Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stunde stF. (916 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 512, 10 mit großen freuden und die koniginn; wann die was ir tusentstunt fröer und die frau von Maloaut. Sie wústen aber wol
Lanc 550, 8 dem vaße heben, und er enmochte. Also versucht er sich dristunt, und er enkund sin uber ein ußbringen $t nit. Da
Lanc 552, 2 da in die burg qwamen, des ritters vatter was Lancelots tusentstunt fröer dann synes sůnes den er erloßt hett. ‘Wilkumen $t
Lanc 591, 34 das sie nit me off yn slugen und flucht der stunde das der schilt ie gemacht wart; und were er sin
Lanc 605, 17 Das was mym herren Gawan ußermaßen leit, und flucht der stunde das ie karch gemacht wart. //Da sie die burg vor
Litan 591 sih der sundere bekerte,/ dv soldis ime uergebe sine sunde/ sibenstunt sibenzicstunde./ Paule, meister der diete,/ uirnim waz dir biete/ din
Litan 843 zeigen,/ da mite ih ime geldin wil./ ih gebe ime zeinzichstunt also ujl/ zu deme ewigeme libe./ di suze lere dine,/
Lucid 25, 8 Do gewunnen die wip fúrwiʒ, wie eʒ umbe die wurʒe ſt#;eunde, vnde aʒent alle die wurʒen, die in ir uatir hete
Lucid 46, 12 verre ſo uon der erden iſt vnʒ an den manen, drúſtunt alſe verre iſt uon der ſunnen vnʒ an daʒ geſtirne.
Lucid 67, 12 an der ſelen vnde ſiben an dem libe. Si werdent ſibentſtunt ſchoner denne die ſunne. Sie werdent alſo ſnel ſo die
Lucid 81, 14 an der ſelben wile wart er begrabin. An der ſelben ſtunde erſchein er ʒweien ſiner iungern, luce vnde cleofe, daʒ ſi
Lucid 132, 3 Jr girde iſt ir gebet. Swaʒ ſi gerent, daʒ beſchiht ʒeſtunt. Vnde bitent niht wen daſ got ʒe důnde gedaht hat,
Lucid 143, 20 ſi denne gerůwent vnde vnuerwandelet blibent. Der himel wirt denne ſibenſtunt [69#’v] alſo lieht alſe nu. Die ſternent werdent erlúhtet $t
Lucid 144, 8 wie iſt der heligen lichamen? Der meiſter ſprach: Sie ſint ſibeſtunt ſchoner denne die ſvnne. //Do ſprach der iunger: Jn welheme
Lucid 149, 8 vngeſtalt. Ir ſchone wirt alſe die ſunne. Die iſt denne ſibenſtunt alſe ſchone alſe nu. Deʒ bedarf nieman ʒuiveln, vnſerſ herre
Macer 7, 8 bi den oren. Swer den vier tegelichen riten hat, zwo stůnde da vor, e is in ange, trinke her dirre wegebreten
MarlbRh 3, 23 ei allerreinst ind l#;eivest wif!/ //Got$’n begaf dich n#;ei ein stunde,/ sint dat he in dir wanen begunde./ bit groʒer ern,
MarlbRh 22, 1 wirt me sins herzen smerze./ //Enthald dich ze einer kleiner stunden,/ bitz du anes#;eis sin wunden!/ sin dötliche wunden můst du
MarlbRh 22, 12 ir entf#;einget beid vil wunden,/ e he quem zůr lester stunden./ din herz it wart ouch dicke wunt,/ als sin licham
MarlbRh 26, 19 gehangen,/ he is gare eine wunde./ he lit d#;ei leste stunde,/ den grimmen dot./ ////Din adern brechent/ ind verlechent,/ din houvet
MarlbRh 29, 21 r#;iulich leven:/ de getr#;iu Johan./ ////Johan, min sun van diser stunden,/ hilp mir dragen mins herzen wunden!/ disen scharpen r#;iuen,/ drach
MarlbRh 33, 26 mir!/ ind Joseph, de kümt bit dir/ ze diser jemerlicher stunden!/ ////Reicht mir mins l#;eiven rechte hant,/ d#;ei vam krüze is
MarlbRh 35, 13 wischen,/ wir sulen weinen, wir sulen gischen,/ bitz d#;ei l#;eive stunde kume,/ dat wir vinden $’n brüdegume./ n#;eimer $’n werden ich
MarlbRh 39, 31 sim s#;euʒlichem munde geit!/ ////Vrow, gif mir ouch in under stunden,/ dat ich ouch under stunden werd entbunden/ van miner unmeʒlicher
MarlbRh 39, 32 gif mir ouch in under stunden,/ dat ich ouch under stunden werd entbunden/ van miner unmeʒlicher truricheide,/ dat ich getrost werd
MarlbRh 42, 28 sich sin had underwunden,/ he bracht in zů der selver stunden/ dar, da du, vrow, zů kirchen g#;einges/ ind din kint,
MarlbRh 49, 11 lif gedrůch./ des lon mir nu, dat is gevůch!/ //D#;ei stunde was mir kurt ind lanc:/ kurt, wand min lif dich
MarlbRh 74, 15 (dat bezeichent $’s herzen idelcheit);/ wan dat si staden ind stunden beiden/ ind der l#;iud, den man sal breiden/ ind offenbarn
MarlbRh 91, 27 dat ich si prise,/ dem kinde (des was kurte stunde,/ dat it allererest leven begunde)/ v#;eulung gaf an sinen sinnen/
MarlbRh 111, 17 algar vol schönheit bis!#.’/ //He loft dich zů der dridder stunt,/ he sprichet: #.,Ei, min l#;eifste vr#;iunt,/ w#;ei schön bis du
MarlbRh 130, 19 l#;eichte/ n#;iuʒs bit diner selen munde!/ gebenedit is d#;ei selich stunde,/ d#;ei dich in dise vröud hat bracht,/ da din dach
MarlbRh 133, 5 wandelt dit dötlich leven!/ du m#;euʒs in bedenken in der stunden,/ als sin sele wirt entbunden!/ din antlitz m#;euʒ ich dan
Mechth Vorbericht 42 ist vor gezeichent. Das solt du gel#;voblich, diem#;euteklich und andehteklich núnstunt úberlesen. Dis ist das erste teil dis bůches I. Wie
Mechth 1: 44, 68 rate des heligen geistes. Wie machtu da beliben joch eine stunde?» «Der visch mag in dem wasser nit ertrinken, der vogel
Mechth 1: 45, 16 pfingestag./ Dis ist ein tag der rehtekeit und der waren stunde,/ das jungest gerihte./ Dis ist ein wuche, der sollen wir
Mechth 2: 6, 14 durste,/ mit jagen und mit luste/ unz an die spilenden stunde,/ das us dinem g#;eotlichen munde/ vliessen die erwelten wort,/ die
Mechth 4: 18, 61 einen nútzen munt; er leret und berihtet #.[gerne ze aller stunt#.] und sin zunge ist von allen schedelichen worten gezogen und
Mechth 4: 22, 12 gelitten. Do sprach únser herre: «Er sol alsus sin vierzehen stunde.» Das waren siben tag und siben naht. Er hatte sich
Mechth 5: 23, 11 alze verre fúr geschoben. Mere got der neigete sich under stunden dem ertrich also nahe, das er sine vrúnde troste und
Mechth 7: 19, 16 von Gabriels munde, und gr#;eusse mine sele an miner jungesten stunde, und bring mich mit vr#;eoden unbetr#;eubet us disem ellende in
Mechth 7: 37, 34 als verre es múglich mag gesin.» Do ich in kurzer stunde mit miner selen #;vogen dis gehorte und gesach, do was
MF:Mor 4: 4, 1 mir ûz von den ougen dranc./ /Saelic sî diu süeze stunde,/ saelic sî diu zît, der werde tac,/ dô daz wort
MF:Mor 27: 1, 7 quêle/ umb ir vil güetlîchen munt./ Den bat ích zeiner stunt,/ daz er mich ze dienste ir bevêle/ und daz er
MF:Mor 27: 2, 5 vergaz!/ doch sô müet mich daz,/ daz si mir zeiner stunde/ sô mit gewalt vor gesaz./ Des bin ich worden laz,/
MF:Reinm 11: 3, 12 mêre/ in ir herzen gram,/ und erbôt mir léit z%/aller stunde./ alsô hân ich sî verlorn,/ und wil nu, dêst ein
MF:Reinm 13: 4, 5 dô niht mê?/ Dô was aber ich sô vrô der stunde,/ und der vil kurzewîle, daz man der guoten mir ze
MF:Reinm 39: 3, 9 wîp,/ sît daz mich einiu mit gedanken vreut an manegen stunden./ /Ez bringet mich in zwîvel eteswenne,/ daz ich lônes bîte
MF:Reinm 67: 2, 5 mich in mînen munt,/ dô ich si kuste zuo einer stunt./ sie reizet alle unêre./ /Weiz got, ich het ir daz
MNat 1, 4 so der mane verleschit, daʒ schinet uns an der ersten stunde der naht. aber die da sint in oriente, die sehint
MNat 1, 5 in oriente, die sehint des manen gebresten umbe die dritten stunde der naht. daʒ ist darumbe. wan eʒ ist in e

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