Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unser prn (1707 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:111, 3 dem źwigen lebene. Der inner mensche ist der, von dem unser herre sprichet, daz ’ein edel mensche vuor ūz in ein
Eckh 5:111, 5 im ein rīche’. Daz ist der guote boum, von dem unser herre sprichet, daz er alle zīt bringet guote vruht und
Eckh 5:113, 23 ist der schaz, der verborgen lac in dem acker, als unser herre sprichet in dem źwangeliō. Sant Augustīnus sprichet: sō des
Eckh 5:114, 17 bilde, gotes sun, in der sźle. Und daz ist, daz unser herre meinet an disen worten, dā er sprichet, daz ’ein
Eckh 5:115, 7 muoz er werden, der got vinden sol. ’Ein mensche’, sprichet unser herre, ’gienc ūz’. in underscheide envindet man noch ein noch
Eckh 5:115, 19 einen. Und alsō solte der mensche wesen, wan alsō sprichet unser herre: ’ein mensche gienc ūz’. Mensche in der eigenschaft sīnes
Eckh 5:116, 8 noch mź. Noch ist ein ander wīse und lźre, waz unser herre heizet einen edeln menschen. man sol ouch wizzen, daz,
Eckh 5:116, 18 selber ist. Diz ist ouch der edel mensche, von dem unser herre sprichet: ’ein edel mensche gienc ūz’, dar umbe edel,
Eckh 5:117, 22 oder minnenne oder swaz dem glīch ist. Dar umbe sprichet unser herre herziclīche wol, daz daz źwic leben ist: bekennen got
Eckh 5:118, 18 nāch der zīt und nāch der stat. Gotes schouwen und unser schouwen ist zemāle verre und unglīch einander. Dar umbe sprichet
Eckh 5:118, 20 schouwen ist zemāle verre und unglīch einander. Dar umbe sprichet unser herre gar wol, daz ’ein edel mensche vuor ūz in
Eckh 5:118, 29 abe die hœhe sīnes loubes und brāhte daz herabe. Daz unser herre heizet einen edeln menschen, daz nemmet der wīssage einen
Eckh 5:119, 4 dem innigesten grunde götlīcher natūre und des einœde? ’Ich’, sprichet unser herre in dem wīssagen Osee, ’wil die edeln sźle vüeren
Eckh 5:195, 8 dū allez übergeben und gelāzen durch got. Dar umbe sprach unser herre: ’sęlic sint die armen des geistes’, daz ist des
Eckh 5:196, 1 Und hier ane ensol nieman zwīvelen: węre dehein bezzer wīse, unser herre hęte sie gesprochen, als er ouch sprach: ’swer mir
Eckh 5:198, 5 heilic sīn und wesen hān, als verre heiligen wir alliu unsriu werk, ez sī ezzen, slāfen, wachen oder swaz daz sī.
Eckh 5:200, 3 dīnen mźr meintest in dem, daz dū nęmest den līchamen unsers herren und dīn meinunge minner abegescheiden węre. Der gote anehaftet,
Eckh 5:202, 4 got lūterlīchen und aleine, in der wārheit, sō muoz er unsriu werk würken, und an allen sīnen werken enmac in nieman
Eckh 5:210, 4 als ez mügelich ist. Wan der mensche sol sīn, als unser herre sprach: ’ir sult sīn als liute, die alle zīt
Eckh 5:210, 9 sī. Alsō suln wir haben ein wizzendez $t war$/ nemen unsers herren in allen dingen. Dar zuo muoz vlīz gehœren und
Eckh 5:220, 6 sī ouch, daz ez wol von gote sī, sō gibet unser herre daz solchen liuten durch ein lückern und durch ein
Eckh 5:225, 7 niht gotes willen; sie wellent haben irn willen und wellent unsern herren $t lźren, daz er tuo alsō und alsō. Daz
Eckh 5:225, 11 dingen, daz wir den willen ūfgeben. Dō sant Paulus mit unserm herren vil gekōsete, und unser herre vil mit im geredete,
Eckh 5:225, 11 ūfgeben. Dō sant Paulus mit unserm herren vil gekōsete, und unser herre vil mit im geredete, daz entruoc allez niht vür,
Eckh 5:225, 13 sprach: ’herre, waz wilt dū, daz ich tuo?’ Dō weste unser herre wol, waz er tuon solte. Alsō ouch, dō unser
Eckh 5:226, 1 unser herre wol, waz er tuon solte. Alsō ouch, dō unser vrouwen der engel erschein: allez, daz si oder er ie
Eckh 5:226, 7 gote alzemāle. Mźr: kęme ez alsō verre, daz wir allen unsern willen ūfgęben und uns aller dinge durch got törsten verwegen,
Eckh 5:235, 3 sie ze grōzen dingen ziehen wolte. Nim war! Wer was unserm herren $t ie lieber oder heimlīcher dan die aposteln wāren?
