Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swern stV. (489 Belege) Lexer BMZ Findeb.
he da=vuri nicht giſueri. In=mac he=iz abir nicht guzugi, ſo ſuerit he woli vur din ſcadin mit ſin einis hant uffi | |
vil starke $s dô die kameren gewan./ Er muos$’ im sweren eide, $s er diente im sô sîn kneht./ aller hande | |
sô mahtu mit der scœnen $s immer vrœlîche leben.«/ Des swuoren si dô eide, $s die recken vil hêr./ des wart | |
bewarn./ unt het ich tûsent eide $s ze einem vride geswarn,/ ê daz ich sterben sæhe $s den lieben herren mîn,/ | |
möht$’ ich iemens eigen $s ân$’ einen recken wesen/ (dem swuor ich des eide, $s ich wær$’ im undertân),/ ich dient$’ | |
Îslande sach./ Er sprach: »ir sult gedenken, $s des mir swuor iuwer hant:/ swenne daz vrou Prünhilt $s kœme in diz | |
gemeit,/ durch dîn selber tugende $s lœse mînen eit!/ ich swuor dich einem recken, $s unt wirdet der dîn man,/ sô | |
küenen Burgonden mac.«/ Dô sprach der künic Gunther: $s »ich swuor ir einen eit,/ daz ich ir getæte $s nimmer mêre | |
wol geringet $s dô der vrouwen muot./ si sprach: »sô swert mir eide, $s swaz mir iemen getuot,/ daz ir sît | |
»des bin ich, vrouwe, bereit.«/ Mit allen sînen mannen $s swuor ir dô Rüedegêr/ mit triuwen immer dienen, $s unt daz | |
vil,/ daz irz verswendet nimmer, $s des ich iu, vrouwe, sweren wil.«/ Dô sprach diu küneginne: $s »vil edel Rüedegêr,/ ez | |
man bat die juncvrouwen $s hin ze hove gên./ dô swuor man im ze gebene $s daz wünneclîche wîp./ dô lobt$’ | |
ich alsô manegen $s hiute hân erslagen./ ob ich des swern solde, $s ine kund iz nimmer gesagen.«/ Er sprach: »bruoder | |
ich wæne des, daz hête $s der tôt ûf si gesworn./ des wart noch vil der recken $s von den gesten | |
Ich man$’ iuch der genâden, $s und ir mir habt gesworn,/ do ir mir zuo Etzeln rietet, $s ritter ûz erkorn,/ | |
nie sô grœzlîche nôt.«/ »Daz ist âne lougen: $s ich swuor iu, edel wîp,/ daz ich durch iuch wâgte $s êre | |
daz ich die sêle vliese, $s des enhân ich niht gesworn./ zuo dirre hôhgezîte $s brâht$’ ich die fürsten wol geborn.«/ | |
gar verlorn,/ vil edeliu küneginne. $s jâ hân ich des gesworn,/ daz ich den hort iht zeige, $s die wîle daz | |
durchrite/ und in schiffen umbefüere?/ ob ich iu dâ nâch swüere,/ sô saget iu ûf mînen eit/ mîn ritterlîchiu sicherheit/ als | |
losen,/ daz im der kocke widerfuor,/ als mir diu âventiure swuor./ si gâbenz im: dô lobt ouch er,/ sîn munt der | |
er ist von muoter ungeborn,/ zuo dem sîn ellen habe gesworn:/ ich mein der schildes ambet hât./ helfe und manlîchen rât/ | |
wirtschaft bereit./ die burgære sus gefuoren,/ daz sim alle hulde swuoren,/ und jâhn er müese ir hêrre sîn./ dô sprach ouch | |
dô mit triwen fuor:/ er nam daz heiltuom, drûf er swuor./ sus stabter selbe sînen eit./ er sprach "hân ich werdekeit:/ | |
arzet mag iuch des ernern./ ich wil ûf iwerem houbte swern,/ gît mir iemen des den eit,/ daz grœzer valsch nie | |
ein kefse: diu wart schier erkant;/ dar ûffe Parzivâles hant/ swuor einen ungefelschten eit,/ dâ von froun Jeschûten leit/ ze liebe | |
