Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrâgen swV. (1160 Belege) Lexer BMZ Findeb.
das er sie nymer me geurloget. Leonces reyt hinweg und fraget Claudasen; und Claudas sprach, alles das sie vorsprechen das wolt | |
wart röter under synen augen dann ein kirß. Der konig fraget yn wie er hieß. ‘Herre’, sprach er, ‘ich heiß Banin.’ | |
erschrack sere und wúst nicht wie im gescheen was, und fragt myn hern Gawan was das were. ‘Was was das, gut | |
hett, da rieff der konig Banin off ein sytt und fraget yn mere umb des koniges wip und umb yren sůn. | |
trug. //Da diße roßbare vor den konig kam, der ritter fragt welches der konig were. Man wiset yn den konig. Er | |
ir das thunt und vil me. Ob uch der konig fraget wer ir sint, sagent im das irs nit enwißent. Ir | |
der konig sah das wol und wolt yn nichts me fragen, er gedacht das er beyten wolt biß zu eynr andern | |
recht sprichet.’ Die konigin nam yn mit der hant und fraget yn wannen er were. Da er ir hant enczůb, er | |
Sie sah zuhant wol das im nicht recht was, und fraget es yn anderwert. ‘Sagent mir’, sprach sie, ‘wannen sint ir?’ | |
willen were, wann sie gedacht ein wenig darwert $t und fraget yn nit me, umb das sie yn in mere affenheit | |
ob dem brůnnen gelaßen hett mit synen knappen. Der ritter fragt yn zuhant was er gethan hett. ‘Ich han nicht getan’, | |
Umb vesperzitt begegent im ein ritter wol gewapent. Der ritter fragt yn was er sucht und war er fúre. ‘Ich fare’, | |
Der knapp der sie gewůnnen hett sah an sie und fragett was die drú bett solten. ‘Ir solt uff eim bett | |
noch me das er so große ritterschafft gethan hett, und fraget yn wo ern finden solt als er wiedder keme. ‘Koment | |
‘ich bin eynen ferren weg herkůmen, umb das ich uch fragen wolt umb einen ritter mit wißen wapen und mit eim | |
wißen roß.’ ‘Als helff uch gott’, sprach die koniginn, ‘warumb fraget irs? Nu saget mir war!’ ‘Ich danck uch sere, frauw’, | |
mir sin roß gegeben hett, er hett mirs gegeben. Er fraget michs und hett den fůß uß dem stegereiff gethan, das | |
und begegent im Alibons, der der koniginn fůrt hůt. Er fraget yn ware er so bald ritte, ob er botschafft furte. | |
ein blae kappen an. Myn herre Gawan grůßt yn und fraget yn was mannes er were. ‘Herre’, sprach er, ‘ich bin | |
der Dolorosen$/ garden?’ ‘Ja ich, herre, wol’, sprach er, ‘warumb fragt irs?’ ‘Darumb’, sprach myn herre Gawan, ‘das ich gern sehe | |
was. Er sah aber den man ob der porten und fraget yn ob er noch darinn möcht. ‘Neyn ir’, sprach der | |
er noch darinn möcht. ‘Neyn ir’, sprach der man und fraget yn ob ymant me da vor were. ‘Ja es’, sprach | |
jemerlich weynend, die sie ußermaßen schön ducht. Min herre Gawan fragt sie vil gutlich warumb sie so sere weynde. ‘Ich mag | |
gegen dem konig kam, er reit in das waßer und fragt einen ritter wer das were der da seße. ‘Herre ritter’, | |
nefe komen sy und syn gesellen’, sprach der konig. Er fraget den knappen der im die botschafft hett bracht ob er | |
ich von hinnen reyt, ir mögent es noch den wechter fragen der ob der porten siczet.’ Der konig sah offwert und | |
einen ritter fur die porten. Der ob der porten was fragt den ritter was er suchte. ‘Min herre der konig sante | |
yn ein vavasor, der ducht sie ein byderber man. Er fragt myn herren Gawan wer er were. ‘Warumb fragent irs?’ sprach | |
man. Er fragt myn herren Gawan wer er were. ‘Warumb fragent irs?’ sprach myn herre Gawan, ‘ir duncket mich ein so | |
herre Gawan, ‘ir duncket mich ein so byderber man.’ ‘Ich fragens nicht dann umb uwer ere, herre’, sprach er, ‘und umb | |
sah das im syn augen naz waren von weynen, er fragte warumb er so sere weinde. ‘Ich weyne’, sprach er, ‘umb | |
ein knappe fur yn gegangen und weynd sere. Die jungfrauw fragt yn warumb er weinde. ‘Werlich jungfrauw’, sprach er, ‘mich erbarmt | |
sin wapen und wapente sich sere herlich, und die jungfrauw fraget yn war er wolt. ‘Ich wil nach der jungfrauwen ryten | |
wolt. ‘Ich wil nach der jungfrauwen ryten und wil sie fragen wo myn herre Gawan sy und sin gesellen.’ ‘Ich wil | |
myn herre Gawan sy und sin gesellen.’ ‘Ich wil sies fragen’, sprach die jungfrauwe. ‘Ir ensolt’, sprach er, ‘ir solt myn | |
zu der posterne wiedder uß unfro und zornig. Die jungfrau fragt yn war er fure; er enwolt ir anders nicht sagen | |
machten groß unfreud. Der konig kam zu dem wechter und fragt @@s@yn ob man im die forderesten porten solt vor beschließen. | |
rytende by den wißen ritter, er reit gegen im und fraget yn wannen er keme. Er antwurt $t im gútlich und | |
genesen.’ Da begunde der wiß ritter sere zu weynen und fraget yn umb myn herren Gawan und umb synen nefen herrn | |
‘ir sint zu hohfertig das ir nit antworten wollent.’ ‘Wes fragent ir?’ sprach der wiß ritter. ‘Ich bin ein ritter der | |
syn herre hett geheißen. Da er sie bracht hett, da fragt yn syn herre off was er sie uß gelaßen hett. | |
den mit den zweyn, er reyt zu dem portewechter und fraget ob der konig ymant dar gesant hett. ‘Ja herre, zu | |
sie den berg kamen geritten, vergaß im sinselbs. Der wechter fragt yn ob er wolt ryten. Er reyt furter und sah | |
hort der konig alda er saß uff der bach, und fragt was das were. Mit dem brachten vier knappen hern Key | |
die porten getragen uff eim tuch von Pavey. Der wechter fragt wer da were. ‘Das ist myn herre Key’, sprachen sie. | |
konig und sin geselleschafft fur die porten, und der wechter fragt yn ob er inn wolt. ‘Ja ich gern’, sprach der | |
sprach der konig. ‘Ich enweiß’, sprach der ritter, ‘thunt sieß fragen! Ich wene das ich keyn ding wiedder uch hab gethan | |
sie.’ Der konig sant zu den luten und hieß sie fragen warumb sie also geruffen hetten; sie warent allsamen in die | |
sprach der konig. Er saß wiedder uff syn roß und fragt die konigin ob sie gern wolt wißen das thůnd von | |
Und des konigs botten waren zu den luten komen und fragten sie warumb sie also geruffen hetten das der konig den | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |