Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

soln V. (6693 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 306, 35 tœtent sich selber an der sêl. ain vorscher spricht, man schüll die egeln mit dornen stechen oder mit tisteln oder mit
BdN 311, 4 si der tier nâtûr alsô erkanten. //VON DEN PAUMEN. /Wir schüllen nu in disem vierden stuck des puoches sagen von allerlai
BdN 311, 7 paumen, dar nâch von wolsmeckenden und gar edeln paumen und schüllen die ordnung haben, daz wir des êrsten von den sagen,
BdN 339, 34 man nimt die probsen oder diu knögerlein, diu ze laub sölten sein worden, und seudet die in ungesalzenr putern, diu neur
BdN 340, 33 und welheu fraw piren auf ir hab, wenn si gepern schüll, der werd ir gepurt gar swær. dürr holzpirn hailent die
BdN 341, 9 die coleram, diu in dem leib negt, und dar umb schüllent si die alsô siech sint geprâten ezzen. ez sprechent auch
BdN 342, 9 von art sint pezzer wan die wäzrigen. Galiênus spricht, man schüll si nüehtarn ezzen vor anderm ezzen und schüll dar nâch
BdN 342, 10 spricht, man schüll si nüehtarn ezzen vor anderm ezzen und schüll dar nâch ain honigwazzer trinken. die süezen kriechen entlœsent coloram,
BdN 346, 21 umb sich sträwt mit voller genâd. auz den edeln rôsen schüll wir uns arm sündær rôsenhonig machen und zukkerrôsat, rôsenöl und
BdN 359, 31 kümt, und mischent ez zuo therebintenzäher. /Nu sprechent etleich, man schüll balsem alsô bewæren. wer in vorn an ainen griffel tuo
BdN 370, 28 gâben auch die drei künig ze verstên, daz Christus begraben schölt werden, dô si im mirren opferten. der mirr hât auch
BdN 372, 10 sterkt daz hirn. die sich pezzernt auz irem siehtum, die schüllent muskât kewen, daz diu gaistleichen gelider gesterkt werden, daz herz
BdN 372, 13 werden, daz herz und diu leber und andreu gelider, und schüllent auch wein trinken, der dâ mit gesoten sei. //VON DER
BdN 373, 18 haiz und fäuht sint, die ze latein sangwinei haizent, die schüllen des pfeffers niht nützen, wan er entsleuzt und pringt etleichen
BdN 378, 4 KRÄUTERN. //IN AINER GEMAIN. /An disem fünften stuck des puochs schüll wir sagen von den kräutern, und des êrsten in ainer
BdN 400, 2 wenn die läut frœleich sint. wie man ez aber nemen schüll, daz lêrent die ärzt. wenn man ez seudet mit ezzeich,
BdN 461, 14 minnen puoch von ir selber ‘ir töhter von Jerusalem, ir schült mich niht mailprüefen dar umb, daz ich praun pin, wan
BdN 469, 15 zuo êren dan daz man grôz hoffenung dar an legen schüll, und spricht, man schüll sein hoffenung allain hinz got setzen,
BdN 469, 15 man grôz hoffenung dar an legen schüll, und spricht, man schüll sein hoffenung allain hinz got setzen, wan dâ sei wir
BdN 486, 31 glider niht ganz habent oder ir mêr habent dann si schüllen haben. daz kümt von manigerlai sachen. ain sach ist, daz
BdN 488, 6 leib sich schickt nâch der swangern frawen trahten, dar umb schüllen si niht ungestalteu dinch ansehen: si schüllent schœn läut und
BdN 488, 6 trahten, dar umb schüllen si niht ungestalteu dinch ansehen: si schüllent schœn läut und schœneu pild ansehen und allermaist des êrsten,
BdN 489, 11 ân des menschen werk. alsô prüef ich, daz man antwürten schüll zuo der frâg von den wundermenschen. nu sagt daz puoch
BuchdKg 24, 3 des nôt? Wir haben dir vergolten allez daz wir dir solten. Nu bint unser secke ûf, und in swelches gewalte du
