Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stān V. (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 6096 hete iuwer hie wol rāt./ und westet ir wiez hie stāt,/ ir węret vür gekźret./ ir werdet hie lützel gźret./ wem
Iw 6187 darvor./ nū sach er innerhalp dem tor/ ein wītez wercgadem stān:/ daz was gestalt und getān/ als armer liute gemach;/ dar
Iw 6267 durch vrāgen getān./ vriunt, dū solt mich wizzen lān,/ wie stātz um disiu armen wīp?/ in sint die site und der
Iw 6316 saget mir minre noch mź/ wan rehte wiez dar umbe stź./ weder hāt iu diz leben/ geburt od unheil gegeben?’/ //Diz
Iw 6426 segen./ sus begunder suochende gān/ und sach ein schœne palas stān:/ dar ūf gienc er schouwen/ mit sīner juncvrouwen,/ und envant
Iw 6487 mantellīn:/ dar under was härmīn,/ als ez ob hemde wol stāt./ des rockes heter wol rāt,/ wand ez ein warmer ābent
Iw 6689 grōzen leun/ mit sīnen wīten keun/ bī sīnem herren sāhen stān/ und mit sīnen langen clān/ die erde kratzen vaste,/ dō
Iw 6704 niemer von mir gān/ und sihe in gerne bī mir stān./ ichn vüer in durch deheinen strīt:/ sīt ab ir mir
Iw 7226 der līp des niht erlān/ ern müese dā ze pfande stān:/ den verzinseten sī sā./ die helme wurden eteswā/ vil sźre
Iw 7346 tage/ mit manegem rīterlīchen slage/ nāch źren ende gegeben,/ und stuont noch ūf der wāge ir leben,/ unz daz diu naht
Iw 7672 nāch gerihte leben.’/ //‘Nein, herre,’ sprach sī, ‘durch got./ ez stāt ūf iuwer gebot/ beide guot unde līp./ jā gesprichet līhte
Iw 7712 sī dō,/ ‘weder minre noch mź/ niuwan daz iu rehte stź./ beide ich wil und muoz sī wern,/ sīt daz irs
Iw 7850 ir habt den rāt/ der iu wol baz ze staten stāt./ ich bin ein wīp: nęm ich mich an/ ze rātenne
Iw 8050 wārheit/ daz diu helfe untter rāt/ niuwan an iu einer stāt.’/ //Sī sprach ‘nū bewīse mich:/ durch sīnen willen tuon ich/
JPhys 19, 1 gůter dinge. An$/ dem ſalmen der nach dem zehinzigiſtin iſt. ſtet daz deſ manneſ iungent werde erniuwot alſo deſ aran. Suſ
KLD:BvH 6: 4, 8 Minne, ich bin dīn: wilt entźren/ dich an mir, wie stźt dīn muot?/ solt die dīne iemer hźren,/ solt si liebe
KLD:BvH 7: 1, 8 des bin ich frō./ nieman mich fröiden wende,/ mīn muot stźt hō./ mirst von strōwe ein schapel und mīn frīer muot/
KLD:BvH 9: 1, 6 in./ den ist daz vil wol bekant,/ daz daz wilt stźt in der huote/ bī der, der ich dienstes bin bereit./
KLD:GvN 1: 3, 8 muoz mir leiden/ der vil valschen wībe līp./ mīn herze stüende hō, ob mir der vil guoten einiu bręhte/ mit ir
KLD:GvN 1: 5, 5 gar./ des muoz ich trūric sīn/ unde in senden sorgen stān. in kan niht gewerben/ daz ir wol stźnden ougen klār/
KLD:GvN 1: 5, 7 senden sorgen stān. in kan niht gewerben/ daz ir wol stźnden ougen klār/ iht wellen ruochen mīn./ daz klag ich dir,
KLD:GvN 2: 2, 7 in sorgen lāt,/ und an ir einer al mīn fröide stāt./ //Sīt an mīner herzelieben frouwen gar mīn heil und al
KLD:GvN 3: 1,13 im der uns leit verkźre,/ sīt diu werlt mit trūren stāt!/ //Lieplīch blicken von den wīben dar und dan mit spilnden
KLD:GvN 4: 1, 5 sī der kleinen vogellīne süezer sanc!/ bluomen, loup, diu beide/ stānt in manger schouwe,/ diu der kalte winter hiure mit sīm
KLD:GvN 5: 4, 8 helfe senden.’ frouwe Minne, trœstet mich vil senden,/ wan ich stān von iuwern schulden fröidelōs./ //Wer $s kan mich nu frō
KLD:GvN 8: 1, 1 frāge sie dur got waz ich ir habe getān./ //Nu stźt diu liebe heide bar der wunnenclīchen bluomen und der liehten
