Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

adv_prp (1451 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 16: 6, 9 swar ich der lande var./ hæt ich gelücke und dâ kunst/ und ouch die herren milte bî ir guote,/ erwurbe
KLD:Kzl 16: 6,10 gelücke und dâ bî kunst/ und ouch die herren milte ir guote,/ erwurbe ich dan der edelen gunst,/ armuot, sô
KLD:Kzl 16: 7, 2 sam wildiu krâ den schützen./ //Gelücke, wol man dîn bedarf fiure in lufte ûf erde in mer./ swaz kunst ein
KLD:Kzl 16: 8, 3 //In steten ûf bürgen widerpart, geistlîcher liute nît und haz,/ wîser lêre unwîsiu tât,/ bî krefte ein zager muot,/ roup
KLD:Kzl 16: 8, 4 geistlîcher liute nît und haz,/ bî wîser lêre unwîsiu tât,/ krefte ein zager muot,/ roup unde brant ûf gotes vart,/
KLD:Kzl 16:12, 3 verdorben sî milt unde triuwe, stæter muot,/ hûsêre und dâ rehtiu tugent/ und guot bescheidenheit./ ich suoche eht adel schanden
KLD:Kzl 16:12, 6 eht adel schanden vrî./ wâ vinde ich êre und dâ guot,/ wâ vinde ich alter oder jugent/ ân argen kunterfeit?/
KLD:Kzl 16:16, 2 unde wîset./ //Swâ scham ûz tœrschen herzen kumt, diun ist tugenden niht gezamt;/ man mac si wol zuo schanden zeln./
KLD:Kzl 16:16,12 hirten ouch ir amtes namen/ des sî dâ lebent, dâ sô kiesent tôren./ die pflegent alle tumber site/ die sich
KLD:Kzl 16:18, 2 //Diu milte dem adel wol an stât, diu milte wol gülte zimt,/ diu milte man megd unde wîp/ wol zieret
KLD:Kzl 16:20, 9 mort,/ dur nît wirt meines vil gesworn,/ nît füeget ubermuot./ nîde lât sich valscher rât/ mit gîtekeit und mit untriuwe
KLD:UvL 3: 1, 4 niht verzage./ swie du wilt, sô wil ich sîn:/ dâ sô merke waz ich sage./ frouwe, ich weiz wol, ob
KLD:UvL 4: 4, 5 wenken,/ sie enlâze mich ir sîn/ mit den beiden nâhen bî,/ sô daz si mit willen gunne/ mir von ir sô
KLD:UvL 5: 2, 6 sî sîn liehter schîn./ winder ich bin dir gehaz,/ dâ der sumerwunne holt:/ sô mac man werden frouwen dienen baz./
KLD:UvL 5: 3, 7 mîn strît/ als einem dem sô wol geschiht,/ der nâhen bî liebe lieblîch lît./ //Sît man leit nâch liebe hât,/
KLD:UvL 5: 3, 7 strît/ als einem dem sô wol geschiht,/ der nâhen bî liebe lieblîch lît./ //Sît man leit nâch liebe hât,/ sô
KLD:UvL 5: 4, 7 mîn leit,/ daz mir nâch leide liep geschehe./ mîn herze den fröiden jâmer treit./ //Frouwe, liebiu frouwe mîn,/ war umbe
KLD:UvL 6: 2, 1 si hât des lützel êre,/ stêt mîn herze unhô./ //Schœne der güete/ stât vil wol den wîben:/ sô stât ouch
KLD:UvL 6: 2, 7 ouch hôchgemüete/ den mannen wol./ hôchgemüete wolde/ vil gerne belîben/ mir, het ich si holde,/ von der ich dol/ herzenlîche
KLD:UvL 8: 2, 2 an mir begân./ //Si sol mir fröide und êre,/ dâ wernde sælde geben:/ ode ich muoz immer mêre/ sunder trôst
KLD:UvL 11: 2, 4 meine mit valsche iuwern lîp,/ des wünsch ich iu. dâ sost mîn gerinc/ daz der vil guoten, der vil werden,
KLD:UvL 11: 3, 2 besorgende sîn./ //Ich wünsch iu frouwen daz ir schône lebt/ sender liebe und ân swæren muot,/ und mir ze lône
KLD:UvL 12: 4, 1 $s si liebe, si süeze./ //Mîn sendez denken, $s dâ mîne sinne algemeine/ gar âne wenken $s besorgent besunder daz
KLD:UvL 13: 2, 3 wie der meie sîn gesinde trœsten kan./ sol ich dâ trûric sîn?/ neinâ, frouwe, fröi mich fröide siechen man./ tuo
KLD:UvL 13: 2, 6 der meie tuot./ der gît trôstes vil den sînen, dâ fröide rîchen muot./ //Sælic frouwe, sælic wîp,/ fröide und wünnen
