Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unser prn (1707 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:263, 4 dū meinest. Der mensche, der vrīlīche wil und mac ze unserm herren gān, der sol ze dem źrsten an im haben,
Eckh 5:263, 11 sol haben, daz diu minne ze dem sacramente und ze unserm herren dā von mźr und mźr wahse und daz diu
Eckh 5:264, 7 wan ie mźr, ie bezzer und gote vil lieber. Wan unsern herren gelüstet, daz er in dem und mit dem menschen
Eckh 5:264, 10 und kalt und tręge, dar umbe entar ich niht ze unserm herren gān! Sō spriche ich: deste baz bedarft dū, daz
Eckh 5:265, 6 und gesament von der wirdigen kraft der līplīchen gegenwerticheit $t unsers herren līchamen alsō, daz alle zerströute sinne des menschen und
Eckh 5:266, 4 in werden gewandelt und alzemāle werden geeiniget, daz daz sīne unser wirt, und allez daz unser wirt sīn, unser herze und
Eckh 5:266, 4 werden geeiniget, daz daz sīne unser wirt, und allez daz unser wirt sīn, unser herze und daz sīne éin herze und
Eckh 5:266, 5 daz sīne unser wirt, und allez daz unser wirt sīn, unser herze und daz sīne éin herze und unser līchame und
Eckh 5:266, 5 wirt sīn, unser herze und daz sīne éin herze und unser līchame und der sīne éin līchame. $t Alsō suln unser
Eckh 5:266, 6 unser līchame und der sīne éin līchame. $t Alsō suln unser sinne und unser wille, meinunge, krefte und glider in in
Eckh 5:266, 6 der sīne éin līchame. $t Alsō suln unser sinne und unser wille, meinunge, krefte und glider in in getragen werden, daz
Eckh 5:268, 10 geeinet und mit sīnem līchamen geedelt. Jā, in dem līchamen unsers herren wirt diu sźle alsō nāhe in got gevüeget, daz
Eckh 5:270, 11 dā solt dū zwei dinc merken an dir, diu ouch unser herre an im hāte. Er hāte die obersten und die
Eckh 5:272, 5 an im bestanden sī. Der mensche enpfęhet den werden līchamen unsers herren niemer in disem, $t er enpfāhe sunderlīche grōze gnāde,
Eckh 5:272, 7 ie dicker, ie nützer. Jā, der mensche möhte den līchamen unsers herren nemen in solcher andāht und meinunge, $t węre der
Eckh 5:273, 1 zwźne menschen in allem lebenne glīch und hęte der einez unsers herren līchamen mit wirdicheit éin māl enpfangen mźr dan der
Eckh 5:273, 5 gote haben. Diz nemen und diz sęlige niezen des līchamen unsers herren enliget niht aleine an ūzwendigem niezenne, ez liget ouch
Eckh 5:274, 9 leben der źwicheit. Āmen. //Von dem vlīze. Swenne ein mensche unsers herren līchamen wil nemen, sō mac ez wol zuogān āne
Eckh 5:279, 7 $t und an nihte stān blīben. Ze keiner wīse enist unsers stānnes in disem $t lebene, noch nie menschen enwart, swie
Eckh 5:279, 11 spriche kurzlīchen von einem menschen, der wolte sźre gerne von unserm $t herren etwaz haben; dā sprach ich: si enwęre niht
Eckh 5:281, 2 mit dem, daz wir in sīnes natiurlīchen werkes hindern mit unser unbereitschaft. Der mensche sol sich in allen gāben lernen selber
Eckh 5:281, 9 allem dem, daz er ist. Und ie wir mźr des unsern entwerden, ie mźr wir in disem gewęrlīcher werden. Dar umbe
Eckh 5:287, 6 enist. %/Ein guot enist wider daz ander niht; wan, als unser herre sprach: ’ein ieglich rīche, daz in im selber geteilet
Eckh 5:294, 2 genidern kan, ie er hœher ist; und dar umbe sprach unser herre: ’wer der meiste wil sīn, der werde der minste
Eckh 5:294, 7 des źwangelisten: ’wer sich nidert, der wirt erhœhet!’ Wan allez unser wesen enliget an nihte dan in einem niht-werdenne. ’Sie sint
Eckh 5:296, 4 und geistlich guot; wan daz eigen der źre ensol niht unser sīn, sunder aleine sīn. Mźr: wir suln alliu dinc haben,
Eckh 5:296, 8 alsō sźre lāget? Dā wil er selber aleine und alzemāle unser eigen sīn. Diz wil er und diz meinet er, und
Eckh 5:297, 5 mit allem dem, daz er geleisten mac. Dar umbe, dō unser herre von allen sęligen sachen wolte reden, dō saste er
Eckh 5:298, 4 ie gevlōz und alle engel und heiligen hānt, daz daz unser als eigen sī als in, jā, mźr dan mir dehein
Eckh 5:298, 11 wir dā mite erarnen, daz wir hie sīn āne eigenschaft unser selbes und alles, daz er niht enist; und ie disiu
Eckh 5:305, 3 oder swes wir enbern? Sō ist geschriben, und sprichet $t unser herre, daz ’sie sint sęlic, die dā līdent umbe gerehticheit’.
