Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slac#’2 stM. (583 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hoh./ ’Nu were sich der sich weren mag!’/ Da gieng slag wider slag:/ ’Stich den da, slag den hie!’/ Der punas | |
Das er deß mynne spile pflag./ Si gab dem hertzen ainen slag/ Das sy zu der erden schoß./ Si sprach ’mein hertzen laid | |
sunthauß pist?’/ Tarsia di erschrack:/ Si gab irem hertzen ainen slag/ Das sy viel auff di erden nider./ Si sprach zu | |
schone,/ Und wie er den bosen wag/ Dez ewigen dodes slag./ Wie sie vor Gotes anblig kamen./ Prudentia dez nit vergaz/ | |
vertrage./ ouch enhebet er niht den strît/ der den êrsten slac gît:/ unz in der ander vertreit,/ sô ist der strît | |
ich wol gemâzen mege/ die mâze ir stiche und ir slege./ wan ein dinc ich iu wol sage,/ daz ir deweder | |
daz der gast dem wirte sluoc/ durch den helm einen slac/ zetal unz dâ daz leben lac./ und alser der tôtwunden/ | |
im an sîn êre./ des begunder im vil sêre/ ze slage mite gâhen,/ unz sî die burc sâhen./ //Nune was diu | |
genas als ich iu sage./ er hete sich nâch dem slage/ hin vür geneiget unde ergeben:/ alsus beleip im daz leben,/ | |
durch den kulter, der dâ lac,/ gie manec stich unde slac:/ ouch muoser dicke wenken./ in winkeln und under benken/ suochten | |
Lûnete/ den herren Îweinen tete,/ daz gæhe wider kêren,/ der slac sîner êren,/ daz sî sô von im schiet/ daz sî | |
unstätelîchen/ an einen vurt entwîchen./ dâ bekoberten sî sich./ hie slac, dâ stich!/ nû wer möhte diu sper/ älliu bereiten her/ | |
vergâhte mich mit zorne./ wan daz ist gar der sælden slac,/ swer sînem zorne niene mac/ getwingen, ern überspreche sich./ leider | |
in dem lîbe hafte./ ouch sluoc im der rise einen slac,/ daz ich daz wol sagen mac,/ enhet in daz ors | |
niht vür getragen,/ daz er im hæte geslagen/ noch einen slac als er dô sluoc,/ es wær ze dem tôde genuoc:/ | |
daz ors vür truoc,/ dô sluoc im der rise einen slac,/ daz er dâ gar gestrahter lac/ vor ûf dem orse | |
entraf den lewen noch den man./ im wart zuo dem slage sô gâch/ daz er sich neicte darnâch/ und ouch vil | |
ouch vil nâch dernider lac:/ ê er erzüge den andern slac,/ dô hete sich her Îwein/ mit vil grôzen wunden zwein/ | |
solten./ daz wart in wol vergolten,/ wande ie sîn eines slac/ vaste wider ir zwein wac./ er bedorfte wol kraft unde | |
nû wart der lewe ræze/ ze sînen kampfgenôzen,/ die manegen slac grôzen/ heten enpfangen und gegeben./ werten sî nû wol daz | |
sult ir ouch niht bîten./ setzet iuch rehte ûf sîne slâ:/ und gerâtet ir im rehte nâ,/ sô habt ir in | |
himele tæte;/ wand sî sîn selbes stæte/ einen selhen minnen slac sluoc,/ die er in sînem herzen truoc,/ möht die ûz | |
unerslagen werte:/ ouch galt er mittem swerte/ under wîlen einen slac/ der vil wol ze staten lac./ //Dô dise slege herte/ | |
einen slac/ der vil wol ze staten lac./ //Dô dise slege herte/ der lewe sîn geverte/ beide gehôrte unde gesach,/ dô | |
swâ er ungewâfent schein,/ dâ gap er im vil manegen slac./ wan jener der dâ nider lac,/ dern moht im niht | |
