Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stān V. (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 336 heiden,/ ir begunden sich scheiden/ sumelīche von der phlihte./ nū stuont dā vor gerihte/ ein man, der offenlīche sprach:/ ‘nū hœret,
KvHeimUrst 442 den anderstunt gebirt/ wazzer und der heilige geist./ an dem stāt ez aller meist,/ swer źwiclīche genesen sol.’/ Nychodźmo behagete wol/
KvHeimUrst 463 daz sīn was geloubet./ ob ir des niht geloubet,/ sō stānt hie zwelf biderbe man,/ den schīnet zuht und alter an/
KvHeimUrst 496 an in ein grōziu missetāt./ er sprach: ‘swer vor gerihte stāt,/ der sol ze rehte sprechen,/ sīn zuht durch nieman brechen./
KvHeimUrst 634 hin gelege?/ daz tuot er und tete ez ie./ nū stānt der ouch genuoge hie/ die sō unbescheidenlīchen tobent,/ daz si
KvHeimUrst 1173 strenge an sīnem gerihte,/ dā man vor im ze rehte stāt/ als männeclich hie verdienet hāt.’/ Nū der heilige Christ/ alsus
KvHeimUrst 1261 dar,/ daz er gewerlīchen var./ er sorget līhte daz nū stź/ wider in unser muot als ź./ zwāre des entuot er
KvHeimUrst 1273 segen/ geruoche iuwer triuwe phlegen,/ daz iuwer gewerp nāch heile stź/ und gotes wille an uns ergź.’/ Uon danne huoben sich
KvHeimUrst 1476 wizzen hie verlougent hānt,/ sō si ze der winster dort stānt,/ dā diu wāren gotes chint/ gesegent zuo der zeswen sint.’/
KvHeimUrst 1527 man ir niht./ in Arimathīa man sie siht,/ dā si stānt an einer stete/ ūf ir chnien an ir gebete./ sine
KvHeimUrst 1553 Moysź,/ und ander unser bereitschaft/ dar an unsers gelouben chraft/ stāt und belīben sol,/ des helfet uns, sō tuot ir wol;/
KvHeimUrst 1565 daz niemen understān/ iuwer strīt enmüeze für sich gān.’/ Ez stuont unlange dar nāch,/ – wan den christen was gāch –/
KvHeimUrst 1588 sich nider strahten/ mit maniger venje für sie./ die andern stuonden ūf ir chnie/ mit armen ūf gerahten./ waz si heizer
KvHeimUrst 1598 dā diu werlt mite umbe gāt/ und alle unser źre stāt.’/ Swie vil si gebāten/ und swaz si mźre tāten,/ ir
KvHeimUrst 1639 val/ und wähset vreude āne zal,/ vreude diu āne ende stāt,/ vreude diu nimmer zergāt/ mit wź noch ach sō diu
KvHeimUrst 1645 vreude birt/ dā dehein sźr nāch vreuden swirt./ An iu stāt gar āne teil/ nāch got allez unser heil,/ sīt iu
KvHeimUrst 1660 und saget uns dannoch mź:/ wie ez umb disen strīt stź/ dā diu werlt mite umbe gźt,/ umbe Jźsum von Nazarźth,/
KvHeimUrst 1714 vrist/ manige schande erboten hāt,/ dar nāch als ez hie stāt/ sīner arbeite lōnen./ sīn ensol hie niemen schōnen./ und enlāt
KvHeimUrst 1733 leide hie gewert./ nū saget uns wie ez umb in stź,/ dem hie sō griulīchen wź/ wider ander sźle sol geschehen!»/
KvHeimUrst 1844 dā er ez bereitet hāt;/ sīn grap im selben offen stāt.’»/ dō sprach der herre Davīd:/ «geruochte er, sīn węre zīt/
KvHeimUrst 1896 ze dem paradīse gān/ und seite mir daz dā solde stān/ ein boum der barmunge,/ und sprach, ob mir gelunge/ daz
KvHeimUrst 1963 an geschaffen mac/ dā tūsent jār sint ein tac!/ dar stuont ōt alle mīn ger/ danne der wint węte her,/ und
KvHeimUrst 1975 mir helfen in daz lant/ dā der boum der barmunge stāt./ des öles des dar ūz gāt,/ des solde ich im
KvHeimUrst 1983 sider/ dīn vater drūz gestōzen wart,/ allen menschen verspart/ und stāt alsō für wār/ fümf tūsent und fümf hundert jār/ und
KvHeimUrst 2132 hin geleit,/ und rieten dennoch mź;/ si sprāchen: ‘daz gelīche stź/ unser lougen und unser jehen,/ sagen, hie sī niht geschehen/
