Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sun stM. (1052 Belege) Lexer BMZ Findeb.
genzlich hant begeven,/ d#;ei sint gevolgt din vůʒsporen/ ind din sun zů manne hant erkoren,/ der kleit sint al zit reine | |
hant ir namen,/ schinent an diner werdcheit kronen,/ damit din sun dir wolde lonen./ //Ich han davür bescheidenlich geleret,/ ind d#;ei | |
ouch sprechen, dat du widwe weres,/ dů du dins l#;eiven suns enberes,/ dů he din ougen $’n lichem benam,/ den he | |
trost,/ wan als dich trost de rein Johan/ vür dinen sun ind vür din man./ //Ich han gegeven davür ein lere,/ | |
genoʒ./ //Dat swert, dat durch din sele g#;einc,/ dů din sun am krüze h#;einc,/ des meisten r#;iuen scharpste swert,/ it machet | |
allermeister minnen,/ d#;ei din gůt herze drůch enbinnen/ zů dinem sun, de $’n dot leit./ w#;ei ser sin dot din herze | |
allen marteleren,/ den sin martilj so mocht besweren/ als dines suns martilje dich,/ minsam můder ind süverlich!/ //Dit můst ich sagen | |
ind me gerungen,/ dů du dat krüze můsts beschowen/ dins suns, ei schön vür allen vrowen?/ //Ei, w#;ei gern wers du | |
verdorven!/ ei w#;ei gern heds du din leven/ ümb dins sunes leven geven!/ //Wat zungen möcht din gerung sagen,/ w#;ei gern | |
thron!/ dis thron is $’s reinen schoʒes lon,/ darup gods sun so dicke saʒ./ wa mochte he #;eirgen gesitzen baʒ,/ dan | |
//In disem gemach, in disem throne,/ den dir din l#;eif sun gift zů lone/ ümb dat gemach, dat du in erdriche/ | |
da volle vröud ind selcheit is,/ da wir beschoun din sun ind dich,/ můder ind maget süverlich!/ //O clemens, O pia/ | |
dir bit flize,/ daz du mir willes genaden,/ ce dineme sune helfen,/ daz er durg sine guode/ miner missedæde/ vergezze bit | |
uns gescuof van niwete,/ der uns oug gecoufte/ bit sines sunes bluode/ van deme ewigeme dode./ //Wer sal mir des gehelfen,/ | |
ce rasten beidet./ geled uns an Jesum,/ dinen vil guoden sun;/ der sal uns alle genade duon,/ in ime sole wir | |
chuniginne,/ ware rede suoze,/ daz ich den vatir und den sun/ und den vil herin geist lobin muoze./ //Iemir magit an | |
giniezin, des du ie bigienge/ in dirre welte mit dime sune, so du in mit den handin zuo dir vienge./ so | |
du in senftin vindest./ //Dinir bete mach dich din liebir sun niemir virzihin:/ //Bite in des, daz er mir ware rouwe | |
sele ist ein tohter des vatters und ein swester des sunes und ein vrúndinne des heligen geistes und werliche ein brut | |
vatter wisheit, die ich nit begriffen mag, und úber des sunes arbeit denne ich erliden mag, und úber des heligen geistes | |
botschaft und in des heligen geistes enpfengnisse und in des sunes |
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und das lieht des heligen geistes und dú wisheit des sunes also gros an dir, das du des schatten do wenig | |
můs doch den mensch eweklich minnen.» Do sprach der vatter: «Sun, mich r#;euret #;voch ein kreftig lust in miner g#;eotlichen brust | |
jungfr#;vowen, $t das was Eva, und teilte ir mitte sines suns minnekliche erliche gezogenheit, $t die er selber sinem vatter ze | |
sinem heren antlútte die heligen drivaltekeit, des vatter ewekeit, des sunes arbeit, des heligen geistes s#;eussekeit. Do sach ich den engel, | |
wunne; die engele versůchent sin niemer. Das ist des ewigen sunes blůt, das erfúllet iren můt so sere, das si úns | |
wil nu swigen alse du swigest in dem munde dins sunes albrimmende $t dur die krankheit der lúten, und alse min | |
gebenediht mit des vatter willen und wurden gesegent mit des sunes gewalt und wurden gehelget mit des heligen geistes lere iemer | |
zugen sich zesamene nach des vatter willen und nach des sunes notdurft unde nach des heligen geistes wollust in ir megtliche | |
und ein also erlich liep sun, das die gehúgenisse des sunes und allú sinú werk erwekkent des vatter ere, swa der | |
was únser herre Jhesus_Christus. Welich ere der himelsch vatter des sunes hat und welchen trost sin volk von im hat, das | |
gevliessen sol von gotte, die kumt alles wider mit sime sune.» Der helig geist singet dis lob: «Ich bin ein unúberwunden | |
do ich us von der heligen gotheit kam in ires sunes menscheit, dú jungfr#;vowe ist ein beschirmerin aller kúscheit und ein | |
s#;eollent die jungesten brůder wesen, als da vor ist geschriben. «Sun babest, dis soltu vollebringen, so mahtu din leben lengen; das | |
geiste, der ein milte usvlůt ist des vatters und des sunes. Also vile als wir warhaftig sint, messig und bescheiden in | |
zw#;eolf ding Gebenedict sistu, lieber herre Jhesu_Christe got, des lebenden gottes sun! An der acht mines gel#;voben so weis ich werlich, das | |
lobe und eren dem wunneklichen gegenblike des vatter und des sunes und des heligen geistes, der so wunnenklich gegen dem megtlichen | |
úch dienen, mine heligen sont úch eren, die můter mines sunes menscheit sol úch mit lobe sin bereit, das ir ir | |
wir luter mit im wesen. Dirre gottes barmherzekeit und sines sunes heliger gerehtekeit, die er selber hielt in ertriche an sinem | |
einen trôst noch hinder mir,/ Daz noch schoene werde mîn sun,/ daz er wunder an ir begê,/ alsô daz er mich | |
dan die herrin niemini lie, dan den kneichtin undi den ſunin^. ſo ſulin ſu iz inpha^. undi ſulin iz dan urin | |
iz mugilich ſie^. Habin dan die mannis$/ namin unde die ſuini uris leinis gumutit bin eimi iari undi bin eimi tagi | |
[...] Is daz ein man unde ein vrowi han einin ſun^. undi daz die niemit ein wiep zu ewi^. unde giwinnit | |
ſtirbit ur di man, undi heit ſu bi demi einin ſun^. di zu ſinin iarin cumin is^. die ſal zu rechti | |
man^. di ſal zu rechti uri vormundi ſi^. undi dis ſunis vormuntſchapf, di is uz^. Die man, di in=mac abir den | |
Siglint diu rîche $s nâch alten siten pflac/ durch ir sunes liebe $s teilen rôtez golt./ si kundez wol gedienen, $s | |
die het$’ an sîner schar/ Sigemunt der herre. $s sînes sunes tôt/ den wold$’ er gerne rechen; $s des gie im | |
niht engelten: $s ich wil iu wæge sîn/ durch mînes suns liebe, $s des sult ir âne zwîvel sîn./ Ir sult | |
an daz sibende jâr./ die zît diu küneginne $s eines suns was genesen./ des kunde der künic Etzel $s nimmer vrœlîcher | |
sehen hie,/ mir wære wol ze muote, $s die swester süne mîn,/ wand$’ ich mac vil selten $s zuo z$’in komen | |
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