Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
siben num (473 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| sint bêde ein./ /Dei siben rinder feiztiu $s und dei siben eher volliu/ daz sint siben jâr guotiu, $s alles râtes | |
| rinder feiztiu $s und dei siben eher volliu/ daz sint siben jâr guotiu, $s alles râtes volliu,/ sô nie bî mannes | |
| wîn: $s wie mahtin si bezzere sîn?/ /Dâ nâh choment sibiniu $s sô freislichiu,/ daz lutzel liutes bestêt $s iz nelige | |
| iegelich gou, $s uber chorn jouch hou;/ den in disen siben jâren $s daz nieht versmâhe,/ si neheizzen mannegelich fazzen an | |
| dâ er inne gihielte $s daz chorn daz er sparite./ /Siben jâr chômen $s al nâh einander,/ sô die altistin jâhen | |
| obe sô enge./ ime wârin michel sorgen $s ze den sibin jârin for geborgen./ / /Der hunger sich breite $s in | |
| êrlich./ si wâren in michelere chlage $s ê der bivildi sibin tage./ //Dô si in bigruoben $s wider in Egiptum si | |
| newolde her nicht wecken/ den edelen greven sinen neven./ die siebene namen ime daz leben;/ iedoch werte her sich gnůch./ daz | |
| Zv behurt vn2de zv strite1n./ Dar quame1n bi der zite1n/ Siben hu1ndert vn2de auch me,/ Ane die mit Jasone/ Vn2de mit | |
| ware1n kvme1n./ Sie hette1n lute vil bracht./ In was bereitet sibe1n nacht/ Harte vil vo1n spise/ In aller hande wise,/ So | |
| wol gezam,/ Gespreche vn2de mit gute1n siten,/ Vnd gap im siben knappen./ Er sprach balde vn2de gerade:/ "Ritet hin zv des | |
| Sie furen ir heruart,/ Daz in ruwe niht en=wart/ Inwendic siben nachte1n,/ Do ez quam an den achte1n/ Tag vmbe vesper|zit,/ | |
| bereit,/ Er begu1nde ilen vn2de iage1n./ Do quam er in sibe1n tage1n/ Andersit an daz mere./ Do wisete in der fere/ | |
| elee./ Sie begunde ilen vn2de iage1n./ Do quame1n sie in sibe1n tage1n/ Zv einer burg in ir lant,/ Tenedon was sie | |
| burg in ir lant,/ Tenedon was sie genant,/ Vo1n troyge sibe1n mile./ Da ruwete1n sie eine wile./ Danne sante1n er bote1n | |
| andern tage/ Was geminret ir klage./ Rechte dar nach in sibe1n tage1n/ Horte sie ni1mman niht klage1n./ Bie eime halbe1n iare/ | |
| vn2de ritterschaft,/ Der kvnic gebot ein ritterschaft./ Die wirtschaft werte sibe1n tage./ Cassandra hup ir allde1n klage:/ "Owe nv, waz suln | |
| bedacht,/ Funf vn2de zwenzic dar brach./ Auch quame1n mit politete/ Sibene vo1n melibete;/ Vo1n kypre quame1n auch do/ Zehene mit heleo./ | |
| da,/ Der kvnic vo1n sytenenia./ Sine geselle1n ware1n wol gezoge1n,/ Siben grafen, vier herzoge1n,/ Manic ritter milde./ Glich ware1n ir schilde,/ | |
| was vo1n frisce centipus,/ Milceres vn2de alchamus;/ Dise hette1n gereit/ Siben hundert ritter gemeit./ Funas vo1n philistea/ Was mit tusent rittern | |
| phant/ An der selbe1n heruart,/ Als ez da geachtet wart,/ Siben hundert oder me,/ An die ertruncke1n in dem se./ Sie | |
| man zv sulcher not tut./ Prothesilaus do gwan/ Bi im siben hundert man,/ Drizzic tusent ritter da mite./ Man saget, daz | |
| Dem eines rieme1n niht gebrach,/ Do in zv stritene geschach./ Siben vn zweinzic was der schar,/ Die zv strite quame1n dar,/ | |
| vieren rite1n;/ Viere gegen funfe1n strite1n;/ Funfe sehse bestunde1n;/ Sehse sibe1n vbe|wunden;/ Sibene ranten achcte an;/ Achte bestunde nvn man;/ Nvne | |