KvMSph 6, 21 und von irem scheingeprechen. $[*1-7*den vnlauffigen$(hbf) das sindt die still$/ stendum stern oder die gesteckten sternee$] Daz erst capitel @n:DEFINITION DER
KvMSph 14, 25 gegen dem himelwagen, die gesehen etleich stern nimmer, die da sten pei der andern himelspitz, die wir die widerperin haizzen. Und
KvWHvK 69 kint,/ diu des sites elliu sint,/ und in der wille stāt dar zuo,/ daz ſi gerne enbīzent fruo./ /Der junge fürste
KvWHvK 638 ritter sō gar ūzerlesen/ lebt weder hie noch anderswā’./ Nu stuonden sumelīche dā/ die wol westen under in/ daz Heinrich deme
KvWHvK 646 von dem tōde erlœset hāt./ nu vert ez leider unde stāt/ umb in alsō bī dirre zīt/ daz iuwer ungenāde līt/
KvWHvK 696 vil hāres in beroubet hāt,/ daz er noch āne locke stāt,/ daz hāt gefrumet iuwer hant./ daz ir getorstent in diz
KvWHvK 706 ir verkieset die getāt./ mīn herre, ein fürste der hie stāt,/ bī sīner hulde mir gebōt,/ daz ich durch keiner slahte
KvWKlage 2, 2 tribe an sīnem stroume./ Der brunne lūter als ein glas/ stuont wol mit grüenem üemet,/ daz velt darumbe schōne was/ gezieret
KvWKlage 3, 1 meie het dā wol sīn gras/ gerœset und geblüemet./ Darobe stuont ein schatehuot/ gewünschet wol nāch prīse./ man sach dā lachen
KvWKlage 4, 5 des harte wünneclicher bach/ wol kerne hiute müele./ ob ime stuont ein schœnez dach,/ darunder ein gestüele/ gesetzet, daz man verre
KvWKlage 17, 3 hāt,/ den kan si wol versmāhen,/ swer aber āne fuoge stāt,/ dem wil si balde nāhen./ si kan dur valsche missetāt/
KvWKlage 31, 7 frī,/ im fremden hie die liute!/ bī Cuonzen der uns stāt hie bī,/ die rede ich iu enbiute’./ Sus kźrt ich
KvWLd 1,220 wart ir verhenget/ für ein künftec wunder,/ daz vil unbesenget/ stuont ir loup darunder./ /Dā wart uns bezeichent an/ für ein
KvWLd 2, 49 der strāze michel,/ gerihtes hāt man sich verschamt,/ daz reht stāt crumber danne ein sichel,/ frid und genāde sint erlamt./ des
KvWLd 4, 5 meie mit der künfte sīn./ seht wie daz gevilde/ geblüemet stāt!/ ez gīt phellelvarwen schīn,/ dābī cleidet sich der walt:/ der
KvWLd 7, 19 überal./ Meienbluot/ hōchgemuot/ sendes herzen sinne/ minne-$sclichen tuot./ /Geblüemet schōne stāt der plān:/ dāvon wil ich kōsen./ ūz der velse clōsen/
KvWLd 10, 8 scharphen winde/ trūret jāmerlīche als ź./ dā gevilde/ wilde $s stuont gerœset,/ dā ist fröude erœset;/ von dem anger lœset/ rīfe
KvWLd 11, 4 berg unde tal/ sint gezieret überal:/ von der boume blüete/ stānt si wol becleit./ hœrent wie diu nahtegal/ suoze dœnet āne
KvWLd 11, 30 liep von leide manecvalt/ sich bī liebe lœset,/ sō geloubet stāt der walt/ und diu heide wol gestalt/ schōne līt gerœset/
KvWLd 21, 4 grüenes loubes in dem walde niht./ schouwent wie der anger stź/ jāmerlichen aber als ź;/ wź $s mangem cleinen vogellīn dāvon
KvWLd 22, 8 gestet sich/ mit rīlicher sumerwāt:/ man siht den walt geloubet stān,/ dā diu nahtegal ir sanc/ lūte dœnet ;/ wunder-$slicher stimme
KvWLd 23, 29 selbes trūren michel unde starc./ tugende schrīn/ umb den Rīn/ stāt vor dir beslozzen īn;/ des dorr unde swīn!/ künec Salatīn/
KvWSchwanr 239 /Nu si vor Karlen beide/ mit jāmer und mit leide/ gestuonden clegelīche alsō,/ vil schiere wart geschouwet dō/ ein fremdez wunder
KvWSchwanr 449 von dem herzogen dulde/ ūz Sahsen der hie vor iu stāt/ und āne reht vertriben hāt/ von liuten und von lande
KvWSchwanr 795 trōst geschęhe/ und helferīchiu stiure./ diu clāre und diu gehiure/ stuont als ein wildez velkelīn, / daz nāch der narunge sīn/

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