Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sprëchen stV. (11532 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 428, 26 auz dem paradîs vliezent in den vier wazzern, sam etleich sprechent. /Ez ist auch ain grôz frâg, von wannen und wie
BdN 428, 33 von got, wan all kreft koment von got, sam Aristotiles spricht in dem puoch von den übernâtürleichen dingen, daz ze latein
BdN 429, 24 des puochs mag niht bestên und ist gar kintleich ze sprechen, daz got den stainen ir kreft geb ân ain zwischenwürkende
BdN 430, 1 man zerstôzen vein$/ perln ein tuot und gemalen golt. ich sprich auch mêr, daz diu kräuter wunderleicheu werk würkent als die
BdN 430, 5 und diu patönig, dâ von man weissagen wirt. dar umb sprich ich Megenbergær, daz ich zweifel, ob Albertus daz puoch hab
BdN 430, 13 selber bekent an dem ende des puochs. und dar umb sprich ich, daz got die kreft den stainen gibt nâch der
BdN 432, 27 tregt und macht in gnæm und zimleich den läuten. nu spricht diu alt geschrift, daz der künig Porus derlai stain ainen
BdN 433, 11 aber er sei dem nihts nütz, der in kauf. ez sprechent auch die stainlær, daz sein kraft vil dester grœzer sei,
BdN 434, 6 wizzent ze norden, sô richtent si sich dar nâch. man sprichet auch, daz der stain guot sei in der zaubrær kunst:
BdN 434, 9 vertreibt üppig træm und schäuht und melt die vergift. man spricht auch, daz er switz, wenn vergift pei im sei. er
BdN 436, 3 treum. //VON DEM ANDROMANT. /Andromanda, oder androdragma sam die andern sprechent, ist ain stain, der ist silbervar und ist gar hert,
BdN 445, 14 sicherhait und ain scherm ist seinen kinden. aber ander maister sprechent, daz des adlars air verdürben von übriger hitz, legt er
BdN 450, 5 selber ‘ich pin mit allen alle worden,’ sam ob er spræch: ich pin mit allen menschen alle menschen worden. daz verstê
BdN 450, 28 man auz aines tiers augen, daz haizt auch iena, und sprechent die alten maister, daz der stain ain kraft geb zuo
BdN 451, 25 eisen an sich, wenn der adamas niht gegenwärtich ist. man spricht auch, daz der stain nütz sei in der zaubrær kunst.
BdN 451, 26 der zaubrær kunst. er hât ain wunderleich kraft, sam man spricht: welher man well wizen, ob sein fraw ain êprechærinn sei
BdN 452, 5 auz; sô nement dann die dieb waz si wellent. alsô sprechent die stainlær. wer den stain zerreibt und mischt in mit
BdN 458, 32 umb hân ich unserr frawen den stain geleicht und hân gesprochen: tu saphirus sancte spei; daz spricht: dû pist ain saphir
BdN 458, 32 stain geleicht und hân gesprochen: tu saphirus sancte spei; daz spricht: dû pist ain saphir der hailigen hoffenung, wan ich waiz
BdN 459, 2 noch kain ander ketzer mag mich des gewenden, wan ich sprich, daz ich daz zaichen der wârhait mêr dann ains mâls
BdN 460, 18 sardonix gegenwertich sei. dar umb scholt dû wizzen, daz etleich sprechent, onix sei ain ander stain dann onichinus, von dem wir
BdN 460, 20 stain dann onichinus, von dem wir vor gesait haben, und sprechent, onix sei ain edel stain, der sei ain seit weiz
BdN 460, 29 zwain landen Arabia und India und den sardonicen auch. ez sprechent auch die maister, daz der sardonix gar ain schœn gestalt
BdN 469, 24 von der menschen kunst, sam diu wurz alraun hât. ich sprich auch mêr, daz got die zier und die kreft den
BdN 470, 27 pluot an allen steten, er gibt genâd und êr, und spricht man, daz Galiênus der arzt den stain truog an ainem
