Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

singen stV. (767 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:KvL 11: 1, 8 iemer krœne,/ wan si ist vür trûren guot./ Nahtegal/ suozze singet,/ daz ez in dem walde erklinget./ sôst geblüemet berg und
SM:KvL 12: 1, 6 junge und alt!/ Man hœrt ûf dem blüenden rîse/ vogel singen in ir besten wîse./ vor in allen dœnet nahtegal/ lobelîch
SM:KvL 12: 2, 6 tanzen, wir son springen,/ wir son frœlîch reigen, wir son singen,/ wir son hôhgemüete und lieben wân/ ûf gedingen hân./ Lânt
SM:KvL 14: 1, 7 balde mêret./ dâvon swîget aber nahtegal,/ Diu in maniger wîse sanc/ lobelîchen süezze dœne/ in der sumerlichen schœne,/ dâ der vîol
SM:KvL 14: 2, 2 //Mîn muot swebt zer sunnen hô,/ mirst gebotten, ich sol singen:/ daz tuot mîner sælden wunsches tag./ Ich wart vor des
SM:KvL 14: 2, 8 wol von schulden sprechen mag,/ Daz si mir gebotten hât/ singen unde frô belîben/ und ouch dienen reinen wîben/ dur si,
SM:KvL 15: 1, 5 Dâbî loubet uns der walt,/ sô hœrt man die vogel singen/ suozze, als in diu zît gebôt./ In dem süezzen touwe/
SM:KvL 17: 1, 1 so wol mich, daz ichs ie gesach!/ //Ich wil aber singen,/ wan ez ist mir in dem muote,/ sît diu nahtegal
SM:KvL 17: 1, 8 an wîbes êren niht gebrist./ Mich fröit wol,/ daz ich singen sol/ also liebem wîbe./ nâh ir minneklichem lîbe/ grôzzen jâmer
SM:KvL 18: 2, 1 nahtegal der zît in sange rüemet./ //Daz diu nahtegal wol singet,/ daz geblüemet stêt diu heide,/ des hab ich ze fröide
SM:KvL 19: 1, 9 in süezzem touwe./ wan hœrt vogelsanges widergelt:/ Ûz dem loube singent wittewal,/ tröschel hôh ûf waldes wilde,/ lerch ob dem gevilde,/
SM:KvL 19: 2, 3 ist also wunneklich,/ daz er swæren muot verdringet./ manig dirne singet,/ diu nah bluomen in den anger gert./ Selcher fröide enterbe
SM:KvT 1: 1, 6 bî loubeschatten vinden./ Daz liebt cleiner vogelîn schal/ $p unde singet./ dâvon sendes herzen muot/ ûf als diu wolken hôhe swinget./
SM:KvT 2: 1, 5 welte bringent hôhgemüete./ Darunder stên ich freuden blôz:/ swaz ich singe alder ich sage,/ mich trœstet niht eis reinen wîbes güete!/
SM:KvT 2: 2, 7 an freuden eine:/ Mich hilfet niht, swaz ich der guoten singe,/ si tuot, als sî sich niht verstê./ daz tuot mir
SM:KvT 2: 3, 1 stæte nâh ir minne ringe./ //Swaz ich der guoten ie gesanc,/ daz hât mih noch vervangen niht:/ si lât mich leben
SM:KvT 2: 4, 7 ir gar unmære./ Doch wil ich ir ze dienste gerne singen;/ wan seit, ez sî ze fröiden guot,/ swer habe ûf
SM:KvT 4: 2, 2 //Wurde aber mir ir helfe erkant,/ so hôrte man mich singen/ Ûz hôhem muote sâ zehant/ von minneklichen dingen./ Ê mag
SM:KvT 4: 2, 6 dingen./ Ê mag ich wol gesingen niht,/ daz frœlîch sî gesungen,/ mir gebe diu liebe an freuden pfliht,/ nach der mîn
SM:KvT 5: 1, 7 val./ Sîn betwingen/ lât niht bluomen entspringen/ noch die vogel singen/ ir vil süezzen schal./ Alsus verderbet mich ein sælig wîb,/
SM:KvT 5: 3, 1 kranc./ mîn gedanc/ an ir vil hôhe stât./ //Ich wil singen/ mêre ûf guot gedingen./ sol mir wol gelingen,/ daz muoz
SM:KvT 7: 1, 4 sumerzît/ heide lît/ mit vil manigen bluomen wunnenklîch gevar./ dâbî singent vogellîn/ süezze dœne manigvalt./ junge und alt/ fröiwent sich der
SM:Ro 1: 2, 1 wolgestalt./ nu wol, der pîn sol sîn!/ //Ich wil ir singen,/ wær mîner klage zwir/ noch von ir so vil./ ir
SM:Ro 3: 2, 7 sol, des ich meine,/ Dann ein jâr? des wil ich singen/ ûf den tag, mir ist so warn./ wil ieman verpfenden/