sîne geruochten des nie/ daz sî niderhalp der knie/ deheiner slege tæten war,/ dâ si der schilte wâren bar./ si entlihen | |
war,/ dâ si der schilte wâren bar./ si entlihen kreftiger slege/ mê dan ich gesagen mege,/ âne bürgen und âne pfant,/ | |
selch gewin/ ieman gerîchen mege./ da entlihen sî stiche und slege/ beide mit swerten und mit spern:/ desn moht sî nieman | |
kurzen stunden/ sô vollen gelt vunden:/ si entlihen nie einen slac/ wan dâ der gelt selb ander lac./ die schilte wurden | |
unz vol nâch mittem tage,/ daz dô von ir deweders slage/ dehein schade mohte komen./ in hete diu müede benomen/ sô | |
dirre niht ein strô,/ der sî begunden aber dô./ ir slege wâren kreftec ê,/ nû kreftiger, und wart ir mê./ ouch | |
guoten knehte/ die hâten dem langen tage/ mit manegem rîterlîchen slage/ nâch êren ende gegeben,/ und stuont noch ûf der wâge | |
clage/ wol von schulden haben mege./ und wærer langer drîer slege,/ die heten iu den sige gegeben/ unde mir benomen daz | |
werlîche maht:/ und möhtet ir vor der naht/ ze zwein slegen hân gesehen,/ sô müese ich iu des siges jehen./ ich | |
‘jâ.’ ‘wie wol daz schein/ disen unsenften tac!/ manegen vîentlîchen slac/ hân ich von iu enpfangen./ iuwer haz ist ergangen/ über | |
‘der tac der dâ hiute schein,/ daz swert daz den slac truoc/ den ich hiute ûf iuch gesluoc,/ diu müezen gunêret | |
swert/ nie der unmâzen wert/ daz sî iu ie geslüegen slac./ ich verwâze swert untten tac:/ sô sol mîn ungewizzen hant/ | |
het vil wîser sinne./ wær zuht und êr der minne slac,/ sô wære erdâht nie minne./ ich wil der minne bî | |
swenn ich si mac/ sehen, diu mir wol heilet sorgen slac./ //Den tac ich êre,/ dô ich die vil guoten êrste | |
manegen trahen/ mit ellenthafter hende./ ze bitterlichem ende/ mit starken slegen er si treip,/ und swaz ir lebendic beleip,/ die mahte | |
ich daz erkennen mac:/ wande ir fröude ist mir ein slac,/ sît ich dur dîne $s glanzen schîne,/ leider tac, $s | |
herren ouch begunde springen:/ des hiez er in swingen,/ von slegen wart sîn rücke wunt./ sus entuot der edel niht, der | |
/ der muoz ze dirre selben frist/ mit bitterlichen swertes slegen/ mich ûz mînem rehte wegen/ und von dem criege trîben./ | |
ritter müezic niht beliben,/ wan si vâhten umb daz leben:/ slag under slac wart dô geweben/ und stich geflohten under stich./ | |
niht beliben,/ wan si vâhten umb daz leben:/ slag under slac wart dô geweben/ und stich geflohten under stich./ ûf in | |
geflohten under stich./ ûf in diu wolken über$/ sich/ die slege lûte erhullen/ die von den swerten schullen./ /Die kamphgesellen beide/ | |
ümbe./ si suochten wilde crümbe/ und wunderlîche creize. / von slegen wart in heize/ und von stichen wê getân./ mit stahelringen | |
was alsô langgewahsen:/ des wart im von dem Sahsen/ ein slag gemezzen und gegeben/ daz man für sîn erweltez leben/ genomen | |
linken arm der ritter hân./ daz ûf den schilt der slag getân/ wart niderhalp der riemen,/ daz schuof daz in dô | |
ûf dem swarzen schilte lac,/ den spielt enzwei der selbe slac,/ daz er vil wîten schranz enphienc./ daz ort des swertes | |
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