BdN 472, 34 priester daz messgewant abziech, schol er die stain segenen und sprechen als hie nâch geschriben stêt. //Dominus vobiscum. oremus. /Collecta. Deus
BdN 475, 30 zehen trücken. alsô spricht daz puoch ze latein. aber daz spræch ich ungern, wan ez ist kaum wâr. seint nu daz
BdN 478, 9 von silber, wenn man daz zesamen mischt, sam daz puoch spricht der ding. und daz nâtürleich geleicht im an der varb
BdN 478, 22 und sant Pauls, legt in ainen sarch von cyprio. nu sprechent die lêrær, daz cyprium gunderfai sei, daz auz der inseln
BdN 479, 5 latein auricalcum und wirt golt auz dem mezzink, wan Aristotiles spricht in dem puoch von dem lieht der liehte, daz von
BdN 479, 25 und trückent den menschen, sam die maister von der nâtûr sprechent. daz eisen dœnt haiserleichen und sein schaum haizt ze latein
BdN 481, 28 und sein smak oder sein dunst nidert daz golt. ez sprechent auch die maister, wie daz sei, daz daz plei waich
BdN 481, 34 zin mit plei und plei mit zin, sam daz puoch spricht ze latein. aber des waiz ich niht. //VON DEN WUNDERLEICHEN
BdN 482, 26 ist ain wunderleich prunn in Egyptenland, sam Jacobus und Solînus sprechent, dar inn erlescht man prinnent fackeln und enzünt man in
BdN 486, 18 aber ain lebentich dinch dar auz, daz stürb zehant. nu sprich ich Megenbergær, daz die wundermenschen zwaierlai sint: etleich sint gesêlet
BdN 488, 16 alsô truog ain verhermuoter värkel, diu heten menschenhaupt, sam Albertus spricht in dem andern puoch physicorum. sô in maniger lai weis
BdN 488, 35 zwaierlai. etleich werdent von den menschen geporn, sam ich vor gesprochen hân. von der stern kreften, die koment auch von Adams
BdN 491, 23 ‘pitet mich, wes ir welt, daz gib ich eu.’ dô sprâchen si ‘gib uns untœtleichait, der beger wir vor allen dingen
BdN 491, 26 ich tœtleich pin, wie mag ich eu untœtleichait geben?’ dô sprâchen si ‘seint dû dich tœtleichen erkennest, war umb tuost dû
BdN 494, 30 noch widerstreben/ und auch kain leiden noch kain pein:/ ach sprich, Marîâ, daz schol sein./
Eckh 5:8, 2 domini nostri Iesu Christi etc. Der edel apostel sant Paulus sprichet disiu wort alsô: ’gesegenet sî got und der vater unsers
Eckh 5:9, 1 werken und an worten, diu wîse liute hânt getân und gesprochen, als sie wâren in lîdenne. // Von dem êrsten sol
Eckh 5:9, 19 im alliu ir werk nâch dem, als geschriben ist und sprichet der sun: ’der vater in mir inneblîbende und wonende würket
Eckh 5:10, 3 man wizzen, daz der name oder daz wort, sô wir sprechen ’guot’, nennet und besliuzet in im niht anders, noch minner
Eckh 5:10, 5 blôze und lûter güete; doch gibet ez sich. Sô wir sprechen ’guot’, sô vernimet man, daz sîn güete ist im gegeben,
Eckh 5:10, 7 gegeben, îngevlozzen und îngeborn von der ungebornen güete. Dar umbe sprichet daz êwangelium: ’als der vater hât daz leben in im
Eckh 5:10, 9 daz er ouch habe daz leben in im selben’. Er sprichet ’in im selben’, niht ’von im selben’, wan der vater
Eckh 5:10, 11 vater hât ez im gegeben. Allez, daz ich nû hân gesprochen von dem guoten und von der güete, daz ist ouch
Eckh 5:10, 17 kein bilde enist dan got blôz lûter aleine. Wan alsô sprichet sant Johannes in sînem êwangeliô, daz ’allen den ist gegeben
Eckh 5:11, 23 sêle, vindet der mensche gewâren trôst alles leides. Sant Augustînus sprichet: gote enist niht verre noch lanc. Wiltû, daz dir niht

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