Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

soln V. (6693 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 146, 15 colerica_passio, der siehtuom chumt von dem unmæzlîchen bluote. Den siehtuom soltû dâ bî merchen. Swem der siehtuom wirret, dem sint diu
BdN 4, 12 sach alle werlt in ainem rock. //VON DER HIRNSCHAL. /Nû schüll wir sagen von allen den stucken und gelidern, die an
BdN 6, 5 an und slâf dir gnuog. //VON DEM HIRN. /Dar nâch schüll wir sagen von dem hirn. daz hirn ist kalter nâtûr,
BdN 10, 29 reht als si ain mâler gepinselt hab. an den mannen schüllent si grœzer sein und räuher. //VON DEN OREN. /Daz ôr
BdN 25, 4 gemacht von der nâtûr auz waichem lindem flaisch und die schüllent an den juncfrawen klain sein und tapfer. ez spricht auch
BdN 35, 13 doch wol leident in seltsamer sprâch. //VON DEN ADERN. /Nun schüll wir sagen von den âdern, als daz puoch sagt, wie
BdN 37, 19 füeze gemaistert werden von dem herzen, wâ hin si gên schüllen. //VON DEN PANTADERN. /Die pantâdern pindent diu pain zesamen in
BdN 38, 15 NIHT. /Wir haben nu gesait von des menschen glidern, nu schüll wir ain tail sagen, wie er in die werlt kom,
BdN 42, 17 wir nu haben gesait von des menschen leibs glidern, sô schüll wir nu sagen, wie des menschen gestalt und seiner glider
BdN 42, 29 dem ganzen antlütz; dar nâch vil an den henden. /Nun schüll wir anheben an dem hâr auf dem haupt und an
BdN 50, 32 naslöcher aufgereckt, niht ze grôz noch ze klain. sein augen schüllen ain mittelvarb haben zwischen swarz und grüen und schüllen etswie
BdN 50, 33 augen schüllen ain mittelvarb haben zwischen swarz und grüen und schüllen etswie vil fäuht sein und klâr. //WER DIE WEISHAIT LIEP
BdN 53, 5 er der pœst under derlai leuten. //VON DEN TRÄUMEN. /Nun schüll wir durch ain kluoghait sagen ain clain, waz etleich träum
BdN 53, 33 sint und beswært, die der nâtûr den luft zuo ziehen sölten und daz si ir niht sô vil luftes zuo geziehen
BdN 56, 3 daz er den frühten und dem leben wider ist, und sölt er ze reht haizen der Stœrjâr oder der Hungerjâr; sô
BdN 63, 9 der werlt, und spricht auch zuo in: ewer werk diu sülnt scheinen, und mêr spricht er: prinnend läuhter sülnt sein in
BdN 63, 10 werk diu sülnt scheinen, und mêr spricht er: prinnend läuhter sülnt sein in ewern henden. dar umb sint die hailigen lêrer
BdN 75, 24 vaizten, dar auz süez wein und korn und ander früht schölten auz der erden gewachsen sein, und koment oft dâ mit
BdN 79, 17 WINDEN. /Die winde koment auch von irdischem rauch. dar umb schüll wir nu von den winden sagen. der wint ist ain
BdN 97, 32 von wunderleichem widerprechen des sunnenscheins in den wolken, dâ von schüll wir ain clain sagen sam die maister von der nâtûr
BdN 100, 29 von den wunderleichen dingen, diu dar inn geschehent. für paz schüll wir sagen von dem dritten element, daz ist daz wazzer.
