Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bî adv_prp (1451 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
swar ich der lande var./ hæt ich gelücke und dâ bî kunst/ und ouch die herren milte bî ir guote,/ erwurbe | |
gelücke und dâ bî kunst/ und ouch die herren milte bî ir guote,/ erwurbe ich dan der edelen gunst,/ armuot, sô | |
sam wildiu krâ den schützen./ //Gelücke, wol man dîn bedarf bî fiure in lufte ûf erde in mer./ swaz kunst ein | |
//In steten ûf bürgen widerpart, geistlîcher liute nît und haz,/ bî wîser lêre unwîsiu tât,/ bî krefte ein zager muot,/ roup | |
geistlîcher liute nît und haz,/ bî wîser lêre unwîsiu tât,/ bî krefte ein zager muot,/ roup unde brant ûf gotes vart,/ | |
verdorben sî milt unde triuwe, stæter muot,/ hûsêre und dâ bî rehtiu tugent/ und guot bescheidenheit./ ich suoche eht adel schanden | |
eht adel schanden vrî./ wâ vinde ich êre und dâ bî guot,/ wâ vinde ich alter oder jugent/ ân argen kunterfeit?/ | |
unde wîset./ //Swâ scham ûz tœrschen herzen kumt, diun ist bî tugenden niht gezamt;/ man mac si wol zuo schanden zeln./ | |
hirten ouch ir amtes namen/ des sî dâ lebent, dâ bî sô kiesent tôren./ die pflegent alle tumber site/ die sich | |
//Diu milte dem adel wol an stât, diu milte wol bî gülte zimt,/ diu milte man megd unde wîp/ wol zieret | |
mort,/ dur nît wirt meines vil gesworn,/ nît füeget ubermuot./ bî nîde lât sich valscher rât/ mit gîtekeit und mit untriuwe | |
niht verzage./ swie du wilt, sô wil ich sîn:/ dâ bî sô merke waz ich sage./ frouwe, ich weiz wol, ob | |
wenken,/ sie enlâze mich ir sîn/ mit den beiden nâhen bî,/ sô daz si mit willen gunne/ mir von ir sô | |
sî sîn liehter schîn./ winder ich bin dir gehaz,/ dâ bî der sumerwunne holt:/ sô mac man werden frouwen dienen baz./ | |
mîn strît/ als einem dem sô wol geschiht,/ der nâhen bî bî liebe lieblîch lît./ //Sît man leit nâch liebe hât,/ | |
strît/ als einem dem sô wol geschiht,/ der nâhen bî bî liebe lieblîch lît./ //Sît man leit nâch liebe hât,/ sô | |
mîn leit,/ daz mir nâch leide liep geschehe./ mîn herze bî den fröiden jâmer treit./ //Frouwe, liebiu frouwe mîn,/ war umbe | |
si hât des lützel êre,/ stêt mîn herze unhô./ //Schœne bî der güete/ stât vil wol den wîben:/ sô stât ouch | |
ouch hôchgemüete/ den mannen wol./ hôchgemüete wolde/ vil gerne belîben/ bî mir, het ich si holde,/ von der ich dol/ herzenlîche | |
an mir begân./ //Si sol mir fröide und êre,/ dâ bî wernde sælde geben:/ ode ich muoz immer mêre/ sunder trôst | |
meine mit valsche iuwern lîp,/ des wünsch ich iu. dâ bî sost mîn gerinc/ daz der vil guoten, der vil werden, | |
besorgende sîn./ //Ich wünsch iu frouwen daz ir schône lebt/ bî sender liebe und ân swæren muot,/ und mir ze lône | |
$s si liebe, si süeze./ //Mîn sendez denken, $s dâ bî mîne sinne algemeine/ gar âne wenken $s besorgent besunder daz | |
wie der meie sîn gesinde trœsten kan./ sol ich dâ bî trûric sîn?/ neinâ, frouwe, fröi mich fröide siechen man./ tuo | |
der meie tuot./ der gît trôstes vil den sînen, dâ bî fröide rîchen muot./ //Sælic frouwe, sælic wîp,/ fröide und wünnen | |
