Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slac#’2 stM. (583 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hin:/ sît ich alsus gesêret bin,/ ich wil versuochen einen slac,/ dâ werde ûʒ swaʒ werden mac./ mîne kraft kêr ich | |
die sô gar,/ daʒ si an in kûme gehiengen./ manegen slac si enpfiengen./ unlange si sich sûmden:/ diu ros von müede | |
wider ein ander und doch hâten/ dar zuo geslagen manegen slac./ do enwolt Erec_fil_de_roi_Lac/ dar niht mêre, ist uns geseit./ der | |
dan! versuochen waʒ wir megen/ getuon mit stichen und mit slegen.’/ dâ mite lieʒens strîchen dar/ ûf die dickesten schar,/ dâ | |
ûf nît/ vliʒʒen sich die snellen./ man hôrte lûte schellen/ slege und schefte brechen/ und sach dernider stechen/ manegen tiurlîchen degen./ | |
daʒ er ie schalkheite pflac./ er sluoc dem vremden manegen slac,/ daʒ er sich nie gewerte./ als er in dô vil | |
er benamen læge tôt,/ der dem andern wære entwichen./ von slegen und von stichen/ sâhen si beide dicke/ des wilden fiures | |
was niht swacher suone kunt./ si sluogen beide zestunt/ manegen slac ûf die brünnen./ von dem wider wünnen/ möht ich manic mære | |
gewunn eʒ nimer einen krac/ weder durch wurf noch durch slac./ sus was eʒ obene gemaht./ ein guldîn knopf het eʒ | |
daʒ viur wilde/ wadelende drûʒe vlouc/ und sich von den slegen bouc/ ir ietweders stahelvaʒ./ Lanzelet dô niht vergaz/ der gewonlîchen | |
bouc/ ir ietweders stahelvaʒ./ Lanzelet dô niht vergaz/ der gewonlîchen slege sîn:/ er treip den künic Valerîn/ umbe in manege kêre/ | |
gevaren,/ ê er hinder sich gesach,/ sô heter sîn ainen slach,/ daz er sîn plût alles spê/ unde lebte ouch dar | |
nieweht mê./ sîn schaft was mâre grôz./ sweme wart ein slach oder ein stôz,/ der was des gewissen tôdes/ unde ern | |
ûz spranch,/ dâ ein stahel wider den ander dranch./ grôzer slege wurden nie getân,/ sie ne slûge wîlen Samson,/ der die | |
vil nâch gerochen/ Darius der tûre degen/ der manegen grôzen slege,/ der der chunich Alexander finch,/ dô Mennes ime zû giench./ | |
unde hiete daz swert erzogen/ unde wolde Alexander geben ainen slach,/ dâ er im den hals plôz gesach./ Daclym wart der | |
wol genesen.’/ mit dem selben worte/ gab er im einen slach mit dem swerte./ ûf daz houbet ern slûch/ durch den | |
ern slûch/ durch den hals unde durch den hût./ der slach was unsûze,/ daz houbet viel ime vur die fûze./ //Unt | |
nider stach./ dô gab er im mit dem swert ainen slach:/ ûf den arm er in slûch,/ dâ er daz swert | |
er in slûch,/ dâ er daz swert inne trûch./ der slach was vone grôzer maht,/ durch den arm unde durch den | |
selben worte/ sô gab er im mit dem swerte/ ainen slach, der was mâre grôz,/ daz imz houbet vur daz march | |
cherten. Nach mitter naht. $t uber di burc gi der gotes ſlac. do wurten ſi irtrenket. di ſele in daʒ apgrunde uirſenchet. | |
ez treip. woltez uerre nah gan. daʒ můſe $t groʒe ſlege han. woldeʒ ze der ʒeſevven $t abe gen. da ne | |
got ze dienste dar geschuof./ hie der stich, dort der slac:/ jener saz, dirre lac./ die ze bêder sîte dâ tohten/ | |
die poynder stôrte,/ von sîner hant man hôrte/ manigen ellenthaften slac,/ ê daz der helt tôt belac/ von des marchgrâven hant,/ | |
