Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vil Adj. (4933 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:300, 3 der alle werlt under im hâte: ’ich bin’, sprach er, ’vil ein grœzer herre dan dû bist; wan ich hân mêr
Eckh 5:300, 6 besitzenne, daz ist mir ze kleine ze versmæhenne’. Der ist vil sæliger, der aller dinge mac enbern und ir niht enbedarf,
Eckh 5:300, 10 daz ein mensche tûsent mark goldes durch got gæbe und vil mit sînem guote bûwete klûsen und klœster und alle arme
Eckh 5:300, 12 arme spîsete; daz wære ein grôz dinc. Mêr: der wære vil sæliger, der alsô vil durch got versmæhete. Der mensche hæte
Eckh 5:300, 12 ein grôz dinc. Mêr: der wære vil sæliger, der alsô vil durch got versmæhete. Der mensche hæte ein reht himelrîche, der
Eckh 5:302, 6 der im des ganz getriuwet, der nimet und hât als vil in dem minsten als in dem aller grœsten. Wölte mir
Eckh 5:306, 1 niht benüeget; daz maht dû aleine klagen, daz dû ze vil hâst. Wan dem reht wære, der næme als in darbenne
Eckh 5:306, 3 Nû sprichest dû: eyâ, got würket alsô grôziu dinc in vil liuten, und sie werdent alsô mit götlîchem wesene überwesent, und
Eckh 5:308, 4 mite lâz in würken, und habe aleine vride. Wan als vil bist dû in gote, als vil dû bist in vride,
Eckh 5:308, 4 aleine vride. Wan als vil bist dû in gote, als vil dû bist in vride, und als vil ûz gote, als
Eckh 5:308, 4 in gote, als vil dû bist in vride, und als vil ûz gote, als vil dû bist ûz vride. Ist iht
Eckh 5:308, 5 dû bist in vride, und als vil ûz gote, als vil dû bist ûz vride. Ist iht einez in gote, daz
Eckh 5:308, 5 Ist iht einez in gote, daz selbe hât vride. Als vil in gote, als vil in vride. Dar ane kenne, wie
Eckh 5:308, 6 gote, daz selbe hât vride. Als vil in gote, als vil in vride. Dar ane kenne, wie vil dû in gote
Eckh 5:308, 6 in gote, als vil in vride. Dar ane kenne, wie vil dû in gote bist und ob ez anders ist: ob
Eckh 5:400, 2 Âmen. // VON ABEGESCHEIDENHEIT Von abegescheidenheit Ich hân der geschrift vil gelesen, beidiu von den heidenischen meistern und von den wîssagen
Eckh 5:401, 9 unser herre ze Marthâ: ’unum est necessarium’, daz ist als vil gesprochen: Marthâ, wer unbetrüebet und lûter welle sîn, der muoz
Eckh 5:402, 5 sô twinget abegescheidenheit got, daz er mich minne. Nû ist vil edellîcher, $t daz ich twinge got ze mir, dan daz
Eckh 5:403, 8 zuo, daz ich nihtes enpfenclich bin wan gotes. Nû ist vil edeler nihtes niht enpfenclich sîn wan gotes, dan alliu dinc
Eckh 5:404, 8 nihtes enpfenclich dan gotes. Die meister lobent ouch dêmüeticheit vür vil ander tugende. Aber ich lobe abegescheidenheit vür alle dêmüeticheit, und
Eckh 5:405, 11 enmac kein ûzganc niemer sô edel werden, daz inneblîben ensî vil edeler in im selber. Dâ von sprach der wîssage Dâvît:
Eckh 5:416, 10 capitel und sprichet alsô: «Deus autem» etc., daz ist als vil gesprochen: «nû enwelle got, daz ieman spreche, daz got ieman
Eckh 5:418, 2 buoche von dem obersten guote und sprichet alsô: «ez vrâgent vil liute: waz tete got, ê daz er himelrîche $t und
Eckh 5:419, 3 dâ ist, der hât mich gesant’. $t Daz ist alsô vil gesprochen: der dâ unwandelbære ist an im selber, der hât
Eckh 5:419, 7 dô si stuont under dem kriuze, und saget man doch vil von ir klage, - wie mac diz allez bestân mit