BdN 105, 12 prüef, noch kainen geruch. Isaac der maister lêrt, wie man schüll derkennen, welhez wazzer leihter sei und welhez swærer sei, und
BdN 107, 24 wol der juden mær von dem ohsen Vehemot. dar umb schüll wir die wârhait sagen von dem ertpidem und von den
BdN 122, 22 niden an den füezen anhebent, daz si an dem haupt sölten anvâhen, sam etleich, die wellent ê contemplieren und jubilieren oder
BdN 126, 10 den unvernünftigen tiern, daz er erzaigt, daz die menschen sam schüllen tuon, wan wâ man und fraw mit enander übel lebent,
BdN 126, 34 sam ain hund. Alexander lêrt, wie man die läut hailn süll, und spricht, er rât, daz man die wunden ain jâr
BdN 132, 27 mir: dû nennest mir vil tier mit kriechischen worten, die schöltest dû mir zuo däutsch nennen oder dû pringst daz lateinisch
BdN 146, 22 unmæzleichen. daz ist leiht von götleichem verhengen, wan der mensch schölt aller sänftigst sein und aller fridsamist under allen tiern; sô
BdN 155, 13 ain pitter kraut) und ainz vol süezes honiges. dâ von schüll wir leben under got, daz wir die süezen mit der
BdN 164, 15 er sein strâz. //VON DEM GEFÜGEL IN AINER GEMAIN. /Nu schüll wir sagen von allem gefügel und des êrsten in ainer
BdN 167, 6 adlar tailt andern vögeln seinen raup mit, aber die gest schüllent sich hüeten vor dem wirt, wan hât er niht genuog,
BdN 217, 6 stuols, als Christus selber hinz im sprach. zuo dem stuol schüll wir alle schreien. wol dann pruoder, hie ist Piro, daz
BdN 217, 29 und der pfaffhait die gâb allain, daz si daz gotswort scholten predigen und reht lêr vortragen andern läuten. nu werbent die
BdN 218, 34 Jesu Christi, der dâ spricht durch des weissagen munt: ‘ir sült rewig sein in ewern ruokämerleinne,’ und spricht in dem êwangeli:
BdN 223, 5 und auch auzpring, daz er selber sitzend ob den airn sölt auzprüeten. dar umb sô diu air erwarmt werdent von der
BdN 224, 23 gereht und mit dem bestêt der vorgeschriben spruch Lucâni, und schüll wir sprechen, daz zwairlai vogel sein, die ze latein strix
BdN 228, 25 den zaubrærn gar nütz und den haimleichen übeltætigern, aber daz schüll wir niht auzlegen, ob got wil, ez sagt auch unser
BdN 228, 33 guot habent und in niemant begegent; aber dâ si kempfen schüllent oder rehten mit den guoten, dâ verstumment si. pfui dich,
BdN 242, 15 daz trüeb pitter wazzer der sünden. //VON DEN VISCHEN. /Hie schüll wir sagen von den vischen und des êrsten in ainer
BdN 242, 27 vor auz dem land fliehen, dâ daz volk inne sterben schüll oder auz dem die läut vertriben schüllen werden. die visch
BdN 242, 28 volk inne sterben schüll oder auz dem die läut vertriben schüllen werden. die visch habent die art, daz si niht laichent
BdN 253, 6 augen sehent allzeit zuo dem herren, daz ist: zuo got schüllen unsreu augen stên ân underlâz, wan er zuckt unser füez
BdN 259, 27 //VON DEN SLANGEN //UND DES ÊRSTEN IN AINER GEMAIN. /Wir schüllen nu sagen von den slangen und des êrsten in ainer
BdN 285, 23 Pauls hant und paiz in. dô wânten sein gesellen, er schölt geswellen und sterben gar snell. daz geschach aber niht. der
BdN 286, 3 spricht, wenn der swangern vippern zeit köm, daz si gepern schüll, sô pring si an ainem tag neur ain kindel und
BdN 286, 28 /Ez ist noch ainrlai tierl, die haizent würm. von den schüll wir nu sagen, und des êrsten in ainer gemain. Isidorus
BdN 298, 6 der ist sælig. dar umb spricht unser herre: ‘ewreu werk schüllent läuhten vor den menschen.’ //VON DER HUNDSMUCKEN. /Cinomia haizt ain
BdN 298, 21 im der teufel ain wunden. dar umb, mein herz, wir schüllen tuon, als der hailig vater Abraham tet, und schüln uns
BdN 298, 22 wir schüllen tuon, als der hailig vater Abraham tet, und schüln uns der mucken und des gefügels der pœsen gedenk wern
BdN 304, 1 würmel sô verr vliegent nâch irs leibes narung. wærleich, ez schölt der mensch durch der êwigen speis willen, sam daz gotswort

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