Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sprëchen stV. (11532 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 175, 31 koment si zesamen und cläppernt mit enander sam ob si spræchen, und welher der letzst ist, den zereizent si und vliegent
BdN 177, 2 in, daz si in niht genuog speis pringen mügent. etleich sprechent, daz die raben mit den snäbeln zuovâhen und auch gepern.
BdN 180, 7 gesiht neunstunt wider. si nist hôch, sam Jacobus und Beda sprechent, dâ kain tier si berüeren mag. alsô schol unser wonung
BdN 185, 18 sô hât er klägleich und wainleich stimme. Solînus und Jacobus sprechent, wenn ain Kriech zuo den vogeln gê, sô sein si
BdN 186, 12 über ander läut vliegen wellent. hilf, Marîâ, obersteu kaiserinne, dem gesprochen ist in seim slâf: dû greiffalk, greiffalk! //VON DEM FENICEN.
BdN 186, 18 alle zeit neur ainer, sam Solînus, Jacobus, Isidorus und Amsius sprechent, und lebt dreuhundert und vierzig jâr. er ist an der grœz als
BdN 190, 23 machent iren flug gar mit witzen, wan sam die lêrer sprechent Solînus, Jacobus, Ambrosius und Isidorus, wenn si auz vliegent sô
BdN 192, 5 glôs über Ezechielem: daz pigmêisch volk in deinen türnen. dâ spricht diu glôs, daz daz volk sei in den landen gegen
BdN 192, 18 seinem gesang des nahts und macht die kämel ungestüem. ez sprechent auch etleich, daz der han des nahtes die unrehten und
BdN 193, 31 paz gesmach und pezzer ze ezzen wan die sinweln. ez sprechent etsleich vorscher, daz die jungen vögel mit den füezen des
BdN 197, 9 sie singent ir tagzeit niht: wolt got, daz si si spræchen mit andâht und süngen niht werltleicher lieder. sô singt der
BdN 197, 27 Lapidarius (daz ist der von den edeln stainen hât geschriben) sprechent, daz man die hanen oft beraub irr gezeugel wenn si
BdN 199, 20 vogel varb hât. er wirt dicke tobent, sam die vorscher sprechent, alsô daz er sô unsinnig wirt, daz er sich erhæht
BdN 200, 23 swalben vliegent über mer und beleibent den winter dâ, alsô sprechent etleich. si habent auch wênig flaischs und daz ist swarz
BdN 201, 13 von dem trahten des gailn gelustes. Aristotiles, Plinius und Adelînus sprechent, sei daz man der swalben kindel plent, in komen diu
BdN 204, 25 die vor genanten $t stat, und daz maint Jeronimus, wenn er spricht: der wei hât sein zeit erkant an dem himel. Pei
BdN 206, 29 /Monedula haizt ain tâh und ist ze latein als vil gesprochen als ain münzheb, sam Jacobus spricht, dar umb, daz diu
BdN 207, 18 strâfet, sô entschuldigent si sich mit red und vliehent. ez spricht ain vorschær, daz diu taucherl in dem winter vaizter sein
BdN 207, 29 herodius haizt, und habent doch paid ainrlai varb, sam etleich sprechent. aber die alsô sprechent die wænent, daz herodius ain gemainer
BdN 207, 29 doch paid ainrlai varb, sam etleich sprechent. aber die alsô sprechent die wænent, daz herodius ain gemainer valk haiz, und daz
BdN 208, 21 /Nocticorax haizt ain äul und ist ze latein als vil gesprochen als ain nahtrab, sam Adelînus spricht, und haizt auch noctua
BdN 209, 9 êprecher, die hazzent daz lieht der wârhait, als unser herr spricht: wer übel würkt, der hazzet daz lieht. //VON DEM ANKRÄTEL.