Eckh 5:427, 5 daz wort sant Pauls, dâ er sprichet: $t ’ir sint vil, die alle loufent nâch der krône und enwirt doch niht
Eckh 5:430, 1 von, daz sich der mensche wirfet under got; und als vil sich der mensche wirfet under die crêatûre, $t alsô vil
Eckh 5:430, 2 vil sich der mensche wirfet under die crêatûre, $t alsô vil ist er minner einförmic mit gote. Nû stât daz lûter
Eckh 5:431, 3 niht werden’. Rehte als ob er spræche: ir hât ze vil lustes ûf mîn gegenwürtigez bilde geleget, dâ von enmac iu
Eckh 5:432, 5 Kristî, uns sûmet an der enpfenclicheit des heiligen geistes, wie vil mê sûmet denne gegen gote der ungeordente lust, den wir
Eilh St, 7120 wurden die [boten min/ Gevan mit dem brie]be,/ so wurde vile liebe/ Den bosen nideren./ durch [daz iz besser were/ Ane
Eilh St, 7402 er zu Tyntariol quam/ Unde er vor den kůning ginc,/ vile wol in der here untfinc/ Und die kůninginne dar zu./
Eilh St, 7466 och da bevorn/ Mit Kagenise inne lach./ des volkes er vile sach/ Zogen here unde dare./ do ne wart er niemannes
Eilh St, 7501 degen/ Unde kante Tristrande./ Do wurden die wigande/ Beide samet vile vro./ Der here Tristrande do/ Untfinc mineliche/ unde sprach vromeliche,/
Eilh St, 7511 wurbes mine boteschaf.#.’/ ‘daz tun ich, so ich beist mach/ Vile truweliche’./ #.,des lone dir got der riche!/ So nim du
Gen 56 daz êriste tagewerch sîn. $s vil gewaltich ist unser trehtîn./ /Vile michel ist daz gotes wunder. $s er sprach: ‘nû werde
Gen 94 er ime hare,/ verneme waz er welle, $s tuo daz file snelle./ /Dehein leu sî sô hêr $s noch nehein ander
Gen 126 er machen $s einen chinnebachen,/ zane zwei geverte, $s beinîn vile herte,/ daz si daz ezzen brechen $s unt daz diu
Gen 130 si sprichet./ /Dâ nâch tet er ime die ahselun, $s file gelîche gescaffen./ fon den rechent sich $s zwêne arme gelîch./
Gen 225 $s daz ime misselîcheta/ in deheinen gebâren, $s want si vile harto guot wâren,/ / duo was dere vespere zît $s
Gen 233 //Got dâ nâch began $s einen boumgarten phlanzen./ der wart file wunnesam, $s den hiez er paradîsum./ in den satz er
Gen 254 den swechinôt,/ sô ist der stanch suoze, $s die wurze vile rûffe./ / /Der selbe garto stât ôstene $s an der
Gen 271 $s daz der man in paradîso wâre/ unz er sô vile chinde $s dar inne gewunne,/ daz ter chôr wurd erfullet
Gen 294 tuon.’/ /Dâ nâch er in ane warf $s einen slâf vile starch,/ daz er von neheinem brahte $s erwachen nemahte./ ein
Gen 323 winegen./ an dem êrestem stôze $s sprach er ir zuo vile suoze./ /Er sprach: ‘wanne sagest tû mir, frouwe, $s durch
Gen 327 /Swie sîn frâgte der ubele hunt $s iz was ime vile wole chunt./ ich wâne er sprach iz ze diu, $s
Gen 337 $s daz wir sâ ersturben.’/ /Der wurm ungehiure $s swôr vile tiure,/ daz si nieht ersturben, $s swie sat si sîn
Gen 356 gâz iz halbez, $s halbez tet siz gehalten,/ si gieng vile balde, $s gab ez ir mane Adame./ er scoup iz
Gen 374 ennen $s after paradîses wunnen./ /Alsô in vernam $s der vile sculdige man,/ Adam unt Eva $s si burgen sich geswâse/
Gen 470 si swanger wurte,/ ê si gebâre, $s daz der sêre vile wâre/ dei si ane ire lîbe $s emzege muose lîden./

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