Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unser prn (1707 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 450, 8 in seinen sünden allzeit grôzer genâd bedarf, hân den stain unserr frawen geleicht mit irer überflüzzigen genâd, wan si benimt dem
BdN 458, 31 auf saphir,’ daz ist auf hoffenung. Dar umb hân ich unserr frawen den stain geleicht und hân gesprochen: tu saphirus sancte
BdN 461, 9 si vil marter leident. dar umb hân ich den stain unserr frawen gerehtikait geleicht. ach, herr, dû waist, wie gar versmæht
BdN 461, 31 dem sechsten alter der werlt. den stain hân ich geleicht unserr frawen kintleicher vorht, die ain kint zuo seinem vater hât
BdN 464, 30 nâtûr, sô scheint er schôn. den stain hân ich geleicht unserr frawen glenzen, wan sô man die ie mêr lobt mit
BenGeb 14 bi siner mennischait./ sin gothait diu ist mit im din,/ unser ist diu liche sin;/ unde ist iedoch daz unser din,/
BenGeb 15 din,/ unser ist diu liche sin;/ unde ist iedoch daz unser din,/ du la daz din daz unser sin./ //Er samenot
BenGeb 16 ist iedoch daz unser din,/ du la daz din daz unser sin./ //Er samenot unser mennischait/ an sich zuo diner gothait,/
BenGeb 17 din,/ du la daz din daz unser sin./ //Er samenot unser mennischait/ an sich zuo diner gothait,/ daz wir sin mit
BenGeb 21 mit im gemaine,/ als er ist mit dir al aine./ unser bilde er an sich nam:/ da bi er dich an
BenGeb 25 sich,/ daz wir bi im manen dich./ daz er des unsern nam an sich,/ im ze libe unde ouch ze lich,/
BenGeb 41 gebaine unde bluot,/ erben unde siptail,/ getailen an dem erbetail./ //Unser herre Jesu Christ/ din sun von nature ist:/ so gab
BenGeb 47 noch/ mit sunden buwen, so ist iedoch/ der uns vertilige unser mail/ ze himele unser sipetail./ du ruohte unser opher sin/
BenGeb 48 so ist iedoch/ der uns vertilige unser mail/ ze himele unser sipetail./ du ruohte unser opher sin/ von der magenchrefte din:/
BenGeb 49 uns vertilige unser mail/ ze himele unser sipetail./ du ruohte unser opher sin/ von der magenchrefte din:/ von diu nim von
BenGeb 55 vinden niht geliches dem,/ daz vor dinen ougen zem/ unde unsern sunten widerwege/ uf dises ellendes wege./ enphahe ez von des
BenGeb 82 sinem bluot,/ ze salde aller christenhait:/ du wende uns elliu unsiriu leit,/ unde swaz an uns allen/ gedanch unde willen,/ werch
Eckh 5:8, 3 sprichet disiu wort alsô: ’gesegenet sî got und der vater unsers herren Jêsû_Kristî, ein vater der barmherzicheit und got alles trôstes,
Eckh 5:8, 4 barmherzicheit und got alles trôstes, der uns trœstet in allen unsern betrüepnissen’. Drîer$/ leie betrüepnisse ist, daz den menschen rüeret und
Eckh 5:18, 9 dir ze dir, wan ich enwil niht wan dich. Dô unser herre gelobete Moises allez guot und sante in in daz
Eckh 5:18, 15 des menschen sprichet von dem, daz im inne ist, als unser herre sprichet, daz ’der munt sprichet von der vülle des
Eckh 5:20, 9 nôt guot und ouch daz beste. Und dar umbe lêrte unser herre die aposteln und uns in in, und wir biten
Eckh 5:21, 13 minnet und wil, in im selben in sîn selbes willen. Unser herre sprichet selber: ’daz êwige leben ist got bekennen aleine’.
Eckh 5:21, 19 uns beten und begern got selber, dâ wir sprechen: ’vater unser’, ’geheiliget werde dîn name’, daz ist: dich bekennen blôz aleine;
Eckh 5:24, 1 leit niht lîden enwölte. Und daz meinet vil lîhte, dâ unser herre sprach: ’ez ist bezzer, daz dû komest in daz
Eckh 5:27, 11 er ist sîn wort, sîn wârheit. Sîn wort ist, daz unser leit sol gewandelt werden in vröude. Sicherlîche, wiste ich vürwâr,
Eckh 5:29, 7 glîchen enmac an lust und an wunne. Dar umbe sprichet unser herre gar merklîche: ’sælic sint die armen in dem geiste’.
