Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrâgen swV. (1160 Belege) Lexer BMZ Findeb.
alsô/ $p z gern/ $p en]bern/ / ob si mich frâge wer ich sî, / daz ich dan ledec unde frî/ | |
diu swære/ ze herzen mir gedrücket sint./ sô man nu frâget unser kint/ hernâch umb ir geslehte,/ so enkunnen si ze | |
und |
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sah das der truchses von ußen kam herrinn geritten, da fragt er yn wannen er qweme und warumb er uß wer | |
werte sich Banin das sichs alle die welt wundert. Da fragt Claudas were er were. Da man in im nante und | |
thu mit eren.’ //Denselben tag sprach Claudas zu im und fragt yn ob er den thorn wolt hiengeben $t oder behalten. | |
versagen die groß ere die er im gelobt hett. Da fraget er yn was er darzu antworten wolt. Da sprach der | |
die sah wol das sie ein schöne frauw was, und fraget sie wer sie were. ‘So helff mir gott’, sprach die | |
mit yrme kinde in den lac. //Da begund die ebtißin fragen wie der konig tot verlibe. Da sprach die frauw, sie | |
mit gauckel.’ ‘Warumb’, sprach Merlin, ‘wollent ir das kúnnen?’ Also fraget er sies; er wůst doch wol was sies wolt, und | |
nye zu unrecht dann zu einem mal. Als man yn fragt warumb er so ungern $t mynnet, so sprach er, er | |
$t truw das du mir rath gebest darumb ich dich frag.’ ‘Nu sint sicher und gewißse’, sprach er, ‘mocht ich uch | |
gern das beste das er kan, so er von im gefraget wirt; und retet er im das best das yn sin | |
und begund hart jemerlichen weynen. Das kint beyt syn und fragt yn were er were und war er wolt so bald. | |
ritter. Der ritter @@s@sprach das im gott must lonen, und fraget yn wer er were und wannen. ‘Herre’, sprach er, ‘ich | |
uch alsus nit funden mit abenturen.’ Der ritter erbeißet und fraget das kint wie vil er des rehes nemen solt. ‘Herre’, | |
was gelichtert das es des reches nit entrug. Der ritter fraget yn alsuchende, $t ob es ummer mocht syn, das er | |
an sinem hals und synen köcher an synem gurtel, da fragt syn meister war syn pfert komen were. ‘Ich hans verlorn’, | |
sie das kam kund glauben das er war sagte, und fragte yn ob er keine nonnen in yr kloster erkente. ‘Ich | |
yn wilkum syn und waren syner kunfft sere fro. Da fragt die koniginne und růmte stillschwigende ob sie gleuben mócht das | |
frauwen die da waren und huben sie wiedder off. Da fragete der bruder were die frauwe were und was ir were. | |
und ritten in die statt zu Gaune. Die jungfrauw det fragen wie es stund umb des konig Bohortes $t kinde. Da | |
das gewerren das uch nit aneget? Ir ensolts auch nicht fragen zu recht!’ ‘Entruwen, $t ich fragens und wil es uber | |
Ir ensolts auch nicht fragen zu recht!’ ‘Entruwen, $t ich fragens und wil es uber ein wißen, und ich manen uch | |
sie allesampt das der raub schon und gut were. Sie fragten allesampt were die kint weren und wo sies funden hett. | |
da wart groß gerúff $t in dem here, und Claudas fragt was des geruffes were. Da saget man im das alle | |
meßsern geworffen, dieff und groß. Claudas wart sere erfert und fragt was im were und were yn also hett gewunt. Der | |
stritt gereit. Er sagt yn was yn Claudas enbott, und fragt sie was sie darzu rieten. Sie sprachen, wolt er in | |
wol das ers fast nöt thu. Nochdann wil ichs yn fragen, das irs allesampt hörent.’ Er reyt zu Claudas und fraget | |
fragen, das irs allesampt hörent.’ Er reyt zu Claudas und fraget yns, das sies all hörten. Claudas sprach, er endeth keyn | |
enwust auch nicht was sie da hindann geraten hetten. Da fragt Phariens die burgere und die lantlút was sie darzu rieten. | |
wert. Da er sie komen sah all dry gewapent, da fraget er die zwen ritter ob sie in gefengniß wolten komen | |
und erbarmet sie fast sere, und was es unfro. Sie fraget sie warumb sie so unfro weren. Die kint forchten die | |
noch nymant in dem hofe. Eins tags kam Lancelot und fraget die kint wer sie weren und wannen sie weren. So | |
das sie des konig Bohortes kint weren von Gaune. Da fragt er sie mit was abenturen sie dar weren komen. Lyonel | |
koment zu Galle in das lant, so solt ir behendiclichen fragen, das nymant mög geprúfen warumb irs fragent. Zum allererst solt | |
solt ir behendiclichen fragen, das nymant mög geprúfen warumb irs fragent. Zum allererst solt ir fragen umb den konig Claudas wies | |
nymant mög geprúfen warumb irs fragent. Zum allererst solt ir fragen umb den konig Claudas wies umb yn stee, darnach umb | |
sere umb der kind meister die dainn waren. Sie begunde fragen warumb das volck so sere zu dem thurn wurffen und | |
wol funffczigjerig oder me. Und ee sie hinweg ritten, da fraget er die jungfrauwen welchen weg sie solten farn, ob sie | |
zuhant. Lambegus gnadet im und knyet nyder fur yn und fraget yn wie er sitherre gethon hett und wie sin dinck | |
und synen bruder gesehen und hett wiedder sie gesprochen. Da fragt yn die jungfrau ob er zu im ryten wolt oder | |
Lambegus dort herre gegen kam. Er reyt zu im und fragt yn warumb die lút gewapent mit im kemen. Lambegus sprach, | |
wißen, ich wil auch nit das ir mich icht me fragent. Ich han auch die kint lieber dann ymant in der | |
zu tal eynen ferren weg. Leonces von Paerne begund zu fragen Lambegusen, were das schön kint were das Lyonel nefe hett | |
kúne der darwiedder spreche. Dann Claudas der was zornig und fragt Phariens ob er durch schelten dar were komen. ‘Ir sint | |
zu im alleyn. Als schier als yn Claudas ersah, er fragt zuhant wie sin dry gefangen dethen, das er im die | |
geware, und wundert yn sere was sie vernomen heten. Er fragt sie was mere sie vernomen hetten von Claudasen. Sie sprachen: | |
kum, ich erkenne yn so ungetruw und so schalckecht.’ Phariens fraget alles das volck was sie darzu rieten das yn Claudas | |
nefe!’ //Lambegus ging zu den barunen von dem land und fraget sie und sprach also: ‘Ob ir mich Claudas gebent’, sprach | |
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