Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sun stM. (1052 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Do gedaht im der vbel man Hylas, wie er ſinen ſvn mit ſtarchen weicen verlieſen mohte. Do erſchein der heilige engel | |
gel#;vobich. Ze den ſelben ʒeiten het der kæiſer Dyoclecianus einen ſvn, der was mit dem boſen geiſte beſeſſen. Der ſelbe vnreine | |
do phlach des riches ſin hůſfr#;vowe Eudoxia vnd ʒoch einen ſvn Theodoſium. Diu ſelbe fr#;vowe Eudoxia, diu het einen mannelichen $t | |
man einen tiefen graben darumbe. Do der himeliſche vater ſinen ſvn, vnſeren herren, den heiligen Chriſt, in diſe werlt ſande, das | |
hiute von den heiligen englen hincʒe himele ʒů irem trůt ſvn in die himeliſchen Ieruſalem mit libe vnd mit ſele gefůret | |
ſele gefůret ſi, das ſi vns des helfe vmbe iren ſvn, das wir in diſem leben das ewige leben verdienen můʒʒen. | |
hiute ir genaden, das ſi iu helfe vmbe iren lieben ſvn, das ir ʒů ir genadecliche chomen můʒʒet. Amen. Von $t | |
ſlahte heilichheit; den andern h#;evter, den ſch#;ovf ir ir heiliger ſvn, do er durh aller menſchen not an dem heren cr#;ovce | |
ſi im wern, wie ſi nach wertlicher gepurt ſiner mumen ſun wern, ſwie er den ainen vf ſiner bruſte lieʒ lainen, | |
fuʒe, die beʒaichent die heiligen drinuſſe, den vater vnd den ſun vnd den heiligen gaiſte. Iʒ hat auch da en mitten einen | |
$t iſt auch diu heilige drinuſſe, der vater vnd der ſun vnd der heilige gaiſte.] Das $t lieht, das in dem | |
chauſchlich lebent vnd den heiligen gelauben des vater vnd des ſunes vnd des heiligen gaiſtes vnd auch diu minne des almehtigen | |
daz er ir enpholhen wære./ er enphalch in ir an sunes stat;/ den junger er dâ wider bat/ daz er ir | |
und doch der jâmer michels mê/ den ich nâch mînem sun hân,/ daz er mich alsô hât eine verlân./ ich wæne | |
vreuden sich/ swaz vreuden dâ ze himel ist./ und dîn sun, unser herre Christ,/ der sante mich her daz ich dir | |
die juden gewar,/ si erzeigent mir ir alten haz./ mînem sun ze leide tuont si daz./ wære doch Jôhannes hie,/ den | |
tuont si daz./ wære doch Jôhannes hie,/ den mir mîn sun ze sune lie/ und mich ze muoter im beschiet/ und | |
daz./ wære doch Jôhannes hie,/ den mir mîn sun ze sune lie/ und mich ze muoter im beschiet/ und mir an | |
palmen und die wât./ ‘sich, disiu chleinôt hât/ mir mîn sun gesendet her/ und hât mir enboten daz er/ mich selbe | |
bette si gâhte/ und viel enchriuzestal für in:/ ‘herre vater sun, ich bin/ dîn muoter und dîn hantgetât./ des dîn genâde | |
si samfte entslâfen wære./ Nû unser vrouwe verscheiden ist,/ ir sun, unser herre Christ,/ der lêrte sîne holden/ wie si si | |
vant./ mit der chrône chrœnet,/ über alle schœne schœnet/ vater, sun unde trût/ sîn muoter, tohter unde brût/ herre, schephære und | |
ir verdurbe,/ der êren vreute si sich./ si sprach: ‘herre sun, nû hâst dû dich/ vil grôzlîchen geêret/ und dîn lop | |
drin in einicheit,/ dir einem drîvaltic:/ genædic, wîse, gewaltic/ vater, sun, heiliger geist;/ aller güete volleist,/ nû hâst dû wol an | |
