Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sprëchen stV. (11532 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 308, 33 und zeplæt. dâ von spricht sanctus Paulus ‘scientia inflat’, daz spricht: diu kunst zeplæt, und maint ez in dem sinn und
BdN 310, 8 dem wurm geleicht sich unser herr in dem psalm und spricht ‘ego sum vermis et non homo’, daz spricht: ich pin
BdN 310, 8 psalm und spricht ‘ego sum vermis et non homo’, daz spricht: ich pin ain regenwurm oder ain ertwurm und niht ain
BdN 310, 25 siedenden wazzer koment in ain kaltez, sô sterbent si: alsô spricht und schreibt Augustînus in dem puoch von der stat gotes.
BdN 312, 33 paradis_paum und haizt von etleichen maistern ze latein pulcherrima, daz spricht: der allerschœnist, wan er ist sô schœn, daz seineu pleter
BdN 313, 4 lenklocht öpfel und die sint süez und vaiztelochter fäuhten, und sprechent die maister, daz er der öpfel mêr den hundert trag
BdN 313, 32 /Abies haizt ain tann und ist ze latein sô vil gesprochen sam ain aufgängel, wan der paum wirt gar hôch und
BdN 314, 11 allez tannen haizent mit dem gemainen namen abies; aber si sprechent, daz diu reht tann under den drein die alleredelst sei,
BdN 316, 27 smack geleich smeckt, sô ist er wol perhaft, als etleich sprechent. wenn auch der mensch gesunt ist, sô smecket er sam
BdN 317, 25 er wechset nâhent zuo den wolken, sam Jacobus und Isidorus sprechent. des paumes pleter sint nâhent geleich des cypressen pleter und
BdN 318, 12 daz inwendig ist sam des apfels herz, daz küelt. /Nu sprechent die maister, daz sei diu fruht, dâ von unser herr
BdN 318, 21 gegen der sunnen aufganch auf dem perg Libano. aber ez sprechent etleich, die selben päum sein unfruhtpær all zeit. nâch den
BdN 318, 25 cederpaum auf dem perg Libano.’ zwar daz mag si wol sprechen diu aller gnâden vol, wan si ist erhœht über all
BdN 319, 15 paum geleichet sich auch unser fraw in der geschrift und spricht von ir selber ‘ich bin auf gehœcht als ain cypress
BdN 321, 20 dar ein pindet, die erschreckent niht von swarzem gesiht; alsô sprechent die zaubrær in irn püechern. //VON DEM EPAUM. /Edera haizt
BdN 324, 2 muos dar auz und siedent si sam ain kraut. ez sprechent auch etleich, wenn daz holz lang in ainem wazzer lig,
BdN 324, 32 alsô daz vil per an ainer dünnen trauben stênt, und spricht Isidorus, daz der paum gern wachs an rauhen steten sam
BdN 325, 12 der paum hât früht sam die aicheln, und dar umb spricht ain mærlær oder ain pœt: die tœtleichen läut idruckten des
BdN 330, 23 dem leib, die ze latein lumbrici haizent. nu macht dû sprechen, welich paum haizent wild maulperpaum? daz sint mori oder rubi_silvestres,
BdN 331, 20 und dar umb læzt er sich niht gern spalten. Albertus spricht über ain puoch, hât Aristotiles gemacht, von wachsenden dingen, sam
BdN 332, 22 salve mater salvatoris, dâ spricht ain vers: myrtus temperantie, daz spricht: muoter der parmherzichait, dû pist ain mirtelpaum der sänftikait, wan
BdN 333, 30 den næhsten paum gar sêr. den paum haizt diu lateinisch sprâch vigilantem oder vigulum. diu nuz haizt ze däutsch ain wälhisch
BdN 334, 7 ze ezzen. si sint auch guot nâch vischen, sam etleich sprechent. //VON DEN HASELNUZZEN. /Nuces_avellane haizent haselnuz und der paum haizt
BdN 335, 16 und die plüet sint den swangern frawen gar schad. Augustînus spricht zuo seinen münchen: daz öl ist unsern leiben gar gesunt,
