Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stân V. (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 8: 1, 6 klê./ wer hât uns den walt beroubet,/ der sô schône stuont geloubet?/ rîfe und ouch dar zuo der snê./ //Sumerwunne, zît
KLD:Kzl 9: 2, 8 lît./ wîp sint lieber dinge ein krône:/ dienent wîben, daz stêt schône./ wîplich güete iu lieplich lône/ mit dem besten sô
KLD:Kzl 11: 3, 4 //Ir jungen leien wolgemuot, wesent fruot:/ gen der bluot/ schôn stêt daz gevilde./ ir sunt verdienen êren zol:/ tuont sô wol/
KLD:Kzl 13: 3,17 birgt als ein vasant./ Êren veste sint verbrant,/ ir gewant/ stêt verpfant./ sît gemant/ ir, die man bî tugent ie vant,/
KLD:Kzl 15: 1, 4 der anger und diu heide breit/ bî dem liehten meien/ stêt wunneclich bekleit./ hiure wol besungen/ in süezer wîse wirt der
KLD:Kzl 16: 4, 6 al durch des argen winters drô/ des palmen loup in grüene stât,/ swie daz man in in snêwe siht/ mit rîfen uberladen./
KLD:Kzl 16: 5, 5 swie swach sîn urhap sî./ swâ mittel guot vor ende stât/ mit im vor arger tât behuot,/ ich hœr die wîsen
KLD:Kzl 16: 5, 8 arger tât behuot,/ ich hœr die wîsen meister lesen,/ dâ stê daz bezzer bî./ swâ man muoz argez ende spehen,/ guot
KLD:Kzl 16: 5,15 zwein ein ende guot und veste,/ daz sol wol unbescholten stân:/ ez ist hie guot und heizet dort daz beste./ //Mich
KLD:Kzl 16:11,15 ez rehte: ob du wærst selb niunde,/ ûf dich verkoufen stêt mîn gir./ ich gæbe iuch alle umb zwêne rehte friunde./
KLD:Kzl 16:12,15 scherer mûrer went verslîzen?/ mîn muot gen in ûf strâfen stât./ ich wil den argen missetât verwîzen./ //Ein vuhs zuo einem
KLD:Kzl 16:20,14 nîde sich gesinden./ nît liez sich eine vinden nie,/ nît stêt geschart mit manger houbetsünde,/ nît pînet dort und krenket hie,/
KLD:UvL 1: 1, 5 machet mich gar sorgen bar,/ swenn ich si sihe gekleidet stân/ und alsô schœne vor mir gân/ alsam ein engel wol
KLD:UvL 1: 2, 3 iemer dienen muoz,/ der lîp $s vil wol ze wunsche stât;/ ir rôter munt gît reinen gruoz./ ich hân den wunsch
KLD:UvL 5: 1, 3 zergân,/ gesweiget sint diu vogelîn./ des muoz ich vil trûric stân/ und in dem herzen jâmric sîn./ winder unde ein ander
KLD:UvL 5: 4, 3 ouch liep nâch leide ergân./ mîn lîp noch in leide stât:/ des ist mir endelôs mîn wân./ frouwe, wende sô mîn
KLD:UvL 6: 1,12 nimmer mêre/ ze fröiden gesinne./ si hât des lützel êre,/ stêt mîn herze unhô./ //Schœne bî der güete/ stât vil wol
KLD:UvL 6: 2, 2 lützel êre,/ stêt mîn herze unhô./ //Schœne bî der güete/ stât vil wol den wîben:/ sô stât ouch hôchgemüete/ den mannen
KLD:UvL 6: 2, 3 //Schœne bî der güete/ stât vil wol den wîben:/ sô stât ouch hôchgemüete/ den mannen wol./ hôchgemüete wolde/ vil gerne belîben/
KLD:UvL 8: 2, 7 sorgen leben./ aller mîner fröiden pfant/ unde sorgen bant,/ daz stêt allez in ir hant./ //Swie kleine siez empfinde,/ sie muoz
KLD:UvL 9: 1, 4 walt,/ und schouwet wie diu heide breit/ mit wünneclîchen bluomen stât./ die vogel singent wider strît:/ ir fröide ist worden manicvalt./
KLD:UvL 14: 2, 8 die wünsche mîn!/ sol iemen frô von wunsche sîn,/ sô stât ouch von wunsche mîn gemüete hô./ //Owê soldich ir vil
KLD:UvL 16: 7, 2 deheine./ //Gein ir langen kriege setz ich mîn gedulde:/ sô stê gein ir hazze ze wer mîn unschulde./ mîn wer gein
KLD:UvL 18: 2, 2 daz ist ein brîs,/ mannen und wîben der vil hôhe stât./ von güetlîchem merken wirt man êren wîs./ unwerdez merken, daz
