Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strīten stV. (560 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

UvZLanz 3071 er dā vor nie gesach/ vier man mit ein ander strīten./ nu sul wir in lāʒen rīten/ ze herberge unz morgen
UvZLanz 3101 wan im stuont aller sīn vlīʒ/ an justiern und an strīten./ er begunde ūʒ rīten/ da er sīner ougen wünne sach,/
UvZLanz 3136 daʒ se under sīner banier riten./ dise heten alle wol gestriten/ und wārn ouch sźre geslagen./ in was in den zwein
UvZLanz 3292 gewin/ die mit dem rōten ritter riten,/ wan si baltlīche striten,/ sō daʒ die vīnde wichen./ manegen si bestrichen,/ der sō
UvZLanz 4407 Minne, waʒ du wunders weist!’/ //Dō sus alle ir sinne striten,/ dō kom ir vater zuo geriten/ ūf eime stolzen rosse
UvZLanz 4513 //Bźde wurfen si sich abe./ dō sprach Iweret ‘ich habe/ gestriten mit kinden unz her./ ditz ist ein man, idoch muoʒ
UvZLanz 5003 mit kampfe als ein guot kneht,/ und swer dā wider strīten wil,/ der neme der rede ein kurzeʒ zil./ ob er
UvZLanz 5698 ze rehte haben sol/ ze grōʒen hōchzīten,/ des was āne strīten/ mit schœnen zühten dā genuoc./ man ensach deheinen unfuoc/ dā
UvZLanz 6558 komen./ des wart manigem benomen/ beidiu līp und źre./ eʒ engestriten nie mźre/ ritter als balde./ si muosens einem walde/ danken
UvZLanz 6569 niht gevāren,/ wan si verirret wāren:/ dō si des ābendes striten,/ al die naht si für sich riten/ unz morgen fruo
UvZLanz 6820 daʒ wolter alleʒ hān vermiten/ durch daʒ er möhte hān gestriten/ und err ze stiure węre gesīn,/ dō geroubet wart diu
UvZLanz 6910 beider immer mźr/ die Britūne bītent,/ wan si dar umbe strītent,/ daʒ si noch süln wider komen./ daʒ męre hānt ir
UvZLanz 8036 maget węre/ rihtęre über die hübscheit./ swer in der massenīe streit/ von ihte, daʒ an minne war,/ daʒ beschiet siu schōne
UvZLanz 8948 künigīn/ ze dem hove lieʒe rīten./ wer solt dā wider strīten?/ si tāten daʒ der künec gebōt./ er muoste sīn an
VAlex 474 Darios ter in Danigel stźt,/ der mit dem chriechiscen chunige streit./ diz was den Daniel slāfinde gesach/ in einem troume dā
VAlex 700 unde Bethlehem diu dā bī stźt./ sō niemen mit ime streit,/ al biz er Tyre zū treib./ a waz ime dā
VMos 34, 16 chom ze ſinen tagen. do grub man einen burc graben. da geſtreit ein iude unde ein heiden. daʒ wart ime da ze
Volmar 530 daz,/ daz er des steines vergaz,/ dō er rīten wolde/ strīten als er solde:/ dō wart er sigelōs./ sīn volc er
Wh 5,20 dehein sīn rīcheit./ ein sīn man bī im sō vil gestreit,/ unz er den līp bī im verlōs:/ des kint er
Wh 14,13 vlouc./ ir sęlekeit si wźnic trouc,/ die durh Willelm nu striten/ und die mit manlīchen siten/ kōmen. lāt ir nennen mźr./
Wh 18,10 gemuot/ kom dā mit scharn zuo geriten,/ die durh Halzebieren striten./ in sīn helfe was benant/ drīzec tūsent werlīch erkant,/ sarjande
Wh 19,20 von rīcher kost, als sie riten,/ die mit den getouften striten,/ sō mües ich nennen mangiu lant,/ tiure pfelle drūz gesant/
Wh 32,23 gein strīte ieslīchez her/ der künege von über mer./ da striten Terramźrs kint/ sō daz die getouften sint/ umbehabt an allen
Wh 32,26 getouften sint/ umbehabt an allen sīten./ manlīch was doch ir strīten./ immer gein einer getouften hant/ was hundert dā ze were
Wh 36, 1 dem künege Margotte/ man jach daz manec sīn rotte/ wol striten: ze ors und ze vuoz/ wurbens umbe wībe gruoz/ oder