mac im wol gezemen/ der âne sünde mitewist/ der mägede sun und vater ist./ wir ensuln ez niht fürbaz schieben/ von | |
dem bevelhe wir uns/ in des vater und in des suns/ und in des heiligen geistes namen./ der uns brâhte hie | |
und wüefen/ und jæmerlîchez rüefen,/ Rachêl erbärmiclîchen chlagen/ daz ir süne sint erslagen/ und maniger muoter ir chint,/ den ouch diu | |
enspart./ Als uns diu wâre schrift seit,/ dô sich des sunes menscheit/ dem vater opherte in den tôt,/ dô muose erbiben | |
ist person/ Ewig in der himel kron,/ Wie sich der sun das hat erkorn,/ Das er vom vater ist geporn,/ Nicht | |
So müst mein zung dann gantz durchporn,/ Wie mensch der sun ist worn/ Und vater nicht noch hailiger gaist./ Hie ligt | |
über mich gespreitet/ sîner ungenâden büne./ ich hân erzogen zwêne süne,/ die sende ich, herre, mit iu dar;/ ê daz ich | |
sunne lûterlich,/ wart ein schrîn, $s dâ slôz sich în/ sun vater unde geist, doch wart eht ûz in drîn/ der | |
vater unde geist, doch wart eht ûz in drîn/ der sun gezeichent nâch ir bilde wünneclich./ /Dîn figûre wart gestemphet/ in | |
sterke dîn;/ geist unde vater âne last/ beliben durch des sunes pîn,/ und was iedoch ir beider glast/ bî dir ein | |
daz uns iht ir agetsteine/ ziehen von gelückes rade./ dînen sun den crûcifixen/ heiz uns leiten ûz dem bade/ der vertânen | |
strûzes blic,/ an im den sic/ nam sorgen stric;/ dîn sun den ric/ verschriet im und des mundes giel,/ alsam daz | |
werdiu künigîn,/ wache, ein frouwe, êst an der zît!/ dîn sun Amûr der beitet dîn:/ varent sament in den strît!/ /Wirf | |
grimmen zorn!/ wie mac ungenâde uns iemer von dîm edeln sun geschehen,/ sô dun lâst dîn brüstel sehen,/ und er dich | |
sêr in ir bant,/ dâ wolt ich daz an ir sun erwünde ir beider künne gar./ ob er næme ir sites | |
wîb unde tohter erbent niht/ die selben hôhen hêrschaft;/ ein sun belîbet erbehaft/ unde ein man darinne wol./ dâvon ich |
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ein herre sîn./ Gotfrit der |
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sol ze rehte ez niht bewarn;/ wand er ist âne sun vervarn/ der sîniu lant besitzen/ mit creften und mit witzen/ | |
mir, wir ensollen anders nymans mit uns furen dann unsern sůne und einen knecht der uns dienen sol, wann ich wen | |
die off dem lack waren verliben, da sah sie yren sun ußer der wiegen gebunden, und sah wo yne ein jungfrauw | |
bruder so jemerlich dott verleib. Dem konig Bohort blieben zwen súne. Der ein was geheißen Lyonel und der ander Bohort, und | |
han allzu vil verlorn, myn lant, mynen herren und mynen sone, der vor alle kint was schoner dann ein rose! Ay | |
böse geist dett yn manch leyt. Der konig hett ein sůne und dry dochter. So lang ging der böß geist mit | |
das ern zu tod schlug und syn wip und synen sůne; die zwo jungfrauwen verdarpt derselb böse geist und det yn | |
yn ‘der schön júngling’, die andern nanten yn ‘des koniges sůn’. Also hieß yn die jungfrauw manige stunt, und underwilen hett | |
syn. Man hat mir furwar geseytt das des konig Banen sun nů lang dot sy, und das ist mir vil leyt. | |
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