Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strîten stV. (560 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄJud 86 beidu zi Babylonia gilastirot./ // //[E]in herzogi hiz Holoferni,/ der streit widir goti gerni./ er hiz di alliri wirsistin man/ sinin
Athis A* 139 saztin die wisin/ Daz sie durch athisin/ Beidinthalb des vanin stritin./ Vor den sarjantin ritin/ Dusint rittir in einir scare/ Mit
Athis A* 152 von lenrechte/ Vor den vanin ritin/ Und zuo dem erstin stritin./ Nach der scare gienc der vane/ Da sie houbitin ane,/
Athis B 112 íme daz sper ísín/ Steckíte índer sítín:/ Vn̄ sach sie starke strítín,/ Des hers in beidín endín/ Daz uolc uaste swendín;/ Die
Athis C 89 kůnínc ín notín stan/ Vn̄ manígín nít slach slan/ Vn̄ degíntlichín strítín:/ Vn̄ sahn ín andir sítín/ Haldín eíne groze scare/ Mit uírdactín oRsín
Athis C 139 dícke/ Vn̄ irscamít sich uoR leide/ Vn̄ írmannít andírweíde/ Vn̄ strítít danne baz dan er./ Swenne der helít wírdít ser,/ So
BdN 116, 29 spricht auch, welhiu tier lang an ainr stat wonent, diu streitent gern mit enander, ist daz si wênig ezzens habent, sam
BdN 116, 34 und umb ir wonung. welhiu tier rôch flaisch ezzent, diu streitent mit allen andern tiern, wan si nement ir ezzen von
BdN 131, 7 dâ zweivel. die hirz fürhtent des fuchss stimm. die hirz streitent under anander und welher gesigt under den andern, der ist
BdN 136, 4 elephant erzürnet werd, alsô daz er ainen muot gevah ze streiten mit andern tiern oder mit dem menschen, der im dann
BdN 138, 29 hazzet des menschen hôchvart von seiner aigener nâtûr. wenne ez streitt mit dem hôchvertigen menschen, sô viht ez ân underlâz, und
BdN 146, 16 auch den lewen, der doch gar küen ist. daz tier streitt neur mit den, die seins geslähtes niht sint, aber ez
BdN 152, 16 ictide, sam Isidorus spricht. wenne diu wisel mit der slangen streiten wil, sô warnet si sich mit ackerrauten, diu den slangen
BdN 164, 32 diu si. er spricht auch, wenne die vogel mit enander streiten, sô legent si auf die wunden ain ackerwurz, diu haizt
BdN 177, 13 der raben in dem land pei der sunnen aufganch, die streitent mit dem esel und mit dem ochsen, wan sô diu
BdN 215, 28 und verpergent sich dar under. wenn die ern mit enander streitent umb die sien, die denne gesigent, die fuoztretent die andern
BdN 230, 16 zaichen vor prüef. wan sô ain her mit dem andern streiten wil, sô volgent die geirn nâch, als ob si bedäuten,
BdN 291, 11 die næhsten und die selben stellent sich zuo wer und streitent mit enander. si vehtent auch mit enander umb die pluomen
BdN 448, 15 scheckot sam ain rêchgaiz. der macht seinen tragær sighaft an streiten und mag im nihts vor gesein in mer und auf
BdN 456, 17 himelplatzen und vor donr und macht die herren sighaft in streiten und sichert si vor vergift. den stain truog Alexander, sam
BdN 468, 36 tœtt oder ain ander tier, der macht sighaft in allen streiten, aber man muoz in tragen gar mit wirden. /An dem
BdN 476, 14 sint die pusaun auch guot, die ritterschaft ze manen an streiten und ze stürmen an die vest und zuo tisch und
BdN 491, 1 India, die haizent pigmêi, diu sint zwaier daumellen lanch und streitent mit den kränichen. diu läutel kindelnt in dem dritten jâr
BdN 492, 32 frawen haizent amazones und die reitent in den wâpen und streitent und wonent in ainer inseln, diu ist umbgeben mit aim
BdN 492, 36 inseln auch ain; und wenn ir frawen gesigt habent in streiten und wider haim zogent mit irr küniginn, sô anpetent si
BdN 493, 10 unkäuschent, sô si ie sterker sint und ie pezzer ze streiten. /Ez sint man und frawen die gênt nackent und sint
BrZw 1 hant gelernet wider de1n tivuil. maniger mit trôſte iezo gelert ſtriten. vn2de wol gelert br#;ovdirlicher vz der ſcare. zem ainigem ſtrite.