sprach "hêrre, dirre kefsen schîn/ erkenne ich, wand ich drûffe swuor/ zeinen zîten do ich hie für si fuor./ ein gemâlt | |
//In mîne herberge er fuor./ für dise rede ich dicke swuor/ manegen ungestabten eit./ dô er mich sô vil an gestreit,/ | |
wær anderstunde mîn./ der sol sus unser zweier sîn./ des swuoren die dâ wâren./ dâ mite ich wolde vâren/ Gramoflanzes durch | |
sarjant,/ manlîch, mit zühten wîse,/ in sarjandes prîse./ der knappe swuor des einen eit,/ er wurbe lieb oder leit,/ daz er | |
umb sîn gebet nicht rûchen/ ich wil bî sînen hulden swern/ - mir enmac niemen daz erwern,/ si haben ez ce | |
sô vile gûtis borgin, sô sie in ein wurdin, er swûre ime ûffe sente Nicolâi altêre, daz er ime gulde, sô | |
deme judin an sîne hant unt mit der unkust sô swûre er ce sente Nicolâi altêre, daz er ime sîn gût | |
daz ewig fiur.’ mazzet euch der eide; die da emzichlichen swerent, die werdent vil dikch maneide, daz ist ein t#;eotlicheu s#;eund. | |
#;euberhurær sein, du ensolt niht steln, du ensolt niht meins swern, du ensolt dinen vater und muter niht betr#;euben. diliges dominum | |
harte lanc./ Der kvnic hat mich zv dir gesant/ vnd swert, daz dv im daz lant/ R#;ovmest, kvmestv fvr niht./ vber | |
here gesant/ uunfzehen grauen,/ die der touphe alle iahen./ si swuren maniger$/ slachte gebe,/ die noch hiute sint underwegen./ dare widere | |
also lange/ uone manne ze manne,/ unze si alle samt sw#;voren/ daz si R#;volanden slůgen,/ Oliuiren den snellen/ unde andere ir | |
ze handen/ den helt R#;volanden/ unde andere sine genozze,/ des swur er eide grozze,/ unde Oliuiren den snellen/ unde andir ir | |
sten ich alterseine./ ware chomen die eide,/ die si mir swuren/ du wir uns uz hůben?’/ die fůrsten uf sprungen,/ dare | |
dare uůre tragen./ der tuuil gab ime den sin:/ Genelun swur sich zuze in./ Marssilie un(de) die sine man/ die taten | |
Marssilie un(de) die sine man/ die taten ime alsam:/ si swuren al gemeine/ uf R#;volanden eine./ der chůnich unde alle sine | |
gemeine/ uf R#;volanden eine./ der chůnich unde alle sine holden/ swuren uf Appollen/ uf Rolandes tot:/ si chomen sin alle in | |
ich uile fro.’/ er kust in an den munt;/ er swůr selbe an der stunt,/ ob iz Appollo wolte,/ daz der | |
dicke an den munt,/ er beualhez ime aue ander stunt;/ er swur bi Machmet sinem herren,/ bestatiget er im sin ere,/ er | |
harte/ daz etwer dar under chome./ er hat den haiden gesworen/ daz du hinnen entwichest./ er chůmet dir haimlichen,/ unde lebet | |
‘unt ne ware iz dir, liber geselle, nicht lait,/ ich swůre dir ain offen ait/ daz ich iz nine blasin wil./ | |
blasen siniu horn,/ di haiden alle fur sich chom./ er swůr ain aît,/ des chom er in groze arbeit,/ swer der | |
Di haiden waren nain kom(en),/ |
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drungen./ di haiden uergazen ir ainunge/ di si da uor swuren:/ uil unstatelichen si furen./ wi der gute Durndart erchlanc/ da | |
beschirme mine riche/ nach mines namin ere!’/ fursten di herren/ swuren im al geliche,/ sine wolten im niemir geswiche/ ze nehainer | |
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