Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stân V. (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
des luftes von ir munde/ endelîchen mîniu jâr./ an ir stât mîn fröiden leben:/ des hât sî mir mit ir güete | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gewinnen:/ fliuch ir mat, sagt si dir schâch./ //Ritterschaft, wie stêt dîn orden?/ sage an, wem’st dîn wirde worden?/ man sach | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
deme ſunnetage wrden die heiligen engele geſchafen, an dem ſunnentage geſt#;eunt div arche #;evf den bergen nach der ſintflůt. Das ergie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
das waʒʒer cʒe minneren vber cehenʒic vnd funfcʒig tage vnd geſt#;ovnt div arche auf den bergen Armenie des landes, div ê | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
er ditz gebet tet, do sach er den himel offen sten und sach den hiligen Christ sten ze der zeswen sines | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
er den himel offen sten und sach den hiligen Christ sten ze der zeswen sines vater. daz er in stent sach, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Christ sten ze der zeswen sines vater. daz er in stent sach, da mit zaigt unser herre daz er allen den | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
von himel chomen wære. Do der heilige gotes man do ſt#;ovnt alſo in der mandvnge der tiefen rede, do ſah er | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vf hinz himel vnde ſah den himel ob im offen ſten vnde ſprach ieſa vil l% dexteris uirtutis dei. Ich ſihe#.’, ſprach er, #.,den himel offen ſten vnde ſihe dar inne ſten minen herren Jeſum_Christum bi ſinſ |
ſprach er, #.,den himel offen ſten vnde ſihe dar inne ſten minen herren Jeſum_Christum bi ſinſ vater zeſwen, den ir vil |
er die troſte vnd ſi geueſtenote, das ſi mit got geſtůnden vnd die wice gerne liten d%:urch das michel lon, das |
was gew#;eiht in den eren vnſer fr#;vowen ſant Marien, vnd ſt#;ovnt in dem tale, da ſin weſen was. Da dient er |
gert werden.#.’ Do wart ſi erfullet des heiligen geiſtes vnd ſtůnt vber den toten vnd ſprach ir gebet; darnach hieʒ ſi |
vil lieplichen reten. Eines tages, do er an ſime gebet ſtůnt, do ſprach diu gotes ſtimme ʒim: #.,Eraſme, du ſolt wider |
#;ovf ſant Eraſmum guʒʒen. Do diʒ alſo wart getan, do ſtůnt der heilige gotes engel bi im vnd half im, das |
das dv niht becheret wirdeſt. Das auer die vmbe vns ſtent wiʒʒen, wie geweltich der heilige Criſt iſt, ſo bit ich |
ſach er darin vnd ſach ſiben engel bi dem chinde ſten, die heten vetahen $t alſam der are vetahe. Als er |
in diner boſheit beſteſt. Das auer diſiv liute, die hie ſtent, das wiʒʒen vnd gel#;voben, das der heilige Chriſt der war |
engel von himele chomen vnd hete den ouen erchuelet. Do ſtůnt ſant Vitus vnd ſprach ʒe dem keiſer: #.,Diocleciane, wa ſint |
do wurden ſi des en ein, das diu ſelbe hochcʒeit alſo geſtůnde, das ſi auer dem almehten got diente vnd diu vnreine |
fuhte geben allem dem p#;vomgarten. Pi den ſelben vier waʒʒeren ſtůnden, alſo iʒ got wolte, vil manich edeliu wůrcʒe vnd vil |
vil manich edeliu wůrcʒe vnd vil manich ſchoner p#;vom vnd ſtůnt #;voch en almitten vnter den p#;vomen æin p#;vom, der was |