BdN 337, 29 oberst edel kaiserinn, der himel fürstinn, aller sünder fürsprecherinn und spricht ‘ich pin erhœcht als ain palmpaum an der stat Cades,
BdN 339, 4 switzet, wan pix haizt pech oder harz ze latein. iedoch sprich ich, daz picea ain vorch haiz und pinus ain viecht
BdN 341, 10 umb schüllent si die alsô siech sint geprâten ezzen. ez sprechent auch die maister, daz allerlai geprâten piren gesünter sein denn
BdN 342, 28 umb schol man si lang vor anderr kost ezzen. etleich sprechent, daz die pfersech die unkäusch mêren an dem menschen, aber
BdN 343, 3 DER AICH. /Quercus haizt ain aich und ist als vil gesprochen als quernus, daz spricht ain klagpaum, wan als Isidorus spricht,
BdN 343, 11 grâd; aber etleich puoch hât in dem êrsten grâd. ez sprechent aber andreu püecher, daz diu fruht des paumes ze latein
BdN 346, 15 ist als vil gesprochen, sam die lêrær der hailigen geschrift sprechent, als ain abnemender môn. nu ist allez daz abnement daz
BdN 346, 34 in den landen gegen der sunnen aufganch, sam die lêrær sprechent. der paum geleicht dem weizen dorn, aber er ist gar
BdN 347, 13 plüet in trinken nimt, der wirt unperhaft, sam die zaubrær sprechent. sein rind und seineu pleter habent die kraft, daz si
BdN 347, 31 und dar umb haizt er auch ze latein celsa, daz spricht hôch. ander lêrær sprechent, daz der paum der wild veigenpaum
BdN 347, 32 er auch ze latein celsa, daz spricht hôch. ander lêrær sprechent, daz der paum der wild veigenpaum sei; von dem stêt
BdN 349, 5 in dem tempel. daz holz fault niht, sam die lêrær sprechent, und ist voller dorn geleich aim weizen dorn, und die
BdN 352, 13 den stain in der plâtern und in den niern. er spricht auch, guot wein fuoret den leib wol und pringt und
BdN 353, 18 daz der ezzeich seineu gelider durchgieng mit der gallen. ez sprechent auch etleich, daz gemischter wein mêr trunken mach wan ungemischter,
BdN 354, 16 zung als man si nennet in latein oder in anderr sprâch. von den well wir nu reden. //VON DER SALBEN ALOE.
BdN 355, 15 magen süez, dar umb haizt ez in erznei epiglostomachon, daz spricht: dem magen süez. man schol ez geben mit herbem wein
BdN 355, 26 kümt, dâ von wir vor gesagt haben. die andern maister sprechent, daz daz holz köm von dem irdischen paradis in vliezenden
BdN 356, 16 DEM AMOMO. /Amomum ist ain paum, sam Plinius und Isidorus sprechent, oder ain staud und wehset in Armenia und ist vol
BdN 357, 4 die sament man auf dem paum sam die weintrauben, und sprechent die ärzt, wer amomum trink, daz sei guot für der
BdN 357, 29 wenn man ez in den munt legt. nu macht dû sprechen: diu dinch sint gar guot und nütz menschleicher art, aber
BdN 358, 20 ist ain paum oder ain staud, sam Jacobus und Solînus sprechent und ander maister in vil puochen, den man hie vor
BdN 358, 29 veld ze Babiloni sint sehs prunnen und in der ainem (sprechent etleich) hât unser fraw unsern herren Jêsum Christum gepadet und
BdN 358, 33 an andern steten gibt diu staud nümmer kainen balsemsaft. iedoch spricht Avicenna, daz diu erd durchfäuhtt werd, dâ der balsem wechst,
BdN 359, 12 mit eisen, sô verdürben si. aber Avicenna und ander maister sprechent, man besneid si mit eisen. wenn man den balsem nu
BdN 359, 31 dem kraut nardo kümt, und mischent ez zuo therebintenzäher. /Nu sprechent etleich, man schüll balsem alsô bewæren. wer in vorn an
BdN 361, 15 oder ander hailigen, ân unser frawen allain, und dar umb spricht auch diu geschrift ‘celum vim patitur,’ daz spricht: der himel

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