Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrâgen swV. (1160 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 568 ane sorge./ do begunden die uil geweldigen man/ uil innecliche uragan/ ginen gůten herren,/ wie lange her da gewere,/ ouch wielhis
Ägidius 578 ob her an disen stunden/ were wurden so ser./ ouch urageten sie in umme daz tier,/ waz iz da mit ime
Athis A 109 uiengín:/ Den totín lichamín/ In eínín scilt sie namín/ Vnd vragítín den lebíndín,/ Do sie sich uírebíndín,/ Wer den knappín slůge/
AvaJo 19, 1 der wuoste der riwe $s unde chunde gotes triwe."/ Do frageten si den guoten man, $s warumbe er gienge toufen./ des
AvaLJ 19, 2 Do ilten die herren $s ze Jerusalem cheren./ si begunden vragen $s die wisen, di da waren,/ ube daz kint mare
AvaLJ 21, 6 wir niht mere./ ob er noch geborn si, $s des frage du di chunige dri,/ di osteren geste, $s di sagen
AvaLJ 50, 2 giengen si ime nach, $s der gotes sun umbe sach./ er fragete, waz si suohten; $s si sprachen, sin wonunge, ob ers
AvaLJ 91, 2 gote./ da sahen si ein blinden man, $s ir einer fragen began,/ von welcher gewurhte $s der selbe blint wurte./ du
AvaLJ 93, 3 iz diu liute gesahen, $s vil harte si erquamen./ si fragten in genote, $s von wiu er sin gesiune hete./ Do
AvaLJ 95, 1 an in gelouben."/ Do iz die Juden gehorten, $s si fragten in gnote,/ vone weme er des jahe, $s daz er
AvaLJ 100, 2 der heilige Christ, $s der der armen trost ist./ er fragte den armen man, $s war umbe er wære uz getan./
AvaLJ 122, 6 so var ich offenliche $s in mines vater riche./ so nefraget mich niemen denne $s war ich varen welle."/ Philippus von
AvaLJ 123, 3 $s wer der vater ware./ er sprach trurlichen: $s "du fragest chintlichen./ ich unde der vater min $s vil ungesceiden sul
AvaLJ 133, 1 unser herre Jesus: $s "friunt, wie chumest du alsus?"/ Do fragte der gotesun $s die Juden, wen si suohten./ si sprachen:
AvaLJ 136, 2 was heiz unde kalt, $s siniu wizze waren manichvalt./ si fragten unseren herren $s von siner jungeren lere./ si sprachen daz
AvaLJ 141, 1 $s sluogen sie den gotesun./ Ingressus Pylatus, $s den gotesun fragt er sus:/ "sag mir von dinen tugenden, $s bistu chunic
AvaLJ 143, 1 sundare."/ Dannen gie der grave, $s er newolt in niemer fragen./ er sprach ze den husgenozzen, $s ob si in wolten
Barth 135, 11 der munt offen stêt sô er slæphet, sô soltû in vrâgen, ob ez sîn sit sî daz er mit offem munde
Barth 135, 14 dem driten tage. Sô dû den siechen grüezest unde in vrâgest, wie er | sich gehabe, wirfet er denne die hende
BdN 29, 5 umb list man, daz ein alter maister von der nâtûr frâgt ainen andern grôzen maister in nâtürleichen dingen und sprâch ‘sag
BdN 76, 20 kaiser Ludweiges zeiten, dem vierden seines namens. nu maht dû frâgen, war umb der stern streit bedäut und pluotvergiezen? daz ist
BdN 90, 26 gar lustig und zimleich in dem mund. nu maht dû frâgen, ob ez daz himelprôt sei, daz got dem gläubischen volk
BdN 94, 16 gewesen, daz hât auch dar zuo geholfen. /Nu maht dû frâgen, seind der dunst, dar auz der donr und der plitzen
BdN 118, 25 ‘ach, wie ain guot predig der herr heut tet!’ sô frâg ich ‘waz hât er gesait?’ ez antwürt: ‘wærleich, ich enwaiz!’