Eckh 5:401, 8 crźatūre, sō stāt abegescheidenheit ledic aller crźatūren. Dar umbe sprach unser herre ze Marthā: ’unum est necessarium’, daz ist als vil
Eckh 5:407, 1 ein mensche sprechen: nū wāren doch alle tugende volkomenlīche in unser vrouwen, $t und alsō muoste ouch volkomeniu abegescheidenheit in ir
Eckh 5:407, 4 nū abegescheidenheit hœher dan dźmüeticheit, war umbe ruomte sich danne unser vrouwe ir dźmüeticheit und niht ir abegescheidenheit, dō si sprach:
Eckh 5:408, 3 beschuof, als ich dir her nāch sagen wil. Und wan unser herre, dō er mensche werden wolte, unbewegelich stuont an sīner
Eckh 5:408, 4 mensche werden wolte, unbewegelich stuont an sīner abegescheidenheit, dō weste unser vrouwe wol, daz er des selben ouch von ir begerte
Eckh 5:409, 2 blīben. Und alsō hāst dū die sache, war umbe sich unser vrouwe ruomte ir dźmüeticheit und niht ir abegescheidenheit. $t Dā
Eckh 5:418, 9 źwigen worte gesprochen. Dar zuo mügen wir ouch nemen, als unser herre sprach ze Moyses, dō Moyses sprach ze unserm herren:
Eckh 5:419, 1 als unser herre sprach ze Moyses, dō Moyses sprach ze unserm herren: ’herre, ob Pharāō ze mir sprichet, wer dū sīst,
Eckh 5:419, 2 wer dū sīst, wie sol ich im antwürten?’, dō sprach unser herre: ’sō sprich: der dā ist, der hāt mich gesant’.
Eckh 5:422, 1 ein ūzwendiger mensche und ein inwendiger mensche, und ouch in unser vrouwen; und swaz Kristus und unser vrouwe ie geredeten von
Eckh 5:422, 2 mensche, und ouch in unser vrouwen; und swaz Kristus und unser vrouwe ie geredeten von ūzern sachen, daz tāten sie nāch
Eckh 5:422, 5 ’mīn sźle ist betrüebet biz in den tōt’, und swaz unser vrouwe klagete, und ander rede, die si tete, sō stuont
Eilh R, 3527 so iz si./ ih waene, hier is etteswer bi,/ der unsir habe g[ehů]t.#.’/ bi dem brunne si gestůnt/ und wart der
Gen 88 frōlichem muote:/ /‘Nū tuon wir ouch einen man $s nāch unserem bilidi getān,/ der aller unserer getāte $s nāch uns gebiete,/
Gen 89 ouch einen man $s nāch unserem bilidi getān,/ der aller unserer getāte $s nāch uns gebiete,/ / deme sich daz wīte
Gen 511 $s unser hinterskrenchen,/ daz wir in megen triugen $s mit unseren lugen?/ /Wir choden unsech riuwe $s mit micheler untriuwe/ die
Gen 680 die māren, $s allez ubel begunden si mźren./ //Dō begunde unseren trehtīn $s vile harte riuwen,/ daz er ie gescuof den
Gen 1025 scieden./ vater unde muoter $s jouch ire bruoder/ si bāten unseren trehtīn $s daz si sālich muose sīn/ ze tūsent tūsent
Gen 1242 und nider stīgen $s engele die scōnen, [stīgen]/ und sah unseren trehtīn $s dār obene sich dar ane leinen./ er sprach

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