Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strīten stV. (560 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rol 2928 erherten./ si rieten also witen/ daz si begondin under in striten./ Genelun mit listen/ in den rat er sich gemiste;/ er
Rol 5519 Turpin wart innen/ der haiden grimme,/ daz si mit R#;volante striten./ er begonde unsiten./ er sprach: ‘ich sehe R#;volant/ unt Oliuir
Rol 5555 biscoph Turpin:/ ‘got scol sin iemir geret sin,/ daz wir gestriten haben hiute/ mit unzalhaftem liute/ ane ummazen scaden:/ si sint
Rol 7470 enmac nieme(n) wider riten,/ iz ne si daz die wip wellen striten,/ iz ne si daz uns slůge unsir aller herre,/ anders
RvEAlex 12589 manec tōdes māl/ sīn ors der vreche Būzevāl,/ ez kunde strīten als ein man,/ ez truoc in hin her und dan,/
RvEBarl 9737 überkraft/ in nœten ist von ritterschaft/ in stürmen oder in strīten,/ dem hilfet zallen zīten/ Mars, der vil gewęre,/ der kemphen
RvEBarl 10102 tet vil manige swęre/ den liuten zallen zīten./ sīn vīentlīchez strīten/ beidiu liute unde lant,/ mit urliugen überwant./ den gevie Vulkānus/
RvEBarl 13864 sluoc,/ die mit gewārhaften siten/ gźn mir mit gotes helfe striten./ owź der sünden unde owź!/ mīner schulde ist leider mź/
RvEBarl 15528 sun mīn./ //Dū hāst mit arbeitlīchen siten/ sō volleclīche niht gestriten,/ daz dū noch sülst hinnen varn./ got wil dir eine
RvEWh 7813 komen/ Und den andern ab genomen,/ Was tohte me danne gestriten/ Mit kraft da wer gar w#;eare vermitten?/ Jen hatont vil
RvEWh 9243 die Spanjol wurdent, do/ Sich der strit erhůb also./ Si stritent kamphlicher dar/ Den der Engellender schar;/ Den was der fśrste
SalArz 69, 40 der lip bereit si zu gehorsam der natur so si stritet wider daz fiuer. Swenne in durste. so gip im psillium
SAlex 42 rīche wźre,/ der in alten gezīten/ mit sturmen oder mit strīten/ ie sō manige lant gewunne/ oder sō manigen kuninc bedwunge/
SAlex 2380 sō daz ime daz blūt flōz ze tale./ di swert striden vil wale./ di veigen vielen der nider,/ di andren fāhten
SM:UvS 30: 2, 3 Alse dō der briutegome kan, $s des wart ein michel strīten,/ wie sī der briute bunden: des zerwurfen sī sich gar./
SpdtL 112, 11 er verlźch den Swāben, swā man durch des rīches nōt strīten sol, daz der herzoge von Swāben vorstrīten sol, unde sol
StatDtOrd 23,16 an den alden būchen, daz hźr Ābraham der grōze patriarche streit umbe sīnen brūder hźrn Loth, der gevangen was, unde in
StatDtOrd 24,15 rīhtere waren under den Juden, die Gotes rittere waren, die strīten strīte, die Gote wole gevielen, unde die bōsen unde die
StatDtOrd 25, 8 sterclīche die durch ir ź unde umme den gelouben $t strīten mit den heiden, die sie twingen wolden, daz sie Gotes
StatDtOrd 26,11 unde sī berihten $t mit den sacramenten. Sō man aber strīten sal, sō sulen sie die brūdere sterken zu dem strīte
StatDtOrd 46,18 sunderlīche $t gesetzet ist, unde manigerhande gewonheit der vīende an strītene unde an anderen dingen in manigerhande landen sī, dāvon man
Tr 297 blüenden jugent/ mit jugentlīcher hźrren tugent/ wider sīn selbes sęlden streit,/ daz geschuof sīn spilendiu kintheit,/ diu mit ir übermuote/ in
Tr 387 Riwalīn/ und gab ūz voller hant dar īn/ bataljen unde strīten./ er tet in zallen zīten/ strackes rehte unz in diu
Tr 914 sin/ einbęrelīche an si geleit,/ daz nieman dō dā wider streit./ //Nu daz diu süeze minne/ sīn herze und sīne sinne/
