Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sprëchen stV. (11532 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 63, 22 daz si wachent alle stunt gegen gotes vorht. dar umb spricht unser herre: sælig ist der kneht, den sein herre wachend
BdN 64, 18 und in sehsunddreizig tagen oder vil nâhen dâ pei. ez sprechent auch etleich, daz er gelück hab ze geben auf kaufmanschaft.
BdN 64, 23 haizt ze latein Luna und ist ze däutsch als vil gesprochen als ain frömdliehter, dar umb, daz der môn sein lieht
BdN 64, 26 sunnen und an im selber kain aigen lieht hât. iedoch sprechent etleich alt maister, daz des mônen kugel ain halbtail scheinend
BdN 65, 13 dinch. der môn volpringt seinen lauf in dreizig tagen, alsô spricht unser puoch, oder in sibenundzwanzig tagen und in aht stunden,
BdN 65, 15 in sibenundzwanzig tagen und in aht stunden, als die sternseher sprechent. der môn ist verr klainer denne diu sunne, aber er
BdN 65, 21 dâ zwischen. der môn hât in im swarz flecken, und sprechent die laien, ez sitz ain man mit ainer dornpürd in
BdN 66, 11 daz der môn denne grœzern schein hât. Albumasar der sternseher spricht: ist daz ain mensch lang sitzt oder slæft des nahtes
BdN 67, 9 dô er ir seinen hailigen gaist sant, und dâ von sprechent etleich lêrer, daz Josep ir antlütz niht entorst angesehen die
BdN 67, 10 antlütz niht entorst angesehen die weil si swanger was, und spricht auch Mathæus, daz Josep si niht erkante und daz si
BdN 67, 22 zuo ainem trôst und zuo ainer läuhtenden anweisung. dar umb sprechent die hailigen lêrer, daz Lucas von irem mund hab geschriben
BdN 68, 4 zwir schœn in der minnen puoch, dâ er zuo ir spricht: wie gar schœn dû pist, mein freundin, wie gar schœn
BdN 68, 14 stênt, und ist ain planêt als vil gesprochen in kriechischer sprâch als ain irrgênder stern oder als ain selbwalzender stern dar
BdN 69, 28 diu sunne, diu ain prunn ist der hitz. dar umb sprichet Salomôn in dem puoch der weishait: diu sunn ist aufgangen
BdN 69, 33 werch und unsern kurzen fürsatz sterkt und lengt. dar umb spricht diu geschrift: diu vaz des hafners bestætigt der haiz oven.
BdN 69, 36 die vinster erläuht, daz sint diu dunkeln herzen. dar umb spricht Moyses in dem puoch von der welt anvanch: got sach
BdN 70, 6 pfingstag wart gehœrt, dô derschrâken unsers herren junger alle; und spricht auch daz êwangeli, daz der hailig gaist die werlt strâf
BdN 71, 7 von spricht sant Bernhart: der götleich trôst ist zart. Aristotiles sprichet auch von dem feur: waz verr von dem feur ist,
BdN 71, 22 ist, aber ez verzert daz, des ez niht enist. alsô sprechent die weisen maister. reht sam tuot der hailig gaist: der
BdN 76, 28 daz wol understên mit guoten ræten. daz aber die maister sprechent, daz der stern bedäut der fürsten tôt mêr denn armer
BdN 78, 17 die herstrâz. dâ von habent die weisen mangerlai geschriben. iedoch sprich ich nu, als ich oft gesprochen hân über Aristotilis puoch
BdN 90, 10 iedoch ain wênig hœher wann daz himeltrôr, sam etleich maister sprechent. ez wirt auch auz der selben$/ lai dunst, dar auz
BdN 90, 28 der wüesten hie vor, dô ez vlôch auz Egiptô. sô sprich ich: nain, wann got der speist daz volk vierzig jâr
BdN 92, 1 den pleueln, ê wir den galm hœren. nu möhst dû sprechen: wir sehen oft plitzen ân den donr und hœrn oft
BdN 94, 6 den adlarn, aber under den paumen allermaist den lorpaum, alsô spricht Plinius. Seneca spricht, daz ze seinen zeiten der donr ain
