Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

senende Adj. (414 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb.  

SM:HvS 1: 5, 2 ir vil liehten ougen schîn/ mit minnen geschozzen in daz sende herze mîn./ Wil sî, so muoz ich âne hôhgemüete leben:/
SM:HvS 1: 9, 1 mê vergezzen sol!/ //Ir umbevanc $s mich schiede wol von sender nôt/ mit armen blank, $s ich kuste ouch gerne ir
SM:HvS 2: 5, 2 güete ûz mînem herzen swære trîb!/ //Ja muoz verderben/ mîn sender lîb:/ daz ist ein nôt,/ daz si des niht erkennen
SM:HvS 4: 1, 8 dien ganzen wunnen sterben./ mich enkan diu sumerzît/ niht von sender nôt gescheiden,/ der vil lieben welle leiden,/ daz mîn herze
SM:HvS 5: 3, 3 //Mîner fröiden hort,/ tuoz dur dîne sælikeit/ und enbinde mînen senden lîp!/ Sprich daz süezze wort:/ ‘ich wil wenden al dîn
SM:HvStr 1: 3, 5 * so füege, daz ir süezzer munt durliuhtig rôt/ Der senden quâle/ in kurzen zîten werde gewar./ schiuz dîn strâle/ zeinem
SM:HvStr 2: 3, 2 ergeben. / //Sît mîn frowe, die ich krœne,/ rede mir senden man/ niht engan,/ Mînen kumber ich ir dœne,/ swar ich
SM:HvT 1: 1, 6 minne/ (Hei, lieber lîb, $s sælig wîb,/ lieb, liebes lieb) sendiu leit mir vertrîb!/ //Lieb, du bist mir nu vil lange/
SM:HvT 2: 2, 6 mir ouch ze guote,/ wil si minneklîche büezen,/ daz ich senden kumber hân/ Von ir liebes wîbes minne./ lieb, mîns herzen
SM:JvW 1: 3, 2 niht gnâde tuot?/ //Ach, vil minneklichiu guote,/ enbinde mich von sender nôt,/ Lâ mich niht ûz dîner huote,/ ald ich bin
SM:JvW 5: 3, 3 ich volge dir, sam dû mich lêrest:/ dâvon ist mir sende sorge kunt,/ Die ich tougen trage und verborgen/ mangen tag,
SM:KvA 1: 1, 3 //Ich hân mîn $s herze/ der lieben gesendet,/ Wan mîn sender smerze,/ der ist noch unerwendet,/ Ald ez enwende diu reine
SM:KvA 1: 3, 2 ie an dir./ //Wer sol mir $s nu wenden/ mîn sendez ungemüete,/ Sît ez niht wil enden/ ir reinen wîbes güete,/
SM:KvA 2: 2, 8 diu reine, $s die ich da meine,/ scheide mich von sender nôt./ //Wol ir ougen, $s wol ir munde,/ diu gent
SM:KvL 1: 2,10 und hôhgemüete senden./ si kan noch mê:/ si kan vertrîben sende wê./ Si kan ouch heilen, da minne hât verwunt,/ si
SM:KvL 1: 2,16 (möhte ich des iht geniezzen!)/ der herzen tür:/ si twinget sende nôt dervür./ //Ach, got, daz dîn kunst mit flîzze hât
SM:KvL 1: 3, 9 lîb ist wol gestellet./ ez ist ze trôste erwellet/ dem senden man,/ des herze ûf minne ie sêre bran./ Vrâgent mich
SM:KvL 1: 3,14 frowe, diu mich hât verwunt./ der güete wendet mêre/ diu senden herzensêre/ dan wurzen kraft/ und aller steine meisterschaft./ //Ich hân
SM:KvL 2: 2, 1 $s mir $s gegen ir./ //Die sælderîchen $s minne ich sender tougen/ in dem herzen, wan mir wart so liebes nie
SM:KvL 3: 5, 9 werden wîbes minne:/ si ist noch bezzer danne guot./ Wâfen sender nôt!/ muoz ich sî vermîden,/ wie sol daz mîn herze
SM:KvL 4: 1,12 trôste mich ein sælig wîb,/ nâch der senet sich mîn sender lîp./ //Solt ich trûrig stân,/ ob ich sî muoz mîden,/
SM:KvL 5: 2, 7 guot für ungemüete,/ daz nie niht gefröite baz/ Mich vil senden, danne si tuot./ swanne ich denke, daz diu reine/ mich
SM:KvL 6: 5, 4 ich sî ze ganzen fröiden hât erkorn./ Dâvon muoz mîn sender lîb/ lange wernden kumber erben./ wâfen, daz ich sender arm
SM:KvL 6: 5, 6 mîn sender lîb/ lange wernden kumber erben./ wâfen, daz ich sender arm ie wart geborn!/ Wâ nu, Minne, wâ ist dîn
SM:KvL 8: 5, 4 diu genâde hât,/ sôn wirt niemer sorgen rât/ an mir senden hinnenvür./ Sô muoz ich die zît vertrîben/ jæmerlîch in sender
SM:KvL 8: 5, 6 senden hinnenvür./ Sô muoz ich die zît vertrîben/ jæmerlîch in sender nôt:/ bezzer wære mir ein tôt,/ danne ob mich ir
SM:KvL 11: 5, 9 an dir./ Hilf, êst zît,/ mir vil armen!/ lâ mich senden dich erbarmen,/ sît mîn heil gar an dir lît./ //Fröit
SM:KvL 12: 3, 3 frô belîben,/ wan bî reinen, minneklichen wîben?/ wer kan wenden sendes herzen suht,/ wan ir wîblich zuht?/ Wer kan trûren baz
SM:KvL 12: 3, 7 trûren baz verswachen/ danne ir zartez, rœselehtez lachen?/ wer tuot senden man von sorge erlôst,/ wan ir wîblich trôst?/ Wer kan
SM:KvL 14: 3, 3 einen rôten munt/ also minneklîch erlachen,/ daz ez in mîn sendez herze schôz./ Des fröit ich mich sâ zestunt:/ sî kunde
SM:KvL 17: 1,11 liebem wîbe./ nâh ir minneklichem lîbe/ grôzzen jâmer ich vil sender dol./ //Swer mir daz verkêret,/ daz mich jâmert nâch der
SM:KvL 22: 5, 9 mich frô:/ wilt du, frowe, dich erbarmen/ uber mich vil senden armen,/ sô stêt mîn gemüete hô./
SM:KvT 1: 1, 7 vinden./ Daz liebt cleiner vogelîn schal/ $p unde singet./ dâvon sendes herzen muot/ ûf als diu wolken hôhe swinget./ //Ûf der
SM:KvT 1: 2, 4 geringen,/ Der vindet maniger frœde spil./ wolde eht mich so sende leit niht twingen,/ Ich wære hôhes muotes rîch/ mit freuden
SM:KvT 3: 2, 5 mêre,/ Und daz diu liebiu frowe mîn/ noh wende mînen senden pîn,/ diu guote und diu vil hêre,/ Der ouch mîn
SM:KvT 3: 4, 5 mîner frowen minne./ Ich dinge, daz si mir verjage/ vil senden kunber, den ich trage/ in herzen und in sinne./ Mih
SM:KvT 3: 4, 7 ich trage/ in herzen und in sinne./ Mih kan von senden sorgen nieman bringen,/ ez tuo diu minnekliche alsô,/ diu machet
SM:KvT 4: 3, 3 an ir nu lît,/ so solde sî baz êren/ Mich senden man, ja wær es zît,/ und al mîn leit verkêren./
SM:Ro 1: 2,11 si lîden pîn./ Frouwe, mîner fröiden spil,/ ruoche verdringen/ mîn sende quâle mir,/ sîd ich muoz und wil/ genâden biten dîn./
SM:Ro 4: 1,13 frîlîch widerstrebt./ Refr.: Minne, $s trœsterinne,/ sinne, $s wie ich sender brinne/ von der dirne dîn,/ sunder schulde mîn!/ //Minne, bring
SM:Ro 6: 1, 7 der selbe pîn/ hab wol tûsent jâr gewert/ An mir senden, siechen armen./ wil sich diu liebe nicht erbarmen,/ mirst aller
SM:Ro 7: 3, 3 den rât!/ //Friuntlich umbevang/ wære mir ein engelsang/ für mîn sende swære:/ Möcht der werden mir,/ tougen nâch mîns herzen gir,/
SM:Ro 9: 2, 1 mich nicht trœsten wil,/ sô lig ich in sorgen lô./ //Senden pîn ich stæte hân/ nâch der minneklichen wolgetân,/ des enwirt
SM:St 1: 2, 4 helfer sîn/ gegen dem glanzen meien:/ Durh dich mîde ich sende nôt./ sît dir Gebewîn ist tôt,/ nim mich tumben leigen/
SM:St 2: 1, 5 ist schœne und êrebære,/ daz ir tugentlicher lîb/ Hœhet mînen senden muot,/ als einen edelen valken wilde/ sîn gevider in den
SM:St 3: 2, 6 ir minne hât versêret:/ in mîs herzen grunt si mînen senden kumber mêret./ dâ sol nieman arzât wesen,/ wan der lieben
SM:St 3: 2, 9 nieman arzât wesen,/ wan der lieben rôter munt,/ ob ich sender sol genesen./ Refr.: Wünschent, daz si mînen pîn/ wende,
SM:St 3: 3, 2 sîn. / //Hab ich gên ir valschen muot,/ der ich sender diene,/ Sô geschehe mir niemer guot,/ und müezze ich von
SM:St 3: 3, 8 guote./ lopte ich sî, waz solt ir daz?/ swaz ich sender lobes kan,/ got hât sî gehêret baz./ Refr.: Wünschent,
SM:St 4: 3, 7 ir schîn,/ daz er kam dur ganziu ougen/ in daz sende herze mîn./ daz muoz iemer nâh ir gern,/ Refr.: Swie

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