Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slac#’2 stM. (583 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wart ez ûf herten strît gewent./ er hæte ûf einen slag gedent/ mit alles sînes herzen craft:/ den Sahsen küene und | |
lîbes und des verhes./ im wart von im entwerhes/ ein slag gemezzen und geslagen/ der im daz kollier und |
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dô mit den swerten wart getân/ darûf sô manec grimmer slac./ mit nîde man turnierens phlac,/ als ob ez wære ein | |
gel, grüen unde blâ/ ir wâpencleider glizzen,/ diu sich von slegen rizzen/ und von den swerten bitter./ dâ reit vil manec | |
steines want,/ alsus enthielt er under in/ und leit von slegen ungewin./ /Man sluog ûf in dâ sunder twâl:/ mit scharphen | |
in den zoum/ gevangen het ein ritter:/ dem wart mit slegen bitter/ sô nôt und alsô wê getân,/ unz er den | |
in der hant nicht als vil beleib das er einen schlag me da mit kunde geschlagen; so gar hett ern zurschlagen. | |
den lincken arm abe. Das schwert schneyt sere; mit demselben schlag schlug er im den lincken backen abe mit dem oren | |
dem schwert schlagen. Und die jungfrauw warff sich under den schlag und deth @@s@große affenheit daran. Und der konig traff sie | |
die helenbarten mit beiden handen und gab da mit große schleg und starcke. Da das die schuczen sahen das er so | |
im einhalb abe und ließ yn farn. Von dem großen schlag den Claudas in dem backen hett was er so von | |
so groß das man nicht anders mocht gehörn dann groß schleg mit schwerten und mit helenbarten $t uff die schild und | |
Claudas fuß dot viel; und darnach gab er Claudas einen schlag, das er wedder hort noch sah und viel mit knyen | |
han!’ Als schier als Claudas das gesprach, so enwart nye schlag furbas geschlagen, und ließen beydenthalben das stryten. Phariens gebott alle | |
der bleib mit dem andern volck. Er geschlug aber nye schlag off synes nefen lút, wann er gern gesehen hett das | |
und ergreiff das schwert mit beiden henden und schlug freischlich sleg off sie. Da das die gesahen die fur Claudas in | |
gewunt, wann mirs durch uwern willen geschah da Claudas einen schlag gegen uch gemeßen hett. Nu sehent wie ir mirs lonen | |
‘Ay’, sprach Lyonel, ‘ist Dorins, Claudas sůn, genesen von dem schlag den ich im gab und Bohort myn brůder?’ Lambegus begund | |
solt fliehen so man yne jagete, er schlug doch ettlichen schlag wiedder. Phariens kerte sich und reyt under sie und stach | |
halßberg@@s@ $t in das heubt ging, und det im der schlag so we so das im die augen in dem heubt | |
die brachen ir glenen off im und schlugen im große sleg ee dann sie zur porten kamen, und daten sie mit | |
und sin nefe so nit innegejaget, sie hetten menigen schönen schlag geschlagen und hetten sich manige stunt umb gekert und an | |
schilt furt umb synen hals zwúschen im und syns wiedderwarten schlag, das bezeichent das der ritter zwuschen der heiligen kirchen muß | |
unrecht thun wollen. Glich als der schilt ist wiedder den schlag und wiedder den stich, also muß er wesen wiedder die | |
ein getrúw kint sol fur syn mutter, und sol den slag enpfahen. Es ist auch wol recht das man ir vertrag | |
der ritter mit gewapent ist und yn allenthalben behutet vor schlegen und vor stichen, bezeichent das die heilig kirch in des | |
der ander. Sie húwen schilt und helm und schlugen große schleg uff jhen schultern und off jhen arm. Diß wert lang | |
Das halff yn nit viel, wann yn der ander mit slegen endrenget. $t Der konig sah wol das syn ritter geuneret | |
andern, und der wiß ritter gab im einen so großen slag, da er by im hien ryten solt, das er im | |
von dem roß fallen, so was er vertort von dem schlag, und das blůt fůr im zum mund uß und zu | |
bestriche, das hulff uch als viel als ob ir nye schlag gethon hett: ir hettent des nehsten tages aber als manigen | |
jhener hort komen, er trug den arm off gein dem slag, und wart im der arm me wann halber abgeslagen. Er | |
zorn, und reyt herre zu im und gab im groß schleg einen nach dem andern off den helm; mit demselben galt | |
im der ander wiedder. Und der wiß ritter bracht einen schlag mit ebicher hant und schlug im die nasen enzwey von | |
wart so licht und so starck zuhant das er dheynes schlages enzube noch dheyner wunden, der er manige hett. Er nam | |
bracht sie in kurczen wilen darzu das ir keyner synes schlages getorst erbeiten, sie furen allwenckend der eyn hinder den andern. | |
der zu im komen was, er wúst wol wie syn schlege schmeckten. Und sprachen allesampt mit einem munde das sie nye | |
raufft syn schwert. Er lieff nach yn und schlug groß schlege off sye wo er sie treffen mocht, und bracht ir | |
das schwert und schlug beidenthalben umb sich; dem er einen slag gab, der erbeit des andern nit. Mit dem ruffen das | |
und der ritter reit nach yn und gab yn große slege, er durchslug yn die schilt und die helm und entrant | |
auch was. Er reit zu im und gab im große schlege uff jhenen helm, er vertort yn in kurczer wile mit | |
jhenen helm, er vertort yn in kurczer wile mit großen schlegen, das er fur sich uber synen sattelbogen must bůcken und | |
dackt sich sere. Der gůt ritter uberlůd yn mit den schlegen und bat yn dick das er sprech das er den | |
sere zornig und sprang zu im und gab im große slege schwere, das er mit beiden henden uff jhen erden fiel. | |
Der ritter den Dagenot vieng der vertorte den andern mit schlegen, das er nicht lenger geduren mocht, er sprach: ‘Herre ritter, | |
felt zu rumen, und der ander treib yn sere mit slegen. Da er da nicht me mocht, wann er vil blutes | |
und ir keyner was so getörstig der im furbas einen schlag gebe. Die frau det yn in ein joiale legen, die | |
fast und was aller geschwollen under synen augen von großen schlegen die er enpfangen hett des tages. Die nase was im | |
waren alle geqwetschet. Im waren sin arm alle weicin von schlegen, und was im die schultern wunt in manige wise und | |
die hend waren im geblat und vol blutes von großen schlegen. Die frauw sah ir nyffteln ane und begund zu lachen. | |
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