SM:Ro 4: 2, 8 daz si hât/ mich getân unmugent,/ der lob ich ie sang,/ Sît ich êrst gesach ir mundes rœte glesten/ sam die
SM:Ro 7: 1, 6 Secht, der mære guot/ hœrt man stæte wolgemuot/ kleiniu voglîn singen./ Mit dien wil ich fröiwen mich/ der gemeiten zît/ und
SM:St 1: 1, 2 //Sît si mir niht lônen wil,/ der ich hân gesungen vil,/ seht, so wil ich prîsen/ Den, der mir tuot
SM:St 1: 2,11 baz bevinde,/ ob dû mih kanst gebrüeven wol,’/ wâfen!/ ich singe, daz wir alle werden vol./ //Herbest, nû hœre an mîn
SM:St 12: 1, 4 gar verdrungen:/ Rîfe in den ouwen lît,/ dâ die vogel sungen./ Sît diu fröide ist gar dahin,/ sô wil ich gedenken
SM:St 13: 1, 4 ich wil mit dien bluomen blüen/ und mit den vogelîn singen./ Ich wil louben sô der walt,/ sam diu heide sîn
SM:St 14: 2, 1 müezze,/ daz ich manig vogelîn grüezze!/ //Der ich hân daher gesungen,/ diu ist ein kluoge dienerinne:/ nâh ir minne $s hân
SM:St 14: 3, 1 werden müezze,/ daz ich beschüehe ir füezze!/ //So wær mîn singen gar wol behalten,/ darzuo næme mich diu kluoge,/ diu nâh
SM:Ta 1: 1, 1 //Die bluomen entspringent, $s diu vogeliu singent $s aber als ê./ diu heide $s hât vil kleide,
SM:Ta 1: 4, 6 mir vil sendem man:/ ich wil $s vil $s gerne singen, swaz ich guotes kan,/ //Durch dich. $s sich $s har
SM:Ta 2: 1, 9 reine./ Refr.: Si ist vor valsche wol behuot,/ diu mich singen tuot./ //Der ich singe $s unde vil gedienet hân,/ diu
SM:Ta 2: 2, 1 vor valsche wol behuot,/ diu mich singen tuot./ //Der ich singe $s unde vil gedienet hân,/ diu wil sich des niht
SM:Ta 2: 4, 9 gelîche./ Refr.: Si ist vor valsche gar behuot,/ diu mich singen tuot./ //Dô ir ougen $s santen mir ir lôsen blik,/
SM:Ta 3: 2, 9 Nîfer lobt die frowen sîn/ und ir rœselehtez mündelîn,/ so singent alle ir tugende schrîn./ //Da hânt si guote kleider an,/
SM:Ta 4: 1, 6 noch nach mînem willen schowen!/ bring ir den brief und sing ir ûf gedœne!/ du maht vil gerne loufen dar, du
SM:Ta 4: 2, 2 wîb so schœne./ //‘Wan sendent ir daz Heinzlîn dar?/ daz singet also suoze,/ Ez kan diu selben lieder gar/ und hât
SM:Te 6: 1, 3 volge und ouch die kunst:/ warumbe ich swîge und nit ensinge als wîlent ê!/ Si redent ir zucht, got geb in
SM:Te 6: 1,10 daz es mir nôt tuot, daz ich swîge und nit ensinge:/ sus wunder nieman, ob ich sanges abe gestê./ //Als mir
SM:Te 6: 2,11 beschehe ze guote,/ so ist mîn fröide und al mîn singen hin$/ geleit./ //Sîd daz ich nû nit bringen mag/ der
SM:Te 7: 1, 1 zît so muoz der sitte an mir gesigen!/ //Ein wachter sang: $s ‘diu nacht wil hin:/ wol ûf, swer iender tougen
SM:Te 13: 3, 7 tugent:/ sus bistu beidenthalb behuot./ Waz hulfe ein ubermæzzig lob gesungen?/ diz lob, swie kurtze ez sî mit rede getwungen,/ ez
SM:UvB 4: 1, 1 bist du gewaldig,/ so wirt dir Mêrermuot ze namen geseit!/ //Sange ich hiure niht von guoten wîben,/ sô singe aber ich
SM:UvB 4: 1, 2 namen geseit!/ //Sange ich hiure niht von guoten wîben,/ sô singe aber ich nu von den swachen:/ Wer solt iemer niht
SM:UvB 6: 1,10 in den lüften/ hôhe dur güften/ weder sweibet ûf noch singet suozze./ Fröiden unmuozze,/ die ich von liebe gewinne,/ irret mich
SM:UvB 7: 1, 2 schande./ //Trutz, $s trutz, $s trutz,/ daz kein vogel tougelîcher singe/ und ouch sîne gedône rîlîcher volbringe:/ sulches ruomes vâret die
SM:UvS 4: 2, 3 wirt als ich ir bin,/ Swie ich gesinge alde ie gesanc,/ daz sî alsam ein niht dahin:/ Ich sunge ein niuwez

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