| Viere gegen funfe1n strite1n;/ Funfe sehse bestunde1n;/ Sehse sibe1n vbe|wunden;/ Sibene ranten achcte an;/ Achte bestunde nvn man;/ Nvne tate1n zehene1n | |
| vngemach./ Beide zv stiche v3nde zv slage/ Hette1n sie die sibe1n tage./ Binne1n der wochen/ Wurde1n alle die geroche1n,/ Die bi | |
| Ez was ouch an der vesperzit./ Sie karte1n heim beidersit./ Sibe1n tage, die wile er facht,/ Vo1n dem morge1n biz an | |
| beitte./ Er samente sich bezitte:/ Zwe tusent er gwan,/ Vn2de siben hu1ndert man/ Bracht i1n forenses./ Der herre vn2de orestes,/ Da | |
| Sie sprach ’sie mußent bi mir sin:/ Daz sint die sieben hohe kůnst./ Sie mußent mir ir helfe gůnst/ Mit dinste | |
| êre diu in allen/ wol muose gevallen./ //Dô sî dâ siben naht gebiten,/ dô was ouch zît daz sî riten./ do | |
| hœren, daz wil ich iu sagen./ ez kam in disen siben tagen/ ein rîter geriten dar/ und nam des vil rehte | |
| daz schuof vil meisterlîche/ dîns edeln wortes hôher list/ in siben tagen vrist./ / //Got schepfer al der welte, Jêsus dîn | |
| in die gotheit,/ daz centrum unverrücket,/ parlellen und die spæren siben./ Jôhannes was entnücket/ ûf gotes brüsten, vor im bran/ ein | |
| sî valsch alder wâr,/ gezieret, ungezieret. dan/ si hât der siben künste drî/ von rede alsô genomen./ die ander vier sun | |
| unden;/ der himel ordenunge uns lêret/ diu leste. alsô sint siben künste funden./ //Mâc, ob sich liebet dir mîn guot vil | |
| Armenie des landes, div ê geſwebet hete #;euf dem waʒʒer ſiben man#;eot. An dem ſvnnetage l#;eoſte vnſer herre ſine livte uʒer | |
| niewan sant Stepfan ein, von dem lesen wir daz er siben toten hiezz auf sten nach siner marter. Nu in unser | |
| vnd hieß in in eine tiefe grůbe laʒʒen. Do er ſiben tag da inne was, da rueft er her aus auß | |
| einen holen ſtein vnd diente da inne dem almehtigen gote ſiben iar. Da mit verdient $t er, das im vnſer herre | |
| her ʒe minem ſvne.#.’ Do ſach er darin vnd ſach ſiben engel bi dem chinde ſten, die heten vetahen $t alſam | |
| ewangeliste,/ der unserm herren Christe/ durch sînen götlîchen ruom/ stifte siben bistuom/ ze helfe der christenheite,/ die er vil wol bereite./ | |
| allen gâhen hin/ ze Babilône dâ Daniêl was/ bî den siben lewen und doch wol genas./ als er Daniêlen vant,/ ‘disen | |
| grôzem schalle/ ir und ander juden chint,/ des noch niht siben tage sint,/ daz si im engegen giengen,/ alsus mit gesange | |
| briefe schrîben/ und leiten ir insigel dar an/ und welten siben wîse man,/ Jôsêbes vriunt sô stæte,/ bî den er triuwe | |
| der sunnen geleich, $f:(4rb)$f. der Mon volpringt seinen lauf in siben und zwainzig tagen und in aht stunden. Und den lauf | |
| sehzig grad oder klain st#;eukke, und der iclichem gebent si siben hundert rest. Und daz vind also: nim ain astrolabium, $t | |
| er seinen wek, den er #;eubergangen hat, so vindet er siben hundert rest, die auf dem ertreich antwurten ainem grad an | |
| grad sint drei hundert und sehzig. Der gib ich iegleichem siben hundert rest, als vor gesprochen ist. So vindestu die vorgenanten | |
| $t Deu himelspitz haizzet auch die sibenohsin, $f:(10ra)$f. wanne die siben stern walzen dapei tregleichen, reht als die ohsen. Oder haizzt | |
| als die ohsen. Oder haizzt die sibentreterinne, dar#;eumb, daz die siben sterne nach ainem kraizz treten an den stuken dez himels. | |
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