BdN 118, 30 sint, diu sint lenger zeit in irer muoter leib. man frâgt, war umb etsleicheu tier niht idrucken? daz ist dar umb,
BdN 378, 28 gesmeid und stain der erd allermaist haben. nu maht dû frâgen zehant, seint diu dinch alleu der erd allermaist habent, war
BdN 379, 31 wênig, alsô daz den kräutern niht genüegt. nu maht dû frâgen ains, des daz puoch ze latein niht frâgt: ob diu
BdN 379, 32 maht dû frâgen ains, des daz puoch ze latein niht frâgt: ob diu kräuter ir kreft all haben von der mischung
BdN 444, 26 gaist pild, alsô daz si antwurt gebent dem, der si fragt; und legt man in auf ains tôten leichnam, sô verleust
BdN 459, 4 in mein sêl, und dar umb leid ich. niemant darf frâgen, war umb ain mensch leid mêr dann anderr hundert. //VON
BdN 470, 23 ze twingen, daz si antwürt müezen geben den die si frâgent. – An dem man vint ainen menschen, der auf dem
BrEng Prolog chomen. wir loifen dar mit g#;ovten werchin. Da fon ſo fregen vnſirn herrin mit dim wiſagin vn2de ſprechin zime. Herre wer
BvgSp Vorrede,19 diz bůch vernemen/ vnd sol sich niht enschemen,/ ob er fraget des er niht enkan,/ des bescheit in schier ein wiser
Eckh 5:20, 12 kumet und gewirdet, sô klagen wir. Senecâ, ein heidenischer meister, vrâget: waz ist der beste trôst in lîdenne und in ungemache?
Eckh 5:57, 8 mir sîn gnâde gebe, daz ich ez willîche lîde. man vrâgete eines einen siechen menschen, warumbe er got niht enbæte, daz
Eckh 5:185, 5 ECKHART PREDIGERORDENS MIT SOLCHEN KINDERN HÂTE, DIU in DIRRE REDE VRÂGETEN VIL DINGES, DÔ SIE SÂZEN IN COLLATIONIBUS MIT EINANDER. //Von
Eckh 5:200, 10 ist. //Von der abegescheidenheit und von habenne gotes. Ich wart gevrâget: etlîche liute zügen sich sêre von den liuten und wæren
Eckh 5:218, 8 der wârheit, ob der wille ganz ist. Nû möhtest dû vrâgen, wanne der wille ein reht wille sî? Dâ ist der
Eckh 5:218, 13 alliu dinc, ez sî minne oder swaz dû wilt. Nû vrâge: wie möhte ich dise minne gehaben, die wîle ich ir
Eckh 5:288, 6 guotheit gotes meinet alliu dinc im aller besten. Dô wart gevrâget, war umbe denne got niht ennæme die liute, die er
Eckh 5:292, 1 daz beste, daz man ein mitewürken hæte mit gote. Nû vrâge: wie sol man daz mitewürken gehaben, dâ der mensche im
Eckh 5:411, 11 lebe doch niht; Kristus lebet in mir’. Nû maht dû vrâgen, waz abegescheidenheit sî, wan si als gar edel an ir
Eckh 5:418, 2 dem buoche von dem obersten guote und sprichet alsô: «ez vrâgent vil liute: waz tete got, ê daz er himelrîche $t
Eckh 5:423, 1 ez ouch hie, ob dû im kanst rehte tuon. Nû vrâge ich hie, waz der lûtern abegescheidenheit gegenwurf sî? Dar zuo
Eckh 5:426, 6 ist des abegescheidenen herzen gegenwurf weder diz noch daz. Nû vrâge ich aber: waz ist des abegescheidenen herzen gebet? Des antwürte
Eckh 5:429, 1 dan in allen herzen, daz merken wir dar ane, wan vrâgest dû mich: waz suochet got in allen dingen?, sô antwürte
Eilh R, 1839 /daz da waren vrowen./ uf warf er die #;vogen/ /und vragete, wer da waere,/ der im den helm naeme./ /Diu vrowe
Eilh St, 7404 der here untfinc/ Und die kůninginne dar zu./ der kůning vragete ine do,/ Wannin er queme/ unde wa [er dise] have
Eracl 554 in welher wîs?’/ ‘daz dû im helfest.’ ‘muoter, wes?’/ ‘zwiu frâgestû des?/ wan dû daz selbe wol weist,/ swenne sich daz
Eracl 717 durch ir beider fromen./ die liute, die dar wâren komen,/ frâgten die frouwen mære,/ ob daz kint veile wære;/ ob manz

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