BdN 209, 24 sein geitichait und geleicht in den geitigen menschen. von den spricht Job: die reichtüem, die si verslunden habent, die habent si
BdN 210, 4 aigenchait der latein ain grâhäutel, wan sam Augustînus und Isidorus sprechent, er hât grâvar federn. der vogel hât die art, daz
BdN 210, 14 und alsô macht er si wider lebentig. aber ander maister sprechent, daz der vogel sein pluot vergiez umb seineu kindel wenne
BdN 210, 25 dar umb volgt im der pellicân allzeit nâch. etleich maister sprechent, daz er dar umb pellicânus haiz ze latein, wan wenn
BdN 210, 30 ein velsing. der vogel ist mager, wan als die maister sprechent, waz er ezzens in sein gedirm nimt, daz gêt als
BdN 213, 15 sô senket er den zagel wider auf die erden. alsô spricht daz puoch von der aigenchait der ding. der pfâwe vêleuset
BdN 215, 9 hât den namen von seiner stimm. Jacobus, Ambrosius und Isidorus sprechent, daz der vogel gar schalkhaft und ungetrew sei, alsô vil,
BdN 216, 28 seiner stimm, wan er ruoft mit seinr stimm sam er sprech pruoder Piro. von dem vogel sprechent etleich, daz er neur
BdN 216, 29 seinr stimm sam er sprech pruoder Piro. von dem vogel sprechent etleich, daz er neur des luftes leb, und ist er
BdN 218, 20 die äffer tuont wider Samuelis lêr des weissagen, der dâ sprichet: ‘gehôrsam ist pezzer denn kain leipleich opfer.’ wann si sint
BdN 219, 7 ewer hôchzeitleiche tag und wil ewer opfer niht.’ von den spricht auch Beda über diu êwangeli Mathei: ‘wer sich schaidet von
BdN 220, 12 der unkäusch vil rüert, daz hât vil leidens. dar umb sprechent die weisen: minner, martrer. des vogels mist ist gar hitzig
BdN 221, 8 von irm gesang lâz. dar umb haizt si ze kriechischer sprâch phylomena, daz ist sô vil gesprochen sam ain liepswinderinne, wan
BdN 221, 29 ist ain vogel in Inden lant, $t sam Jacobus und Solînus sprechent, und ist grüener varb, aber sein halskraiz ist rôtvar und
BdN 221, 34 wændest, ez wær ain mensch. er grüezt den menschen und spricht: @f:ave chere,@f. daz spricht in wälhisch: got grüez dich, lieber,
BdN 222, 26 DEM STRAUZEN. /Strucio haizt ain strauz und haizt in kriechischer sprâch assida und haizt auch camelon, dar umb, daz er gespalten
BdN 224, 3 auf und der nähtleich säuser klägleich singen, und dar umb sprechent etleich, daz der säuser ain nahtvogel sei. aber daz ist
BdN 224, 12 der vogel seineu kinder gar liep hât. iedoch müg wir sprechen, daz strix oder ama der nahtvogel sei, der in etleicher
BdN 224, 23 mit dem bestêt der vorgeschriben spruch Lucâni, und schüll wir sprechen, daz zwairlai vogel sein, die ze latein strix haizent. der
BdN 226, 27 DER FLEDERMAUS. /Vespertilio haizt ain fledermaus und ist sô vil gesprochen ze latein sam ain vespervliegerinne, dar umb, daz si des
BdN 227, 24 bedäutt sein stimm ungelük, aber sein sweigen bedäutt glük. alsô sprechent die vogelweisen, die ze latein augures haizent, daz sint die
BdN 228, 16 si die jungen, unz si wider koment ze kreften. ez sprechent auch die maister, daz die jungen widhopfen ain ander tugent
BdN 230, 2 sein ungemach niht vertreiben, dar umb muoz er sterben. etleich sprechent, wenn der geir wizze, daz er sterben müez, sô verslind
BdN 233, 5 und in dem wazzer, sam Jacobus und Solînus und Plinius sprechent. daz tier ruot oft an dem tag auf dem land
BdN 235, 27 nasen. idoch smeckent si gar wol und gar aigenchleichen. ez spricht ain vorschær, daz der delphin hundert jâr und vierzig jâr
BdN 236, 12 und wirt er ertœtt, sô begrabent in die andern. Albertus spricht auch, daz ain seltzam dinch geschæhe under den zeiten, dô
BdN 236, 22 er von rehtem laid, daz ez manig mensch sach. Nu sprechent manig zuo mir, daz diu wunder lugen sein, und hœrent
BdN 237, 25 ain swertrüezel. daz ist ain merwunder, sam Isidorus und Plinius sprechent, daz hât ainen scharpfen rüezel als ain swert, dâ mit

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