen mocht uber bringen und ir | |
jungfrau $t kam uber nach den roßen. Myn herre Gawan fragt den ritter mit dem Keheries zum ersten vaht, ob er | |
innlaßen.’ $t Myn herre Gawan unmůtiget sere wiedder yn und fragt yn ob es war were das im die jungfrauwe gesagt | |
der ritter darzu kam, die pfort wart beschlossen. Der ritter @@s@fragt ob er nicht also wol dardurch solt ryten als ander | |
also wol dardurch solt ryten als ander lut. Der pfortener fragt yn wer er were. ‘Ich bin ein ritter’, sprach er, | |
dem ding was, da was im leit das @@s@ers yn gefragt het und schweig alschone. Man het gebettet, und sie gingen | |
was alle die pfaffheit da die er geleisten mocht. Er fragt sie rates umb syn treume. Sie namen zehen die wißsten | |
sollen uch sagen das wir darumb wißen darumb ir uns gefragt hant; und gefreischent ir aber hernach das es nit also | |
muß es beschehen.’ Des wart der konig sere unfro und fraget obs im ymant kunde gehelffen. ‘Werlich’, sprach er, ‘herre, wir | |
da begegent yn ein knecht. Der ritter grußt yn und fragt yn ob er mere wúst. ‘Ja ich, herre’, sprach er, | |
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