KLD:UvL 18: 4, 2 ir êren sô wol/ dazs in ir huote sô werlîchen stât,/ si wert sich unprîses ze rehte als si sol;/ niuwan
KLD:UvL 19: 1, 4 ist alse unfrô,/ wil ich lachen unde singen./ mîn gemüete stât alsô:/ daz si heizent klagende nôt,/ solde ich dâ mit
KLD:UvL 19: 2, 7 hât,/ vor unfröiden mich behüete,/ die wîl ez als übel stât./ //Wil diu minneclîche guote/ minneclîchen hüeten mîn/ vor unfröiden, vor
KLD:UvL 19: 5, 7 frô,/ swenne von ir mîne sinne/ noch mîn muot niht stüende hô?/ //Ir edeln frouwen, ir vil reine minneclîchiu wîp,/ ich
KLD:UvL 25, 6 râte ich einen rât/ der allen wol gemuoten mannen tugentlîchen stât./ Ich râte iu, êre gernde man,/ mit triuwen alse ich
KLD:UvL 25,34 immer gerne krœne./ An ir schœne und an ir güete stât mîn heil und ouch mîn wünne./ wær guoter wîbe schœne
KLD:UvL 25,42 gît mir vil hôch gemüete./ Mîn muot von wîben hôhe stât./ waz danne ob mir ir einiu hât/ Erzeiget hôhe missetât?/
KLD:UvL 26: 3, 4 engels schœne hât:/ al der werlde heil an ir genâden stât./ //Ich wil immer hôhen muot von wîben hân,/ swie ein
KLD:UvL 27: 6, 7 der wirt des volleclîch gewert./ mîn muot von wîben hôhe stât:/ ir güet mich zürnen niht enlât./ //In dem luftesüezen meien,/
KLD:UvL 28: 1, 2 niht enlât./ //In dem luftesüezen meien,/ sô der walt gekleidet stât,/ sô siht man sich schône zweien/ allez daz iht liebes
KLD:UvL 31: 5, 4 unde ir munt ze küssen machet,/ des muot muoz gelîche stân/ hôch der sunne./ sîn wunn ist ob aller wunne./ /
KLD:UvL 32: 7, 7 diu mich selten ruowen lât,/ swie hôch doch mîn gemüete stât./ //Wizzet, frouwe wol getân,/ daz ich ûf genâde hân/ herze
KLD:UvL 34: 3, 6 bî/ fröiden vinden:/ alsô wil daz spilnde herze mîn./ mirn gestuont der muot sô hôhe nie bî mîner zît:/ wol ir
KLD:UvL 39: 5, 4 si mir sô güetlîch güetet;/ dâ von mîn muot hôhe stât./ sîst mir süezer danne iht sî,/ in dem muote $s
KLD:UvL 43: 1, 2 dar, ez ist uns beiden frum./ //Wunneclîchen hôhe mîn gemüete/ stât. des habe mîn frouwe danc,/ diu mir mit ir manicvalten
KLD:UvL 46: 1, 4 mit zühten treit der fröiden kranz,/ und dem sîn muot stât von wîben hô,/ dem erloube ich sî ze singen wol:/
KLD:UvL 48: 1, 6 an,/ sô wird ich als herzenlîchen frô,/ daz mîn muot stât für die sunnen hô./ //Wîplîch wîp, von iuwer güete/ bin
KLD:UvL 48: 3, 2 al mîn trûren gar zergân./ //Lachen iuwerm rôten munde/ schône stât und iuwern ougen liht:/ dâ von fröit ez mich von
KLD:UvL 50: 1, 4 wol wider funden./ ich klag daz diu werlt sô übel stât,/ daz nu trûret manges lîp,/ der frô solde sîn durch
KLD:UvL 50: 3, 6 noch jugent fröide gît?/ nû sîn trûric unde unfrô:/ mir stât durch ein guot wîp mîn muot hô./ //Diu hât sich
KLD:UvL 50: 4, 4 mir sô güetlîch güetet,/ daz mîn muot von schulden hôhe stât./ sîst sô reht güetlîchen guot,/ daz ir güete mir gît
KLD:UvL 50: 5, 6 sîn./ ir ist liep daz ich bin frô:/ dâ von stât mir mîn gemüete hô./ //Ich wil durch die frouwen mîn/
KLD:UvL 51: 1, 4 si frô mit zühten sîn./ zuht bî fröiden frouwen schône stât./ swelch wîp ist mit zühten hôch gemuot,/ diu hât êren
KLD:UvL 51: 3, 5 siuften bringen ûz des herzen grunt./ guot gebærde frouwen schône stât./ wol ir diu bî schœne güete hât./ //Swâ ein guot
KLD:UvL 53: 4, 6 ein frouwe unwîplîch tæte,/ wer möht der getrouwen?/ werden frouwen/ stât wol daz si güetlîch güeten/ unde ir êren hüeten./ //Guoten
KLD:UvL 53: 5, 6 wie möht ich gedenken/ sî ze krenken,/ sît an in stât al mîn êre,/ unde an niemen mêre./ //Mîn lîp muoz

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