BdN 94, 27 und in dem lenzen, ez sei dann gar selten. ez sprechent auch etleich, daz in den landen pei der sunnen aufganch
BdN 105, 9 und fäuht ist; mit der smeckenden kraft, diu in anderr sprâch haizt der geruch, derkennet man ez auch, wan ez hât
BdN 105, 13 derkennen, welhez wazzer leihter sei und welhez swærer sei, und spricht: wer ain leinein tuoch entzwai tailt gleiches und dauht si
BdN 106, 11 christenischer lêrer bewært. alsô spricht unser puoch ze latein und spricht auch mêr, daz kain mensch daz für ain missagen hab
BdN 107, 11 alsô ist diu hell ze mitelst in dem ertreich. alsô sprechent die hailigen lêrer. //VON DEM ERTPIDEM. /Ez kümt oft, daz
BdN 111, 20 der schad ergangen. diu wârhait was mangem menschen verporgen und sprâchen etleich, ez wær von ainem sunderleichen gestirn: die weil daz
BdN 111, 28 pringen. ez was auch verr von dem weg, daz si sprâchen, der sterb werte als lang, als lang der stern anplik
BdN 111, 35 neunundvierzigistem jâr nâch dreizehenhundert jârn von Christi gepürt, dar umb sprich ich, daz er sô lang wert, unz der vergift dunst
BdN 112, 2 ain rehtez zil, der lebt niht auf erden. die andern sprâchen, ez wær der gotes gewalt. sicherleichen, daz was wâr, wann
BdN 112, 6 würkt wider got und ist sein werch ân got. ich sprich aber mit urlaub, daz got die welt möht niderslahen in
BdN 112, 16 got den vollen vinden kan sam den læren. die dritten sprâchen, daz die juden all prunnen heten vergift und wolten die
BdN 114, 25 mag auch daz salz der êwigen weishait niht durchgên. Aristotiles spricht: ain iegleich tier mag seineu ôrn gewegen, ân der mensch,
BdN 115, 15 vernunft und begir und gotes bekantnüss und unser selbes. Aristotiles spricht: ain iegleich tier, daz ainen rauhen zagel hât, daz hât
BdN 116, 10 tiern ist daz fräwel vil gelerniger wann daz mändel. Alfragânus spricht: des hundes milch ist dicker dann kains andern tiers milch,
BdN 116, 25 kint alsô plint. Aristotiles spricht, die götlær oder die weissagen sprechent, wenn sich diu tier von enander tailnt, daz bedäut streit
BdN 118, 14 gemaln ist, sô fuort ez den leip niht wol. etleich sprechent, daz uns mangeu tier übertreffen an den fünf sinnen: der
BdN 118, 24 die gots wort zehant lâzent und sein vergezzent, wan mangez spricht: ‘ach, wie ain guot predig der herr heut tet!’ sô
BdN 120, 24 sein mit guoten werken unz an sein end. dar umb spricht diu geschrift: wer volharret unz an sein end, der wirt
BdN 120, 35 durch die pruk, er gêt niht leiht hin über. ich sprich auch, daz der esel vorn, dâ er krank ist, ain
BdN 124, 16 daz ez si des nahtes mit idrucken anderwaid ezze. etleich sprechent auch, daz ez die güet an im hab, ist under
BdN 126, 3 und weiz, aber der alten sint stumpf und swarz. manig sprechent, daz die hund niht mügen beleiben ân die menschen, und
BdN 127, 3 PIBER. /Castor ze latein haizt ze däutsch ain piber und spricht Aristotiles, daz des pibers mannesgezeuglein haiz castorium, daz haizt ze
BdN 128, 5 gar verr, ob si jäger sein oder ander läut. etleich sprechent, daz die gaiz weder mit ôrn noch mit nasen den
BdN 128, 22 gaiz vergiftigez kraut ezzen und doch niht sterben; aber etleich sprechent, wenn si hönig niezen, sô sterben si. der gaiz pizz
BdN 130, 12 sô stênt si an die sunnen, sam Aristotiles und Plinius sprechent, dar umb, daz iriu hörner trücken und zeitigen und starken

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