KLD:GvN 9: 5, 3 vil lieben und der Minne:/ doch lāt sie mich trūric stān./ sost mir senden niht gelungen an mīs herzen küniginne:/ dā
KLD:GvN 10: 1, 3 verkźret. schouwet an die wunnenclīchen heide/ diu mit mangen bluomen stuont beschœnet; kleiner vogel trūren aber mźret,/ dien der kalte winter
KLD:GvN 15: 5, 3 sorge ersterben,/ frou Minne und ir vil sęlic wīp, wie stāt iu beiden daz?/ vil minnenclīchiu Minne,/ sprich daz mīn küniginne
KLD:GvN 17: 1, 3 schœne bluomen brāht und vogel dœne./ walt anger heide in grüene stāt:/ diu hāst du brāht ūz nœten./ nū wil mich mīn
KLD:GvN 18: 1, 4 verteilet!/ heide und ouwe ist bluomen bar. swaz mit fröiden stuont noch hiure,/ daz hāst dū vil gar zerteilet;/ swaz der
KLD:GvN 21: 1, 7 dar zuo der winter kalt. des vil manic herze trūric stāt./ dar zuo trūret ouch daz mīne/ nāch dem fröidebernden schīne/
KLD:GvN 21: 3,10 mir iuwer hulde,/ wan ez muoz doch an iu eine stān./ //Obe ir trōst mir gunde daz ein kus die nōt
KLD:GvN 22: 1, 1 dur got, waz hān ich iu getān?/ //Heide und ouwe stuont mit blüete gein des süezen meien güete:/ die sint beide
KLD:GvN 23: 2, 3 wart ie baz gestalter līp?/ wā wurden ie sō frœlīch stźndiu ougen,/ diu mich hānt brāht in grōze nōt? genāde, minneclīchez
KLD:GvN 25: 4,14 ich nāch guote. muoz ich minne borgen,/ frouwe mīn, wie stźt daz dir?/ //Nūst diu heide wol bekleidet mit vil wunnenclīchen
KLD:GvN 28: 2, 8 diu hźre mīn gemüete/ lāt sō lange in senden sorgen stān./ //Wol den wolgemuoten wīben, wol dien mannen die durch wīp
KLD:GvN 29: 2, 4 hulde, daz tęt ich,/ sīt daz mīnes herzen wunde/ unverheilet stźt, si heile mich./ dā von mich ein wort enbunde, ob
KLD:GvN 30: 1,14 daz wazzer in krüegen/ von dem brunnen treit:/ nāch der stźt mīn gedanc./ //Ich brach ir den kruoc, dō sie gienc
KLD:GvN 31: 2,10 $s des ist mir dā/ dicke wź und anderswā: die stānt noch von der lieben unverbunden./ //Sumer, nū wil dīn $s
KLD:GvN 34: 1, 4 hāt si schōn gekleit./ wol bedœnet $s mit den vogeln stźt der grüene walt. in den ouwen $s mac man schouwen
KLD:GvN 38: 2,10 durliuhtic rōt,/ wie mich jāmert nāch den kleiden,/ sīt si stānt der lieben alsō wol!/ //Wil si mīnen kumber wenden, diu
KLD:GvN 43: 1, 6 diu vogellīn. dā bī siht man schōne in blüete/ boume stān, des meigen güete/ treit dem winter mangen haz./ //Nūst der
KLD:GvN 48: 3,10 daz hān ich wol befunden/ an mīnen senden wunden: die stźnt noch unverbunden./ //Waz treit iuch für, frou Minne, ob ich
KLD:Kzl 1: 4,14 ein: sist fröiden frī./ in nōt in vorhte in leide/ stźt menschen ende gar,/ wie er von hinnen scheide/ und wie
KLD:Kzl 1: 5, 6 künste blint./ ir stimme ouch wīsen tiute/ wie ir natūre stāt;/ diu mac niht lange liegen,/ si künde iu wer si
KLD:Kzl 2: 1, 5 volsprechen noch volsingen,/ wie aller krźatiure kraft/ in dīner hende stāt./ dīn sint die himeltrōne,/ dīn ist diu naht, dīn ist
KLD:Kzl 2: 7,11 lützel und ze vil,/ wź dem der dā ze rehte stāt:/ mit schulde und āne schulde/ sīn guot er vor verloren
KLD:Kzl 2:11, 2 //Wie swęrer last sich neiget zer erden zenter, wā daz stāt/ und wie sich umbe weiget/ der himel, ob dem niht
KLD:Kzl 5: 2, 6 wie gar diu von leide scheide,/ wie gar wunneclich si stź./ swem in bluomen under blüete/ lieplich nāhe ein umbevanc/ hiure

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