minne unminne in ûfez gras/ valt, ein tjost und ein slac:/ vor Vîvîanz er tôt belac,/ dem jungen Franzeyse./ dô breite | |
der ieslîch bî dem tage/ was dennoch vrî vor swertes slage./ hurtâ, wie dâ gehurtet wart!/ an der engen durhvart/ des | |
ze volge und engegen./ er wart mit stichen und mit slegen/ galûnet an allen sîten./ sus muos er strîten./ daz gewunnen | |
wære./ ich wæne dô ninder swære/ den marcrâven schuz noch slac./ dar nâch diu küneginne dô pflac,/ si dâhte an sîne | |
harnasch an wil legen,/ ob ich vor stichen od von slegen/ deste baz iht müge genesen./ solt ich in dirre smæhe | |
an mîner schar,/ und drûf liute die durh mich/ bietent slac und stich,/ oder swie der heiden strîtes gert,/ er vüere | |
walt Lingnalôê/ der selbe ouch forstmeister was;/ er hete den slac an Koukesas,/ den zehenden an maneger wilden habe./ swaz dâ | |
mit hazze zein ander./ swer daz suohte, daz vander,/ ein puneiz slac, der ander stich./ nâch Vîvîanze wart gerich/ von dem kristen | |
niht./ Rennewarten man dort siht/ vor sînen schargenôzen./ mit starken slegen grôzen/ //Franzoyser wurden ouch niht gespart./ si begunden schrîen Rennewart,/ | |
die wolben/ begundens ûf die helme legen/ mit starken ungevüegen slegen./ ich hete ungerne hiute/ sölhe zimmerliute:/ ine möht in niht | |
erzeigen nuo./ dâ greif mit sîner stangen zuo/ mit grôzen slegen Rennewart./ die ê sunder wâren geschart,/ nû bî ein ander | |
ze redene hât:/ sîn lîp nie zageheit erschrac./ manegen ellenthaften slac/ enphienc von sîner werden hant/ der vürste ûz Provenzâlen lant./ | |
wære behangen,/ und ob in sîne stangen/ wære inder swertes slac geschehen?/ jâ, man mohte an ir wol sehen/ daz dran | |
swarte ouch innen./ dine kunde niht gewinnen/ weder schuz noch slac noch stich;/ der künec mohte trœsten sich/ daz er âne | |
wol strîchen und legen./ er was mit stichen und mit slegen/ ûz der jugende unz in sîn alter komen:/ sperkraches het | |
daz harnasch würmîn,/ der künec Purrel müeste sîn/ von dem slage gar zerstoben:/ sîne vriunt diu wâpen mohten loben./ seht ob | |
loben./ seht ob er drûf iht dolte nôt:/ des einen slages daz ors lac tôt,/ und der künec lac unversunnen./ schiere | |
hielt der vogt von Baldac./ hie der stich, dort der slac,/ swenne ie der niuwen storje stôz/ sich hurteclîchen în geslôz,/ | |
kint und manec sîn mâc./ hie vome stiche, dort vonme slac/ geschach dâ vil der wunden:/ siech wurden die gesunden./ dâ | |
sehen/ daz ime sturme ist geschehen/ ûf mich manc ellenthafter slac:/ ouwê daz ich niht tôt belac/ von des admirâtes handen!/ | |
grôzer hôchverte pflac, / diu dem manne ist gar ein slac. / Si sprach ‘nu seht hin ûf daz velt! / | |
sô ich minnest mac; / daz was ie der tumben slac / daz si sich durch ir tumpheit / ofte grôzer | |
êre. / des leit er deste mêre / von im slege âne nôt. / er hêt in nâch ûf sînen tôt | |
/ mit dem tôde, swenne er mac. / dâ gie slac wider slac; / ir deweder %..d%..em andern niht vertruoc. / | |
dem tôde, swenne er mac. / dâ gie slac wider slac; / ir deweder %..d%..em andern niht vertruoc. / der grâve | |
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