Eckh 5:33, 5 wirt, biz daz sie in ein vereinet werdent. Dar umbe sprach unser herre in dem wîssagen Isaias und meinte, daz kein hôch
Eckh 5:33, 8 minne des heiligen geistes enbrant $t und enzündet wirde. Und unser herre bat sînen vater, daz wir mit im und in
Eckh 5:34, 20 verre. Allez, daz ich nû gesprochen hân, daz meinet, daz unser herre sprichet: ’sô diu vrouwe gebirt daz kint, sô hât
Eckh 5:35, 4 in dem êwangeliô, daz wir biten den himelschen vater, daz unser vröude volkomen werde, und sant Philippus sprach: ’herre, wîse uns
Eckh 5:39, 19 ist lîden, niht geliten-hân, durch got. Und dar umbe sprichet unser herre gar merklîche: ’sælic sint, die dâ lîdent durch die
Eckh 5:42, 4 sun und ouch vliuzet von uns got-der-heilige-geist. Daz meinet, daz unser herre, gotes sun in der gotheit, sprichet: swer dâ trinket
Eckh 5:42, 17 sich selben in dem vater. Dar umbe sprichet vil wol unser herre, daz ’sælic sint die armen in dem geiste’, daz
Eckh 5:44, 19 wesen, sîn leben, sîn würken, sîn sælicheit, wan alsô sprichet unser herre: ’sælic sint, die dâ lîdent durch die gerehticheit’. Noch
Eckh 5:45, 14 lîden wil. Und daz meinet nâch einem guoten sinne, daz unser herre sprach: ’swer wil komen ze mir, der sol sîn
Eckh 5:45, 21 menschen iht riuwic oder leidic gemachen. Und dar umbe: daz unser herre sprichet: ’swer wil ze mir komen, der verzîhe sîn
Eckh 5:46, 4 niht übels, und daz ist sælicheit. Dar umbe sprichet aber unser herre wol: ’sælic sint, die dâ lîdent durch die gerehticheit’.
Eckh 5:46, 6 ’sælic sint, die dâ lîdent durch die gerehticheit’. Ouch, daz unser herre, der sun, sprichet: ’verzîhe sîn selbes und hebe ûf
Eckh 5:48, 18 er überwunden hâte sîn leit, dô erschein im ouch ûzerlîche unser herre vrœlîche. Dô sprach der heilige man: ach, lieber herre,
Eckh 5:48, 20 iezent, dô ich in sô grôzer nôt was? Dô sprach unser herre: ich was alhie, als ich nû bin. Ich wolte
Eckh 5:49, 18 mit trôste, den er im getuon möhte. Dâ von sprichet unser herre von einem guoten menschen in dem salter, daz er
Eckh 5:51, 1 kumet, daz nû ze lange würde ze sprechenne. Ez sprichet unser herre: ich bin mit dem menschen in lîdenne. Dar ûf
Eckh 5:54, 9 ez sô grœzlîche nütze ist und sælicheit. ’Sælic sint’, sprach unser herre, ’die dâ lîdent durch die gerehticheit’. Wie mac der
Eckh 5:61, 2 niht niuwes, sô enwürde niht altes. ’Die gesunt sint’, sprichet unser herre, ’die enbedürfen der arzenîe niht’. Dar umbe ist der
Eckh 5:61, 8 gesprechen $t mac; und ouch sint sîniu wort und ouch unsers herren wort dicke unrehte vernomen. Der minniclîche, milte got, diu
Eckh 5:109, 1 vinden und gewar werden. Âmen. // VON DEM EDELN MENSCHEN Unser herre sprichet in dem êwangeliô: ’ein edel mensche vuor ûz
Eckh 5:109, 2 ein verrez lant enpfâhen im ein rîche und kam wider’. Unser herre lêret uns in disen worten, wie edel der mensche
Eckh 5:109, 20 einen vriunt und einen edeln menschen. Und daz ist, daz unser herre sprichet, daz ’ein edel mensche vuor ûz in ein
Eckh 5:110, 7 der alles âne underlâz bringet guote vruht, von dem ouch unser herre sprichet. Ez ist ouch der acker, dar în got

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