BrZw 58 ordin vn2de werde ſprochi1n im. ſih di eh vnder der ſtriten dv wilt ib du mahſ bihaltin gange in. ib aber
Eckh 5:110, 18 des menschen geist und sîn vleisch alle zît wider einander strîtent. Daz vleisch rætet untugent und bôsheit; der geist rætet minne
Eckh 5:271, 2 wâren in den selben stunden in dem meisten lîdenne und strîtenne ûf der erde, und der werke keinez enhinderte $t daz
Eracl 1847 alle gemeine./ der frouwen was deheine,/ diu dâ sêre wider strite./ genuoge liute hânt den site,/ daz sie vil lobent und
Eracl 2054 wehsels mac man sie lîhte erbiten,/ dâ wirt selten nâch gestriten./ daz wart leider nie guot./ diu frouwe gedâhte in ir
Eracl 2664 daz sî da mite:/ ob al diu werlt dâ wider strite,/ ich lieze ir âne huote niht.’/ ‘wie, ob iu danne
Eracl 2859 muot,/ ez dûhtes billich unde guot,/ sie torsten niht derwider strîten/ und niht langer bîten./ man muose in diu ros gewinnen/
Eracl 3098 diu frouwe wolgetân/ ze herberge rîten./ getorste sie dâ wider strîten,/ (mich entriege mîn wân)/ sie hetez gerne getân./ sie reit
Eracl 3238 suht, vieber noch der rite./ ez lüge, swer dâ wider strite,/ der aller wîseste man,/ der diu buoch von erzenîe kan/
Eracl 3862 /dô si alsô denkende reit/ und mit ir selber vil gestreit,/ dô machte aber diu minne,/ daz sich diu keiserinne/ der
Eracl 4461 wart daz selbe lant/ Rômanîe genant,/ dâ sol niemen nâch strîten./ nâch Constantînes zîten/ heten die Kriechen (daz ist wâr)/ mêre
Eracl 4592 satzten sich ze wer./ ir lant was harte wît,/ sie striten mit in manegen strît,/ als ich iu wil bescheiden./ den
Eracl 5072 zehant/ und liezen diu ros stên./ dô muosez an ein strîten gên,/ daz sie bêde gerne tâten./ die herren zesamen trâten/
GrRud #g+d#g-b 20 inzit./ alse wie langer biten,/ wir muzen doch mit in striten.’/ Do der helt so gemeit/ geschuf daz der bote reit,/
Herb 231 sament dar,/ Wol bereitet vn2de gar/ Zv behurt vn2de zv strite1n./ Dar quame1n bi der zite1n/ Siben hu1ndert vn2de auch me,/
Herb 1091 er ez karte/ Vn2de stunt vn2de warte,/ Wa er wolte striten./ Do en=konde er niht erbite1n;/ Balde er hin fur trat/
Herb 1480 Sehs hundert ritter wol beit./ Mit den vo1n troyge er stret./ Do wart vf der walstat/ Manic ritter ertrat./ Da was
Herb 1569 Die ware1n gesloffe1n in die hage1n./ Do der strit was gestrite1n,/ Die criche1n alle sament rite1n/ Vn2de staphete1n in zv troyge/
Herb 2900 erke1nnen/ An sterke vn2de an manheit,/ Wie der vn2de dirre streit./ Sol ich vch nv berichte1n des,/ So horet, wie mich
Herb 3909 Sin leit er do ande;/ Mit den crichen er do streit,/ Biz daz er si gar vber|reit./ Er zv|furte ir schar./
Herb 4058 erke1nne/ An siner manheit./ Mit geschutze er zv alle1n zite1n streit;/ Er hette anders deheine gewer;/ Also en=hette auch sin her./
Herb 4147 nirgen zv bereite1n/ Vn2de alhie ir|beiten,/ Vnz sie mit vch strite1n,/ Nv zv disen ziten/ Die werld zv|get e,/ Den uwer
Herb 4282 Drizzic tusent ritter da mite./ Man saget, daz er do strite/ So rechte ritterliche,/ Daz in deheime riche/ Nie ritter baz

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