die mit irer gůtete #;ovf habent. Vnter den p#;vomen allen ſtet ein p#;vom, dem nigent ſi alle, dem dienent ſi alle. |
ſante Marie. Die ʒwene lewen, die bi den ʒwein hanten ſt#;evnden, das waren ʒwene h#;evter: das eine was der heilige engel |
k#;earcher ſint, ledigen. Die ʒwelf leben, die #;ovf den greden ſt#;ovnden, die bedivtent die heiligen ʒwelfpoten vnd die heiligen vater, die |
tugent, elliu vnſer chraft, diu můʒ an dem almehtigen got ſten; von vns ſelben enhaben wir dehain chraft. Ze ſwie groʒʒen |
gent, vnd diu groʒ ſtat, diu uf dem hohen perg ſtat, diu niht verporgen mach werden, das ſint die heiligen gotes |
ſeligen encʒundet wirt. Diu ſtat, diu vf dem hohen perg ſtet, das ſint ſi, die heiligen lerer. Der hohe perch, vf |
genunch, der gem#;eut vnd aller ir gedanch hin cʒen mannen ſtet, vnd mohte iʒ ſin, das ſi mit dem leip gern |
valant, #.,]hat %>i got allez daz obz verbotten, daz hie ſtet in [allem] diſem paradiſe?#.’ Des antwrt im daz wip vnde |
im daz wip vnde ſprach: #.,Des obezeſ, des da hie ſtet alvmbe, des ezen wir, deſ aver [da] mittem inne ſtet, |
ſtet alvmbe, des ezen wir, deſ aver [da] mittem inne ſtet, des enezen wir niht, wan da ſtvrbin wir lihte von.#.’ |
im iht verneme/ dâ bî man guot bilde neme./ sône stât mîn ahte niender sô./ chunde ich iht, des wære ich |
ein mâze nû begie/ und etwenne ir weinen lie./ Diz stuont alsô zwei jâr/ – daz sagent diu buoch für wâr |
dînem antvange/ gevreuwet und bereitet hân./ dâ solt dû chüniginne stân/ in dem obristen trône/ mit zepter und mit chrône/ ze |
chümftic sach/ und ez an dem salme sprach/ alsô noch stât geschriben dâ:/ «astitit reginâ/ a dextris tuis.»/ dâ machet er |
gît/ lambes milte enphangen hât/ und als ein wârer chemphe stât/ mit uns ûf die alten ê./ den gelouben den er |
gelouben den er ê/ sô grimmeclîchen ane vaht,/ dar ûf stât elliu sîn aht/ wie er den bestæte nuo./ got erwelte |
diu niht bewollenes în lât/ und niuwan den reinen offen stât.’/ Unser vrouwe hæte an sich geleit/ daz snêwîze rêchleit/ daz |
wil./ des lîbes und des tôdes zil/ gewalticlîche an im stât,/ alsô daz ez niemen übergât./ Dô si alle her für/ |
der umbe den mânen gât,/ swenne er in vollem schîne stât./ Chrône aller tugende,/ diu die chrône in ir jugende/ chiusche |
getrœstet und gevreut/ swaz liute mit der bâre gie./ noch stuont der bischof allez hie,/ unz der arme wol enphant/ daz |
dûz wilt und wesen sol,/ sô zimt ez ir und stât dir wol,/ swâ der chünic gechrœnet sî,/ daz im diu |
bî/ gezieret mit der chrône gê,/ neben im sitze unde stê/ ze himel dâ si chüniginne ist/ und dû cheiser aller |
prîs, und den site/ als ez danne under den liuten stât/ ze rehte haltet unde lât,/ der ist gote und der |
der von deheiner naht zergât/ mit ganzem schîn âne ende stât,/ dem bevelhe wir uns/ in des vater und in des |
ûf geblicket hât./ daz schuof er von dem dâ geschriben stât,/ als uns Davîd machet chunt:/ ‘dixit et facta sunt,/ er |
ouch in dar în verlân./ sus giengens zuo dem fiure stân/ und wermten sich, wan ez was chalt./ ir sorge diu |
si mit im begân:/ si hiezen in gegen dem fiure stân,/ diu ougen si im verhiengen,/ zeinzigen si dar giengen,/ ûf |
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