Wh 37,29 wider sie,/ die im getrūwent als die/ die durh Willelm striten,/ der sźle sigenunft erbiten/ //Ūf dem velde Alitschans./ ei tievel,
Wh 45, 6 Gźrhart,/ Giblīn und Witschart,/ Berhtram, Gaudīn und Gaudiers,/ die niune striten dā Halzibiers/ her sich samelierte,/ daz von źrste entschumphierte/ Willalm
Wh 55,24 heidenschefte weinen/ wuohs an den selben zīten/ von ir zweir strīten:/ der marcrāve im nam daz leben./ sus kund er rāche
Wh 56,20 Boctān/ und der künec Turpīun,/ mit den muos er dō strīten tuon./ der rīche von Falturmīź/ wie des dinc gein im
Wh 57,14 und mit slegen/ galūnet an allen sīten./ sus muos er strīten./ daz gewunnen ors er liez durh nōt./ hindern büegen stach
Wh 75, 2 der geleite er dannen reit:/ der marcrāve niht mit im enstreit./ //Sīn stiefsun Ehmereiz sprach sān:/ ‘ei waz dū lasters hāst
Wh 77,18 bźde sporn gedrucket/ Puzzāt durh die sīten./ manlīch was ir strīten./ der künec Tenebruns lac tōt./ alrźste gap strītlīche nōt/ dem
Wh 86,26 wībe lōn und umb ir gruoz./ ob ich mit dir strīten muoz,/ ich weiz wol, dźst der minne leit./ sō unsanfte
Wh 86,28 weiz wol, dźst der minne leit./ sō unsanfte ich nie gestreit/ mit deheiner slahte man,/ wand ich dir deheines schaden gan.’/
Wh 104,22 werd erlōst,/ den lāz von dir rīten:/ vüere die getürren strīten./ und denke waz ich durh dich liez,/ daz man mich
Wh 118,26 bin ich’, sprach er, ‘bruoder mīn,/ hie ensol niht mźr gestriten sīn.’/ er vienc sīn ors und zōch ez im dar./
Wh 123,24 uns sol der man entrīten./ welt ir niht mit im strīten,/ wan lāt irn uns doch vürbaz jagen?’/ Ernalt begund in
Wh 132, 4 rāvīt/ und mit im dannen rīten./ mit wem er wolde strīten,/ des vrāgten si an der strāze./ der kinde was āne
Wh 146, 7 sturmes den ich streit:/ ich hān ouch vil durh iuch gestriten./ nū hān ich siben jār gebiten,/ daz ich vater noch
Wh 161,19 mīnen vater dar:/ der kan wol hers nemen war,/ er strītet ouch swas uns nōt geschiht./ der helm ist iu benennet
Wh 187,14 hie sich vieren,/ hie mit poynder rīten,/ dort mit pūschen strīten./ da sprungen rīter sźre;/ ze der zīt was źre,/ der
Wh 201,12 ob ir mīn hie bītet./ ez vrumt iu swā ir strītet,/ ob ich die stangen bringe.’/ er sprach ze dem jungelinge:/
Wh 212,23 in strīte manec koberen./ die nideren und die oberen,/ ir strītet berge oder tal,/ sīt gemant um des ruofes schal.’/ Heimrīch
Wh 230,26 ger,/ hānt des die vīende hie gebiten,/ von Franzoysen wirt gestriten/ daz ez die engel möhten hœren/ in den niun kœren,/
Wh 240, 1 er al der heiden rīterschaft/ hete an der enge wol gestriten./ nū wart ūf Alyscanz gebiten/ Vīvīanzes rāche zīte:/ dā vunden
Wh 272, 8 ze vuoz vor den die riten,/ und wolde gerne hān gestriten/ an den selben stunden,/ heter vīende vunden./ herre, mir jach
Wh 323,30 kemenāten/ dā vür, wol berāten/ mit senften pflūmīten./ tōren solten strīten/ mit sō manegen Sarrazīnen:/ ‘wir sulen ūz disen pīnen/ dā
Wh 335,15 schahteliur von Chler,/ gein der Franzoyser her/ hān ich einlefstunt gestriten:/ daz enwirt ouch hiute niht vermiten./ Tybalt ist der herre
Wh 341,29 schaff ich dir ze wer./ ir herren ie nāch minnen striten,/ unz si der tōt hāt überriten.’/ Halzebier sich vreute sźre:/
Wh 343,24 geflōriert in manegen wīs/ wart der von Todjerne./ si bźde striten gerne,/ Tybalt unde Ehmereiz;/ kreftic wart ir puneiz./ der heiden

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