güete, ir aller wünschen, müeze danken dir./ //Owê daz ich bî den wolgemuoten alsô lange muoz belîben ungemuot/ unde ich doch | |
beiden jâmers vil gedolt./ vil $s dicke ich eines dâ bî wünsche, des ich niemen hil,/ daz si liebe guote mitten | |
wâ hât mir ir güete vor verborgen sich?/ ich hân bî ir güete sende swære, ein sende herze, und âne trôst | |
$s an fröiden mir den tôt:/ vil ungemuot, $s dâ bî vil schamerôt/ tuont mich die jehent ich sî nu niht | |
nâch êren die zît wol vertrîben,/ ze sælden sich kêren, bî fröiden belîben,/ der diene ze flîze mit triuwen vil schône/ | |
schiuhet Schand unde ir gesellen./ got niht enwelle daz man bî im vinde/ sô swachlîch gesinde: $s er wil daz die | |
süeze sælic wîp./ sîst noch bezzer danne guot,/ schœne, dâ bî wol gemuot./ //Wol mich daz ichs ie gesach!/ wol mich | |
mac dâ schouwen, ob sîz merken wil,/ süezen gedingen, dâ bî jâmers vil./ der zweier schanze ich gein ir hulden spil./ | |
jâmers vil./ der zweier schanze ich gein ir hulden spil./ //Bî sô grôzem ungelingen,/ daz diu werlt ist alse unfrô,/ wil | |
wol daz wîbes güete/ fröiden wunsch wol kan gegeben,/ dâ bî trôst für ungemüete./ des gedingen wil ich leben,/ daz si, | |
lop von mangen zungen hât,/ dâ was ie mîn dienest bî,/ swie siz niht verstât./ //Schâch unde roub, diu beidiu klage | |
daz sî mich hôhes muotes âne widersagen behert/ und dâ bî dem herzen mîn/ alle fröide wert./ //Si rouberinne, sî hât | |
fröide, die si wol vergelten mac,/ doch hân ich dâ bî verlorn/ mangen schœnen tac./ //Noch lîde ich von ir leides | |
dô si mich/ brâhte an sich./ //Sî was endelîchen guot,/ bî der schœne wol gemuot,/ dô ich mir/ nam ze trôste | |
valschen underwant./ ich was ir mit triuwen sil gebunden:/ dâ bî was si ledic âne bant./ ir unstæte hât die kraft/ | |
güete gar unêret/ wîp der herze valsch gemüete treit./ dâ bî valscher wîbe fuore mêret/ guoten wîben hôhe werdikeit./ swâ diu | |
wîben hôhe werdikeit./ swâ diu valsche missetuot,/ dâ wirt schiere bî bekant der reinen muot:/ dâ von ist ir valsch den | |
alse ot vil manc valscher tuot,/ dân ist minne niender bî./ er unfuoget und gewaldet,/ swer giht daz dâ minne sî./ | |
unfuoget und gewaldet,/ swer giht daz dâ minne sî./ //Dâ bî kiuse ich daz diu hêre,/ der ich her gedienet hân/ | |
//Möhte ich iender fröide vinden,/ dâ fünd ich ouch êre bî./ durch daz sol ich niht erwinden,/ ich envinde wâ si | |
hân ir driu und zehen jâr/ gedienet sunder wenken gar,/ bî mînen triuwen daz ist wâr,/ daz in der zît mîn | |
in hôhem muote wellen sîn,/ den wil ich daz râten bî den triuwen mîn,/ daz si minnen guotiu wîp/ sunder valsch | |
hân ich ie ze frouwen gert./ //Sî muoz tugende güete bî der schœne hân,/ der mîn lîp mit dienste mêr wirt | |
wol daz guoten wîben sanfte tuot/ der durch si zuht bî fröiden hât:/ des dienest in ze herzen gât./ //Wie sol | |
alle zît./ trûrens wil diu liebe niht,/ swâ man liep bî liebe siht./ //Swâ zwei liep ein ander meinent/ herzenlîchen âne wanc/ | |
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