KLD:UvL 14: 1, 1 güete, ir aller wünschen, müeze danken dir./ //Owê daz ich den wolgemuoten alsô lange muoz belîben ungemuot/ unde ich doch
KLD:UvL 14: 4, 5 beiden jâmers vil gedolt./ vil $s dicke ich eines dâ wünsche, des ich niemen hil,/ daz si liebe guote mitten
KLD:UvL 14: 6, 3 wâ hât mir ir güete vor verborgen sich?/ ich hân ir güete sende swære, ein sende herze, und âne trôst
KLD:UvL 15: 1, 9 $s an fröiden mir den tôt:/ vil ungemuot, $s dâ vil schamerôt/ tuont mich die jehent ich sî nu niht
KLD:UvL 16: 1, 2 nâch êren die zît wol vertrîben,/ ze sælden sich kêren, fröiden belîben,/ der diene ze flîze mit triuwen vil schône/
KLD:UvL 16: 3, 3 schiuhet Schand unde ir gesellen./ got niht enwelle daz man im vinde/ sô swachlîch gesinde: $s er wil daz die
KLD:UvL 17: 3, 6 süeze sælic wîp./ sîst noch bezzer danne guot,/ schœne, dâ wol gemuot./ //Wol mich daz ichs ie gesach!/ wol mich
KLD:UvL 18: 5, 6 mac dâ schouwen, ob sîz merken wil,/ süezen gedingen, dâ jâmers vil./ der zweier schanze ich gein ir hulden spil./
KLD:UvL 19: 1, 1 jâmers vil./ der zweier schanze ich gein ir hulden spil./ //Bî sô grôzem ungelingen,/ daz diu werlt ist alse unfrô,/ wil
KLD:UvL 19: 2, 3 wol daz wîbes güete/ fröiden wunsch wol kan gegeben,/ dâ trôst für ungemüete./ des gedingen wil ich leben,/ daz si,
KLD:UvL 20: 2, 4 lop von mangen zungen hât,/ dâ was ie mîn dienest bî,/ swie siz niht verstât./ //Schâch unde roub, diu beidiu klage
KLD:UvL 20: 3, 4 daz sî mich hôhes muotes âne widersagen behert/ und dâ dem herzen mîn/ alle fröide wert./ //Si rouberinne, sî hât
KLD:UvL 20: 4, 4 fröide, die si wol vergelten mac,/ doch hân ich dâ verlorn/ mangen schœnen tac./ //Noch lîde ich von ir leides
KLD:UvL 21: 5, 2 dô si mich/ brâhte an sich./ //Sî was endelîchen guot,/ der schœne wol gemuot,/ dô ich mir/ nam ze trôste
KLD:UvL 22: 4, 4 valschen underwant./ ich was ir mit triuwen sil gebunden:/ dâ was si ledic âne bant./ ir unstæte hât die kraft/
KLD:UvL 22: 7, 3 güete gar unêret/ wîp der herze valsch gemüete treit./ dâ valscher wîbe fuore mêret/ guoten wîben hôhe werdikeit./ swâ diu
KLD:UvL 22: 7, 6 wîben hôhe werdikeit./ swâ diu valsche missetuot,/ dâ wirt schiere bekant der reinen muot:/ dâ von ist ir valsch den
KLD:UvL 23: 3, 5 alse ot vil manc valscher tuot,/ dân ist minne niender bî./ er unfuoget und gewaldet,/ swer giht daz dâ minne sî./
KLD:UvL 23: 4, 1 unfuoget und gewaldet,/ swer giht daz dâ minne sî./ //Dâ kiuse ich daz diu hêre,/ der ich her gedienet hân/
KLD:UvL 24: 2, 2 //Möhte ich iender fröide vinden,/ dâ fünd ich ouch êre bî./ durch daz sol ich niht erwinden,/ ich envinde wâ si
KLD:UvL 25,52 hân ir driu und zehen jâr/ gedienet sunder wenken gar,/ mînen triuwen daz ist wâr,/ daz in der zît mîn
KLD:UvL 26: 1, 2 in hôhem muote wellen sîn,/ den wil ich daz râten den triuwen mîn,/ daz si minnen guotiu wîp/ sunder valsch
KLD:UvL 26: 6, 1 hân ich ie ze frouwen gert./ //Sî muoz tugende güete der schœne hân,/ der mîn lîp mit dienste mêr wirt
KLD:UvL 27: 2, 5 wol daz guoten wîben sanfte tuot/ der durch si zuht fröiden hât:/ des dienest in ze herzen gât./ //Wie sol
KLD:UvL 28: 2, 6 alle zît./ trûrens wil diu liebe niht,/ swâ man liep liebe siht./ //Swâ zwei liep ein ander meinent/ herzenlîchen âne wanc/

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