Eckh 5:235, 8 dingen, sie ensīn ze dem źrsten etwaz vertreten, und meinet unser herre hie mite, daz wir sīne grōze barmherzicheit erkennen und
Eckh 5:244, 2 Aber, dem mźr vergeben wirt, der sol mźr minnen, als unser herre Kristus sprach: ’dem mźr vergeben wirt, der minne mźr’.
Eckh 5:246, 4 volkomenlīchest $t von dem wirdigen līdenne in der volkomnen pźnitencie unsers herren Jźsū_Kristī. Ie mźr sich der mensche dar īn erbildet,
Eckh 5:246, 8 alle zīt erbilde in daz leben und in diu werk unsers herren Jźsū_Kristī in allem sīnem tuonne und lāzenne und līdenne
Eckh 5:247, 7 in den werken sī. Wan im enist niht vil umbe unsriu werk, sunder aleine umbe unser gemüete in allen unsern werken,
Eckh 5:247, 8 im enist niht vil umbe unsriu werk, sunder aleine umbe unser gemüete in allen unsern werken, und daz wir in aleine
Eckh 5:247, 8 umbe unsriu werk, sunder aleine umbe unser gemüete in allen unsern werken, und daz wir in aleine minnen in allen dingen.
Eckh 5:249, 5 Den liuten mac vorhte und krankheit dā von komen, daz unsers herren $t Jźsū_Kristī leben und der heiligen alsō strenge und
Eckh 5:251, 6 dū sprechen: enliget dar ane niht, wes hānt ez denne unser vorvarn, vil heiligen, getān? Sō gedenke: unser herre hāt in
Eckh 5:251, 8 hānt ez denne unser vorvarn, vil heiligen, getān? Sō gedenke: unser herre hāt in die wīse gegeben und gap in ouch
Eckh 5:253, 4 der dū doch niht endarft nāchvolgen. Nū möhtest dū sprechen: unser herre Jźsus_Kristus der hāte ie die hœhste wīse, dem suln
Eckh 5:253, 6 suln wir iemer von rehte nāchvolgen. Daz ist wol wār! Unserm herren sol man billīche nāchvolgen, aber doch in %/aller wīse
Eckh 5:253, 7 sol man billīche nāchvolgen, aber doch in %/aller wīse niht. Unser herre vaste vierzic tage. Alsō ensol sich des nieman $t
Eckh 5:253, 11 daz man vernünfticlīchen künne nāchvolgen; wan er hāt mźr gelāget unserre minne dan unsern werken. Wir suln im ie éigenlīchen nāchvolgen.
Eckh 5:253, 11 künne nāchvolgen; wan er hāt mźr gelāget unserre minne dan unsern werken. Wir suln im ie éigenlīchen nāchvolgen. Als wie? Daz
Eckh 5:255, 2 man vür vil grōz hāt. Alsus mac der mensche wol unserm herren nāchvolgen nāch sīner krankheit und enmac noch endarf sich
Eckh 5:259, 5 in vil wīsen. Der mensche sol sich īngebildet haben in unsern herren Jźsum_Kristum inwendic in allen dingen, daz man in im
Eckh 5:261, 2 ein enthalt und ein stiurunge und ein zuoverlāz. Daz wil unser herre in abenemen und wil, daz er aleine ir enthalt
Eckh 5:261, 5 niht ze deheinem werke dan sīn eigeniu güete; nihtes endienent unseriu werk dar zuo, daz uns got iht gebe oder uns
Eckh 5:261, 6 daz uns got iht gebe oder uns tuo. Daz wil unser herre, daz sīne vriunde disem entvallent, und dar umbe nimet
Eckh 5:262, 6 wirt. Wan der mensche sol aleine ūf got būwen. //Von unsers herren līchamen, wie man den nemen sol ofte und in
Eckh 5:262, 8 ofte und in welher wīse und andāht. Swer den līchamen unsers herren gerne nemen wil, der endarf niht warten des, daz

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