Eckh 5:8, 13 daz den menschen billîche und wol genzlîche getrœsten mac und sol in allem sînem leide. Dar nâch vindet man hie bî
Eckh 5:9, 4 gesprochen, als sie wâren in lîdenne. // Von dem êrsten sol man wizzen, daz der wîse und wîsheit, wâre und wârheit,
Eckh 5:10, 3 daz ist mînes vaters: sîn gebende und mîn nemende. Noch sol man wizzen, daz der name oder daz wort, sô wir
Eckh 5:12, 21 niht in in, des vater got aleine ist. Her umbe sol der mensche gar vlîzic sîn, daz er sich entbilde sîn
Eckh 5:13, 5 gote und got. Noch ist ein anderz, daz man wizzen sol, daz ouch den menschen trœstet in allem sînem ungemache. Daz
Eckh 5:13, 18 dinc betrüeben mohten. Ist ez danne reht gotes, wærlîche, sô sol er sich des niht betrüeben, sunder er sol sich des
Eckh 5:13, 18 wærlîche, sô sol er sich des niht betrüeben, sunder er sol sich des vröuwen vil mê dan sînes eigenen lebens, des
Eckh 5:14, 3 niht enwære? Daz dritte wort, daz man wizzen mac und sol, ist, daz in natiurlîcher wârheit ein einiger brunne und âder
Eckh 5:15, 8 von den stücken bî drîzigen, der ieglîchez aleine billîche trœsten sol den redelîchen menschen in sînem leide. Daz êrste ist: wan
Eckh 5:16, 14 und des gemaches, daz dû noch hâst und beheltest. Ouch sol daz aber den menschen trœsten, ob er gedenken wil, wie
Eckh 5:17, 1 vrô. Noch ist aber ein anderz, daz den menschen trœsten sol. Ist er siech und in grôzem smerzen sînes lîbes, doch
Eckh 5:17, 4 sînes gesindes, an klage und an bîwesenne sîner vriunde: wie solde er tuon? Wie tuont arme liute, die daz selbe oder
Eckh 5:18, 5 crêatûren, dem an gote selben niht engenüeget?» Einem guoten menschen ensol niht trôst, sunder ein pîn sîn allez, daz gote vremde
Eckh 5:18, 6 und unglîch ist und niht got selbe aleine enist. Er sol alle zît sprechen: herre got und mîn trôst, wîsest dû
Eckh 5:19, 5 herzen, der noch ûzer neigunge und trôst vindet. Dâ von solde sich ein guot mensche gar vaste schamen vor gote und
Eckh 5:19, 13 in mir niht erschînet, niht enwachet, niht enwürket. Ouch vürbaz solte er sich schamen vor guoten liuten, daz sie des an
Eckh 5:19, 14 daz sie des an im gewar würden. Ein guot mensche ensol niemer schaden geklagen noch leit; er sol daz aleine klagen,
Eckh 5:19, 14 Ein guot mensche ensol niemer schaden geklagen noch leit; er sol daz aleine klagen, daz er klage und daz er klagennes
Eckh 5:20, 19 mir willen, nâch dînem willen ze wellenne. Ein guot mensche sol des gote getrûwen, glouben und gewis sîn und got sô
Eckh 5:21, 3 aleine, daz ez gotes wille ist, daz ez geschehe, sô sol des guoten menschen wille alsô gar mit gotes willen ein
Eckh 5:21, 8 willen und durch gotes êre. Wan ein rehte volkomen mensche sol sich selben sô tôt gewenet sîn, sîn selbes entbildet in
Eckh 5:23, 4 glîche ganze getrœstet und vrô; enhân ich des niht, sô sol ich sîn enbern durch got und in gotes willen. Wil
Eckh 5:23, 14 mâc, ein ouge, eine hant oder swaz daz ist, sô sol er des gewis sîn, ob er daz lîdet durch got
Eckh 5:24, 4 und bruoder, hof oder acker oder swaz daz ist, der sol nemen hundertvalt und êwic leben.’ Sicherlîche getar ich daz sprechen
Eckh 5:25, 8 muoz man sîn dâ gewar werden und anders niergen. Doch sol man wizzen, daz tugent haben und lîden wellen hât eine
Eckh 5:26, 12 dem tôde, der doch in kurzen jâren sterben muoz, sô sol er gar billîche und gerner enbern zehen oder zwanzic oder

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken