Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slac#’2 stM. (583 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| die herten schilde von der hant./ Parzivâles schilt verswant/ von slegen und von schüzzen./ swie wênec sis genüzzen,/ die suochær die | |
| selben êrte/ und mangen würfe werte./ Ez giengen ûf in slege grôz:/ die wârn wol mangen steins genôz./ sus antwurt im | |
| enblôzt imz houbet schier/ von helme und von herssenier./ gein slage saz der betwungen lîp./ der sigehafte sprach "mîn wîp/ //mac | |
| nâch der künec heizet Lac./ daz swert gestêt ganz einen slac,/ am andern ez zevellet gar:/ wilt duz dan wider bringen | |
| daz si mîn dienst sus letzen,/ [und] die magt ir slege ergetzen./ dar zuo wil ich schouwen/ in dînen hulden dise | |
| was sô versnitn/ daz niemen dran kôs keiniu mâl:/ die slege frumte Parzivâl./ ___vom orse stuont der küene man:/ frou Jeschûte | |
| muoz durch triwe klagen./ ôwê wer hât dich geslagen?/ dîne slege tuont mir nimmer wol:/ wirts zît daz ich die rechen | |
| er bitet sîn dienst iuch letzen,/ [und] dise magt ir slege ergetzen./ och het ichs dô genozzen/ gein dem helde unverdrozzen,/ | |
| mîne varwe wolde spehn,/ diu wæne ich ie erbliche/ von slage odr von stiche./ du zürnest mit mir âne nôt:/ ich | |
| swaz hazzes er geleisten mac,/ mîn haz im biutet hazzes slac./ //___Ich sol doch nennen wer der sî./ ach ich arman | |
| ist getân./ lougent des hêr Gâwân,/ des antwurte ûf kampfes slac/ von hiute [über] den vierzegisten tac,/ vor dem künec von | |
| op sie halt heten starker lide,/ von alsô manegem grôzem slage./ sus rungen si nâch prîss bejage./ //Wer solte se drumbe | |
| erkant/ rîterschaft übr al sîn lant/ mit manegem stiche unde slage./ die ganzen wochen, alle ir tage,/ al die wochen in | |
| mit swerten hôrten schal/ und fiwer ûz helmen swingen/ unt slege mit kreften bringen./ ___der künec Gramoflanz pflac site,/ im versmâhte | |
| gewan./ ___der heiden warf daz swert ûf hôch./ manec sîn slac sich sus gezôch,/ daz Parzivâl kom ûf diu knie./ man | |
| an strîte und an loufte/ sus müedet unde an starken slegen./ ob im nu niht gehelfen megen/ Condwîr_âmûrs noch der grâl,/ | |
| minne,/ die er mit swertes schimpfe erranc,/ dâ fiwer von slegen ûz helmen spranc,/ vor Pelrapeire an Clâmidê./ Thabronit und Thasmê,/ | |
| etslîcher hundert marke wert./ von Gaheviez daz starke swert/ mit slage ûfs heidens helme brast,/ sô daz der küene rîche gast/ | |
| der strît./ der heiden truog ein kursît:/ dem was von slegen ouch worden wê./ daz was ein saranthasmê:/ dar_an stuont manc | |
| ein segen für den tôt./ ûf disen heinlîchen gast/ von slage mîn starkez swert zebrast./ dô tet er kranker vorhte schîn:/ | |
| im. si slugen in auch und liezzen in halplebentigen. die slege bezaichent die s#;eunde: also der leip von den slegen geseret | |
| die slege bezaichent die s#;eunde: also der leip von den slegen geseret wirt, also wirt diu sele von den s#;eunden geseret. | |
| Der ieglicher ein stange zoch./ Reinhart balde dannen vloch./ Mit slegen gvlden do den win/ fvr Hersant vnd er Ysengrin,/ Man | |
| knien er do wider gie./ Die glete im aber den slag verkerte,/ daz er im den zagel verserte/ Vnde slvgen im | |
| was hern Birtines klage,/ daz er hatte vermizzet an dem slage./ Ovch klait ser her Ysengrin/ den vil lieben zagel sin,/ | |
| Dirre wolf Ysengrin besniten./ owe, hette wir in vermiten/ Diser slege, wan zeware/ er was ein revwere.»/ Die mvnche sprachen: «ditz | |
| in den tot./ Von siner vntriwe groz/ enphienc ich mangen slac vnd stoz.»/ Der geselleschaft mocht niht me sin,/ Reinharte dr#;vewet | |
| daz mvz ich iehn./ Ich weiz wol, iz ist gotes slac,/ wen ich gerichtes niht enpflac.»/ Einen hof gebot er zehant,/ | |
| hup,/ nach Genelune er in sluc./ Genelun mit listen/ deme slage er entwisgte,/ uon deme chůninge er entweich,/ daz swert er | |
| ne bin noch gebunden noch geuangen./ unde geurůmest du den slach,/ iz ist din íungester tach:/ ich getůn lichte ueigen/ etlichen | |
| do huben si sich dar in gegene./ ‘Ditze ist ain fraissam sl%/ac:/ ich geriche in ob ich m%/ac,’/ sprach der herzoge Garpín,/ | |
| in mit deme swerte/ uf den helm herten/ ainen uermezenlichen sl%/ac./ ‘nu ist din iungister t%/ac,’/ sprach der helt R#;volant./ er | |
| wir uechten allen disen t%/ac,/ daz ich nehainen frumen swertes sl%/ac/ ersach uon unser nehainem./ ich ne wil so zagelichen nicht | |
| di sele,/ Targis umbe ertriche,/ Anseis umbe daz himilriche./ ir slege waren fraissam:/ daz fûr uz dem helme pran./ Targis der | |
| ’daz ich gemac,/ ich uergilte dir hi ze$/ stete den sl%/ac!’/ er zeslůc im di hirnreben./ ‘swem got daz hail wil | |
| uil harte riterliche:/ mit ellen er dar w%/ac/ manigen uermezenlichen sl%/ac./ Hatte sich wol gerach:/ unter dem schilte er in stach,/ | |
| er uerswant ain uil michel hêr/ ane stich unt ane sl%/ac./ ia iageter si allen ainen tac/ mit prinnenten oluazzen:/ si | |
| nie so ueste noch so gůt,/ chom er im ze$/ slage,/ daz in uon deme tage/ iemir gebůzte dehain smit,/ oder | |
| der helt |
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| ê:/ der sunne dinete im dritehalben t%/ac;/ er sante sinen sl%/ac/ uber sine uiante./ mit dem selben gewalte/ wolt er Karl | |
| gerne schaden./ uf huber den arm:/ er slůc im ain sl%/ac/ daz er tot uor sinen fuzen gel%/ac./ dar nach chomen | |
| an./ do was der chůnc Paligan/ michel unt fraissam:/ sine slege waren ungehirme./ do kunde wol schirme/ der ware gotes chemphe:/ | |
| uf der erde/ ie dorfte gefrumt werde./ sie slůgen ummůgeliche slege,/ mere den iu imen gesagen mege./ ia trůc der chůnc | |
| dem helme./ wole uachten di uolc degene./ der kaiser im di slege benam:/ do enthilt sich der heidenischer man;/ mit listen er | |
| der haiden sich do naicte./ er slůc im den anderen slac,/ daz er im unter den fuzen gelac./ uon himele chom | |
| grimme:/ di uesten stalringe/ machten nicht da uor gestan./ ir slege waren fraissam./ Tirrich der degen/ uerwndot in aue durh den | |
| leiden./ Der herzoge hette den schaden./ ime was ein michil slach ge slagen./ Die herren gingen drate./ vor den kuninc mit deme | |
| truwe min./ Wider uert mir constantin./ Deme wert lichte ein suerdis slach./ Daz he gedenken nine mach./ Of ime die tother ie | |
| Vor deme der tuuel gelac./ Her tede ime einen michelen slach./ In wre unde in$/ glude./ Von sime ouermode/ Is he | |
| wizzen kan,/ waz im her nâch geschehen mac./ dirre kumberlîche slac/ kumt sô verstoln ûf den man,/ daz sich nieman behüeten | |
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