Tr 1734 und daz vil lebelīche leit,/ daz lebende ūf ir leben streit./ geclagetes aber ir hźrren iht/ mit clageworten? nein si niht:/
Tr 4506 künec vür leite/ und in diu māze was gegeben./ //Nu strīte ich umbe ir beider leben/ beidiu des vater unde des
Tr 5589 rūm wīten,/ ūz an die wīte rīten./ //Tristan lie vaste strīten gān;/ dā wart michel schade getān/ an den lantgesellen:/ vāhen
Tr 5922 an kāmen,/ daz sime zallen zīten/ mit stürmen und mit strīten/ diu bīlant hulfen twingen./ in disen selben dingen/ betwanc er
Tr 6864 ein zucken/ der swerte von den sīten./ si giengen zorse strīten:/ got selbe möhtez gerne sehen./ //Nu hœre ich al die
Tr 6902 strīt;/ die riten ouch zuo den zīten/ vast ūf ein ander strīten./ alsus kam ein geselleschaft,/ //Mōrolt mit vier manne craft,/ //Tristanden
Tr 6991 diu sō komen schiere!/ hie rītent zwźne an viere/ und strītent niuwan umbe ir leben./ daz selbe deist ouch sźre ergeben/
Tr 7228 an gote gemuothaft/ und vuorte zallen zīten/ ze allen sīnen strīten/ gewalt unde hōhvart,/ in den er ouch gevellet wart./ //Nu
Tr 9170 im durch die hant reit./ daz er aber dō niemźre streit,/ daz liez er niuwan durch den list:/ er dāhte: ’ob
Tr 9182 sō wunden,/ daz ime der strīt töhte/ und mit im strīten möhte,/ daz ern erslagen wolte haben/ und in erslagenen begraben./
Tr 10257 lag ir an/ unde zucte si dā van./ an ir striten harte/ die zwō widerwarte,/ die widerwarten conterfeit/ zorn unde wīpheit,/
Tr 10278 gān,/ biz doch diu süeze wīpheit/ an dem zorne sige gestreit,/ sō daz der tōtvīnt genas/ und Mōrolt ungerochen was./ //Hie
Tr 18807 biz man vür wār vernęme,/ daz Kāedīn und er dā striten,/ daz si si danne vorne an riten/ und sō versuohten
Tr 18860 wānden sīn,/ daz ieman zuo den zīten/ mit in getörste strīten,/ dō vlugen dise allenthalben zuo:/ ir keiner wānde envollen vruo/
TrSilv 708 wil, daz die wole geste./ ez ist recht, swenne wir striten,/ daz sie ouch des dritten biten,/ der sie berichte vnde
UvZLanz 141 ir vesten,/ wan si mit den gesten/ durch nōt muosen strīten./ diu burc was ze allen sīten/ vaste beseʒʒen;/ dō tiuret
UvZLanz 306 wolte gerne schouwen/ turnieren unde rīten/ und kund ouch gerne strīten./ //Nu er urloubes bat,/ dō fuogt er sich an sölhe
UvZLanz 1052 kan,/ dan ich des mannes bīte,/ der gerne sam mir strīte./ dar zuo hān ich dich erkorn./ du bist stęte und
UvZLanz 1420 wan er in niht moht entrīten./ si begunden mit im strīten,/ als er in den vater het erslagen./ des begund er
UvZLanz 1433 beliben./ gein der burc si in triben,/ daʒ er alleʒ strītende reit./ in bestuont daʒ here breit,/ als ein wildeʒ swīn
UvZLanz 1436 breit,/ als ein wildeʒ swīn die hunde./ daʒ er wol strīten kunde,/ daʒ zeiget er in harte:/ daʒ swert er lützel
UvZLanz 1510 vor in ūf die burc geriten./ dō wart dā sźre gestriten,/ als er vor in īn kam./ eim ritter er sīn
UvZLanz 2392 gesęhe,/ daʒ er ze den zīten/ mit im niht wolte strīten,/ und er sich im niht werte./ der vrouwen geverte/ der
UvZLanz 2455 ir grœʒer danne ein berc,/ ich müest ź mit iu strīten,/ dan ich iender wolte rīten/ wan dar mich mīn vrowe
UvZLanz 2560 die vrouwen,/ wan si nītlīche riten/ und mit sölhem muote striten,/ als in beiden węre/ der līp ze nihte męre./ ouch
UvZLanz 2594 drungen/ di geneister, wan er balde vaht./ dō si iezuo striten in aller maht,/ dō liuf zuo in ein garzūn./ scharlāt

Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9 10 11 12 >>
Seite drucken